Topographia Sueviae: Kniebis

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Topographia Germaniae
Kniebis
<<<Vorheriger
Klingen
Nächster>>>
Knitlingen
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1643, S. 111.
Stadtteil von Freudenstadt
[[| in Wikisource]]
Kniebis in der Wikipedia
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du unter Hilfe
Link zur Indexseite


[111]
Kniebis /

Ein Priorat / Benedictiner Ordens / aber dem Closter Alperspach vnterworffen / vnnd Costäntzer Bistumbs / so gantz allein / vnd mitten im Wald / ein MeilWegs von der Frewdenstatt / auff Straßburg zu gelegen; vor welchem die Straß vorüber gehet. Anno 1513. den 3. Aprilis / ist solches Closter / mit der Kirchen / vnnd Häusern / biß auff eines / verbronnen. Vor dem nächsten Krieg hat es keine Geistlichen mehr allhie gehabt: sondern einen Wirth / vnd einen Fürstlichen Würtembergischen Zoller; vnd weil dieser Orth ziemlich verwahrt / daß man da sicher seyn kan / so ist vor diesem / viel Außspannens / allhie gewesen.