Trost für Baumeister

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Textdaten
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Autor: unbekannt
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Titel: Trost für Baumeister
Untertitel:
aus: Die Gartenlaube, Heft 10, S. 184
Herausgeber: Adolf Kröner
Auflage:
Entstehungsdatum:
Erscheinungsdatum: 1886
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originaltitel:
Originalsubtitel:
Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
Bild: Woonhuis Pierre Cuypers: Tegeltableau in voorgevel (opmerking: Publicatie over P. Cuypers)
Eintrag in der GND: {{{GND}}}
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[184] Trost für Baumeister. Das Rathhaus zu Wernigerode kann sich der in Nr. 7 der „Gartenlaube“ abgedruckten originellen Inschrift nicht allein rühmen. Nach einer Mittheilung aus Dresden findet sich dieselbe auch an dem 1877 dort von dem jetzt in Schwerin weilenden Baurath Möckel erbauten Hause Leubnitzerstraße Nr. 13. Möckel’s Bauweise wurde vielfach kritisirt, und der lakonische Spruch mochte von ihm deßhalb in erster Reihe auf seine Gegner gemünzt sein. – Auch im Auslande ist der bauherrliche Trost nicht unbekannt, und vielleicht huldigte der bekannte Amsterdamer Architekt Cuypers ähnlichen Grundsätzen wie sein Dresdener Kollege, wenigstens stehen auch an seinem Hause – noch dazu mit bezüglichen Abbildungen – die leicht verständlichen Reime:

„Jan bedenckt’ et,
Piet vollbrenght’ et,
Claesgen laeckt’ et,
Och! Wat maeckt’ et!“

* *