Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae: Friderichswalde

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Topographia Germaniae
Friderichswalde
<<<Vorheriger
Freyenwalde
Nächster>>>
Frisack
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1652, S. 57.
[[| in Wikisource]]
Nach Wikipedia-Artikel suchen
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du unter Hilfe
Link zur Indexseite


[57]
Friderichswalde /

Hertzog Johan Friderich in Pommern hat auff der Stetinischen Heyde eine neue Wildbahne angelegt / und das Jagthauß zum Sacke mit neuen Gebäuden so auffgebauet / und mit schönen Teichen / Gräben / Maurwercken und Gärten / so angerichtet / daß er nicht allein sein Fürstlich Hofflager daselbst haben / sondern auch andere Fürsten da bewirthen kondte. Diese neue Hoffstadt ist hinfort Friderichswalde geheissen / und diesem Neuen Hause / und Ampte / etliche neuerkauffte / Item theils von den Aemptern Colbatz / und Marienfließ genommene Dörffer / darzu gelegt worden.