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und uns den Weg zum Leben durch allerlei Beispiel und Vorgang empfiehlt. Wir haben uns hiebei enthalten, von den besonderen Gaben zu reden, die an Mathildis gerühmt werden, von den Offenbarungen, mit welchen der HErr ihre Stunden der Andacht und der geistlichen Uebung gesegnet haben soll. Ohne daß es uns einkommt, irgend etwas der Art an dieser Stelle zu kritisieren, begnügen wir uns mit der Erwähnung derjenigen Dinge, welche hinreichen, uns die Person der edlen Kaiserin lieb und werth zu machen und ihr nicht blos den Platz in unserm Kalender, sondern auch eine Stelle im Erinnerungssaale unseres Herzens zu gönnen. Der HErr gedenke unser, wie er Mathildens gedacht hat.




Empfohlene Zitierweise:
Wilhelm Löhe: Rosen-Monate heiliger Frauen. S. G. Liesching, Stuttgart 1860, Seite 90. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wilhelm_L%C3%B6he_-_Rosen-Monate_heiliger_Frauen.pdf/110&oldid=- (Version vom 9.10.2016)