Topographia Circuli Burgundici: Rupelmund

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Topographia Germaniae
Rupelmund (heute: Rupelmonde)
<<<Vorheriger
Rotnak
Nächster>>>
Schleuß
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1654, S. 187.
[[| in Wikisource]]
Rupelmonde in der Wikipedia
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du unter Hilfe
Link zur Indexseite


[187] Rupelmund / in Käysers Flandern / hat den Nahmen von dem Fluß Rupele / so gegen über in die Schelde / daran dieser Ort / und zwar an seinem lincken Gestade / und 3. Meilen ungefehr von Antorff gelegen / fallen thut. Es ist aber Rupelmond ein sehr altes Schloß / dabey ein schönes und grosses Dorff / allda Gerardus Mercator, der hochberühmte Weltbeschreiber / gebohren worden; dessen Sohn Bartholomaeus, durch seine Schrifften / sich auch bekant gemacht hat; wie Guicciardin. pag. 258. bezeuget; An. 1583. kam Rupelmund in Spanischen Gewalt.