Stenographenlieder. 1–4. Heft. (Mit Professor Heyde.) Dresden, 1860. G. Dietze. 15 Ngr.
Katalog der Bibliothek des Königl. Stenograph. Instituts. Dresden, 1860. 2. Aufl. 1864.
Stenographische Lehrstunden. Unter „Volksschule“ im Illustr. Familienjournal, 1860. Nr. 366–369, 371-406, 408–415. In Gemeinschaft mit Prof. Dr. Heyde.)
Statistische Uebersicht des Standes der Gabelsberger’schen Stenographie. Vom 1. Juli 1862.
Geschichte und Literatur der Geschwindschreibungskunst. Dresden, 1863. G. Dietze. 268 S. 1 Thlr. 12 Ngr.
Uebertragung des Gabelberger’schen Systems auf’s Russische. (In Gemeinschaft mit Geh. Rathe v. Tornauw.) Dresden, 1863. 2. Aufl. 1864.
Stenographischer Hausschatz. 1. Bd. 1. Liefg.: Der Markt von Damaskus, von Wetzstein. Dresden, 1865. 10 Ngr.
Nachträge zur Geschichte der Literatur der Geschwindschreibekunst. Nebst einem Namenregister zum ganzen Werke. Dresden, 1867. G. Dietze. 39 S. 12 Ngr.
Die Rechtspflege der Stenographie. Beitrag zur Lösung der Frage: Welchen Nutzen kann die Rechtspflege aus der Verwendung der Stenographie ziehen? Ebendas. 1867. 40 S. 9 Ngr.
Die Rechtspflege und die Stenographie. Ein weiterer Beitrag zur Lösung, der vorstehenden Frage. Leipzig, 1869. Wartig. 40 S. 7½ Ngr.
Handbuch der stenographischen Literatur oder: alphabetisch-geordnetes Verzeichniß der in Deutschland erschienenen stenographischen Druck- und Kunstwerke. Ebendas. 1869. 36 S. 7½ Ngr.
Panstenographikon. Zeitschrift für Kunde der stenographischen Systeme aller Nationen. 1. Bd. 4 Hefte. (Im Auftrage etc. herausg. mit Prof. Krieg.) Ebendas. 1869. 2 Thlr. 20 Ngr.
Correspondenzblatt des Königl. stenographischen Instituts, so wie der dazu gehörigen Beiblätter der „Lesebibliothek“ und des „Echo.“
seit 1829 Pfarrer in Niebra (Eph. Werdau),
geboren am 6. Mai 1804 in Leipzig, 1825 Nachmittagsprediger an der Universitätskirche daselbst.
Orientalist zu Leipzig, Ritter des K. K. Russischen St. Stanislaus-Ordens 3. Cl.,
geboren 1811 in Friedensdorf bei Zittau, erhielt seine Vorbildung auf dasigem Gymnasium, studirte zu Halle und Göttingen Theologie und orientalische Sprachen, ging 1837 nach Leipzig, von da 1840 nach Paris, wo er die Vorlesungen berühmter Orientalen besuchte, nahm später eine Stelle als Erzieher im Hause des russischen Fürsten Wittgenstein an, kehrte 1844 nach Deutschland zurück, habilitirte sich 1845 an der Universität Rostock, siedelte aber 1846 nach Leipzig über.
De statu imperii Chalifarum sub finem primi aerae Moh. seculi. Dissert. inaug: Göttingen, 1837.
Bibliotheca orientalis prima. Libri arabici. Leipzig, 1838. Engelmann.
Wilhelm Haan: Sächsisches Schriftsteller-Lexicon. Robert Schaefer’s Verlag, Leipzig 1875, Seite 385. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:S%C3%A4chsisches_Schriftsteller-Lexicon.djvu/399&oldid=- (Version vom 14.9.2022)