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108. Vgl. auch die Inskriptionen von Burgundern in der Matrikel des Sommersemesters 1478 und der folgenden Semester. Fabri. Joachimsen I, 48. S. 908. Anshelm II, 389. Enea Silvio. Conc. V. 373. Basl. Zs. IV, 17. Pellikan. Chronicon 8. Ungarische Kleider. Gerichtl. Kundsch. 1459, 23v. Kleidermandate. Oeffnungsb. V, 22. S. 909. Spezierer. Geering 345. Geschenke an Bischof Johann. Stöcklin Venningen 228. 229. 232. Irmi. Siehe oben II, 521. Zucker und Malvasier. BChr. III, 22729. Stehlin Reg. II, 57. Vischer 215. Bier. Berwanger: Bürgerrechtsgebührenbuch fol. 294v. Zeller: Gartnern Prot. Ratsbeschlüsse: Erkb. I, 97. 103. 103v. 110. Siehe auch Oeffnungsb. VI, 119v. S. 910. Silbergeschirre. Safran LXVI, 280. 312. 329. Schlüsselzunft. Basl. Zs V, 101. Basl. Jahrb. 1905, 149. Schmiedenzunft. Schmiede XI, fol. 23v. Überbauen einer Mehrzahl von Hausstellen. Vgl. Archiv f. Frankf. Gesch., Dritte Folge, IX, 342. Geiler. Speculum fatuorum. Badstuben. Meltingers Geschäftsbuch 218. BChr. VI, 3604. Beschreibbüchlein 1506 (Alantsee und Westhofer). Hauskapellen und Altäre: Gerichtl. Kundsch. 1454, fol. 11. Beschreibbüchlein 1508 (Claus Rosenblatt). BChr. VI, 458. Landhäuser. Kilchmans Landgut in Weil: Basl. Zs. III, 216. Urkundenb. VIII, 89. Vgl. Kaufmann in Picks Monatsschrift 1881, 146. Spielleute. Über die Pfeiferbruderschaften von Rappoltsweiler und Riegel s. Schulte in ZGO. NF. II, 304. Gelten die Schenkweineinträge WAB. 1475 sabb. post ass. Mar. der luttenschlaher brůderschaft, 1476 sabb. post ass. Mar. der spillúten brůderschaft, einem dieser oberrheinischen Verbände oder einer lokalen Fraternität? Sie spielten offenbar am Feste von Mariä Himmelfahrt. Dem Charakter dieses fahrenden Volkes entspricht, daß das alte Basler Recht die spillút in gleichem Atem mit bůben und bösen wiben nennt (BUB. IV, 131). Aber aus diesem Schwarme sondern sich die vornehmeren Musikanten (Lautenschlager Geiger Sänger Zinkenbläser usw.) der Fürstenhöfe; ferner die Spielleute, die als Vers- und Tonkünstler zugleich aufzutreten vermögen, die jedes große Fest besuchen und verschönern und durch ihre Schöpfungen uns zum Teil ganz individuell bekannt werden (Veit Weber); auch an die Ratspfeifer und Trompeter des schon früher erwähnten städtischen Blasorchesters ist zu erinnern, sowie an die zu Basel in irgend welchem Maße und auf irgend welche Weise seßhaft gewordenen Musikanten. Als Spielleute der einen oder andern Kategorie nennen sich uns die Folgenden: 1345 meister Hartman der pfiffer: Spital A. 5, fol. 11v. 1360 Bürchi Lampart der pfiffer: Rotes Buch 24. 1370 Můterdinge der pfiffer: Leistungsb. I, 44v. 1375 Gütterli und Knebel die pfiffer: Leistungsb. I, 72v. 1381/82 Kyenast der pfiffer; Leistungsb. I, 99v. 1394 Claus Orgenler der pfiffer: Rotes Buch 327. 1406 Hans Schibe der giger: Rotes Buch 289. 1411 Zscheppeller der pfiffer besitzt Land in der Kreuzvorstadt: GrBUrteilsbuch. 1412 Fuderbarm der pfiffer besitzt Land im Hackberg im Banne Riehen: Kling. 1695. 1416 Cúnzli von Pfirt der pfiffer verkauft Reben vor Spitalscheurentor: GrBUrteilsbuch. 1424 Werlin Aspach der lutenschlaher ze minren Basel: Gerichtl. Kundsch. 1429 Růtsch lutenslaher: Schönberg 549. 1429 Túruff der pfiffer: Schönberg 551. 1431 Graf fistulator und Johannes Kúnig der lutenslaher haben Häuser im Storckgow hinter dem Steinenkloster: Kling. 1866. 1438 Hans Brunner der lutenschlaher kauft Reben im KlBBann: KlBGerichtsbuch. 1442 Ströwlin der pfiffer: Gartner Prot. I. 1444

Empfohlene Zitierweise:
Rudolf Wackernagel: Geschichte der Stadt Basel. Zweiten Bandes zweiter Teil. Helbing & Lichtenhahn, Basel 1916, Seite 185. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wackernagel_Geschichte_der_Stadt_Basel_Band_2,2.pdf/516&oldid=- (Version vom 12.12.2020)