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Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae: Stargard (Preussen)

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Topographia Germaniae
Stargard (heute: Starogard Gdański)
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Straßburg
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1652, S. 48.
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Starogard Gdański in der Wikipedia
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Stargard /

Eine Stadt in Pommerellen / an dem Wasser Fers / zwischen Schoneck / und Meve. Cromerus nents Stargartham, und Starigrodum, und sagt / daß An. 1461. drey auß dem Stadt-Rath / diese Stadt den Creutzherren verrathen hätten. An. 1465. haben die Polen diesen Orth wieder belagert / der von den Creutzherren tapfer beschützt worden / welche damaln / wie er Cromerus schreibet / die herumb gelegene Städte / und Städtlein / Conitz / Frideland / Hamerstein / Bythow / Lemburg / Oseck / Keisoff / oder Keissovum (villeicht Kyschau) besatzter hatten. Und gleichwol so ist Stargard / wie auch obgedachtes Castell Oseck / oder Osecum in Pommerellen / das folgende Jahr / wieder in der Polen Hände kommen. Anno 1520. im Herbst / nahmen die Teutschen / so dem Orden in Preussen zu Hülff gezogen / Stargard / (so An. 1339. gebauet worden) ein. Als sie aber wieder zuruck kehreten / bekamen diese Stadt die Polen wiederumb / die sie auch noch der Zeit haben. A. 1596. haben die Römisch-Catholischen die fürnehmste Kirch alhie einbekommen.