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Kirchhof bei St. Ulrich. Ulrich 15. Laienkirchhof und claustrum defunctorum. Mon. ord. Pred. IX, 3020. Vgl. Eubel oberdeutsche Minoritenprovinz 240, No. 178. Hatte die Karthaus einen abgesonderten Laienkirchhof? Vgl. BChr. I, 29522; Laien wurden sowohl im großen als im kleinen Kreuzgang bestattet. Der Laienkirchhof der Barfüßer lag vor dem Giebel der Kirche. Seine Zerstörung durch Hochwasser 1339: BChr. V, 56. Aber schon im XIV. Jahrhundert wurde ein Teil dieses Kirchhofes (oder des auf der Seite des Eselthürmleins anstoßenden Gartens?) zum öffentlichen Marktplatze gemacht und behielt seitdem diese Verwendung, bis 1529 die um das übrige Kirchhof- und Gartengebiet laufende Mauer beseitigt und das Ganze zum Holzmarkt gemacht wurde: Hist. Mus. Festbuch 234. Über die Lage des Gartens geben Aufschluß die Urkunden Leonh. 801. 862. Über Erneuerung der Kirchhofmauer ca. 1500 s. Spitalakten A. 1. Gräber von Stiftern usw. in der Klausur. Wurstisen anal. 326. 329. Festbuch des Hist. Mus. 241. Im Klingental waren die Klingen Röteln Tierstein Eptingen in der Kirche bestattet, nicht im Chor: Büchels Zeichnungen, dagegen Tonjola 324. Grabgemeinde zu St. Elisabeth. BChr. V, 27. VI, 261. WAB. 1401/07, fol. 164. 236. 1419/23, fol. 17. 199. Zwinger 196. Selbstmörder wurden in den Rhein geworfen: BChr. V, 429 VI, 338. Auer und Rieher. BChr. VI, 281. 328. Vergabung der Witwe zur Sonnen an die Elisabethenkapelle: Peter 1089. Mausoleum sumptuosum. Tr. V, 392. Münsterbuch 100 Anm. Memorientafeln. Stückelberg Grabmäler 36 f. Totenschilde. Conc. V, 36935. BChr. VII, 441. Wappenbuch Vischer. Festbuch des Hist. Mus. 224. Stückelberg Denkmalpflege 62. Gräber im Predigerkreuzgang. Antiqu. Mitt. VI, 12 Grab Kilchmans. KlBFestbuch 260. S. 769. Kreuz: Herzog-Hauck X, 494. Ein solches Kreuz stand z. B. auf dem Predigerkirchhof: Pred. 1156. Totenleuchte. Otte I, 387. Klingental: Antiqu. Mitt. VIII, 38. Im Testament der Klingentaler Klosterfrau Barbara Tagspergerin von 1520 (Kling. HH. 5) bestimmt diese ihr Begräbnis „zu Klingental uf dem kilchoff by der ampel“ und die Ausführung der Ampel, „wie sie die verordnet hat“. Da die von Büchel gezeichnete (Antiqu. Mitt. VIII, 38) Totenleuchte mit der Initiale b d und der Jahrzahl 1520 versehen war, so würde sie als die von der Tagspergerin gestiftete Ampel gelten können. Nach dem Plane Merians, Antiqu. Mitt. VIII, 37, stand sie aber auf dem Laienkirchhofe, wo die Tagspergerin als Nonne nicht begraben werden konnte. Ist an zwei Totenleuchten aus dem gleichen Jahre zu denken? Beim Münster, als Lampe der Grafen von Tierstein bezeichnet: Gräberbuch 217. FDA. XXXIV, 151. Leonh. 663. Münsterbuch 287. Elisabeth: Bauakten ii, 21. Prediger: Safran Urk. 22. Ölberg. Safran Urk. 22. Beinhäuser. Pflicht des Kaplans zu St. Elisabeth zum Besuche der zwei Beinhäuser daselbst: Basler Jahrb. 1894, 241; St. Theodor: Theodor 78; St. Peter: Peter 901; das Präsentationsrecht ging vom Stifter Haupt auf die Familie Offenburg über, daher die Kapelle auch Offenburgerkapelle hieß: Peter 1033. Vgl. auch die Dorsalnotiz auf Peter 964a. Aus diesem Gerner macht Fechter 95 eine Kapelle der Gerber. Totentänze. Burckhardt-Biedermann in Beitr. XI, 39 f. und Basler Zs. X, 197 f., sowie die dort behandelten Schriften von Götte und Fehse. Martin Wackernagel 84. Weist die Gestalt des Türken auf Nikopolis 1396? S. 770. Verenaaltar in der Fröwlerkapelle: Boos 307. Der Blasiusaltar in derselben Kapelle ruht vielleicht auf

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Rudolf Wackernagel: Geschichte der Stadt Basel. Zweiten Bandes zweiter Teil. Helbing & Lichtenhahn, Basel 1916, Seite 156. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wackernagel_Geschichte_der_Stadt_Basel_Band_2,2.pdf/487&oldid=- (Version vom 12.12.2020)