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Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae: Nackel

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Topographia Germaniae
Nackel (heute: Nakło nad Notecią)
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1652, S. 40.
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Nakło nad Notecią in der Wikipedia
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Nackel / Naclum.

In Pomerellien / und mitten in dem Fluß Notecz gelegen / darumb sich die Polen / und Pommern / vor der Zeit offt geschlagen haben; wie davon Micraelius lib. 2. Pomer. pag. 218. 227. 228. 229. 278. 280. 283. und 284. zulesen ist. Cromerus schreibet lib. 5. Rerum Polon. also: Naclum Pomeranorum Urbs circa annum 1111. facilè Princeps, naturâ loci, manuque munita, quae obsessa, et per deditionem recepta à Polonis, et iterum an. 1118. Gedachter Micraelius aber sagt / daß sonderlich das Schloß Anno 1113. von den Polen belagert worden; und als solches die Pommern / und Preussen / entsetzen wollen / seye auff S. Laurentii Tage / ein blutiges Treffen geschehen / darinn entlich die Polen die überhand behalten / daß der Pommern bey 40000. Mann erschlagen worden; wiewol die Polen auch in die 23. tausend verlohren. Endlich ist Anno 1252. oder bald hernach / Nackel / durch einen Außspruch / wie Cromerus sagt / oder durch einen Vertrag / wie Micraelius will / den Polen gebliben; wiewol der Teutsche Orden in Preussen / sich dieses Orths folgender Zeit auch angenommen / und einsmals / entweder Anno 1329. oder 1331. verbrant hat. Es gehört aber dieses sehr veste Schloß / sampt der Stadt / heutigs Tags der Cron Polen; wird aber alhie eingebracht / weil solcher Orth in Pommerellien / wie gesagt / gelegen ist.