Die wolken niedrig und flach wie ein deckel senken
Sich auf den geist der erseufzt unter leides macht ·
Den ganzen himmel verhüllen sie und beschenken
Mit schwarzem tage der trauriger ist wie die nacht.
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Die erde verwandelt sich in einen feuchten kerker ·
Die hoffnung flattert wie eine fledermaus ·
Sie rennt mit dem kopfe wider den niedrigen erker
Und schlägt mit dem ängstlichen flügel das faulende haus.
[101] Und während der regen mit seinem endlosen rinnen
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Wie eines weiten gefängnisses gitter umfängt
Und lautlos uns eine schaar von verrufenen spinnen
In unsres hirnes tiefen die netze hängt:
Beginnen die glocken zu läuten mit wütendem tosen ·
Sie schicken zum himmel hinan ihr heulendes wort
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Und gleich den geistern · den irrenden heimatlosen ·
Fahren sie eigensinnig zu wimmern fort.
Ein leichenzug ohne trommel und klang unaufhaltsam
Und langsam in meiner seele vorübertanzt ..
Die hoffnung weint und die angst entsetzlich gewaltsam