Zum Inhalt springen

Topographia Alsatiae: Markirch

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Topographia Germaniae
Markirch (heute: Sainte-Marie-aux-Mines)
<<<Vorheriger
Marckelsheim
Nächster>>>
Marlem
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1643/44, S. 32–33.
[[| in Wikisource]]
Sainte-Marie-aux-Mines in der Wikipedia
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du unter Hilfe
Link zur Indexseite


[32]
Markirch /

Eine Stadt im Leber- oder Hagenthal / in dem Gebürg / und nicht gar sonders weit von Käysersperg / [33] und Münster in S. Gregorienthal. Mann gibt diesen Ort / so noch in Ober-Elsaß gelegen / und allda / vor diesem / ein ziemliches Gewerb getrieben worden / gemeinlich dem Hertzogen von Lothringen: Aber ein Handelsmann / so daselbst einmal zu thun gehabt / hat mich berichtet / daß die eine Seiten der Stadt Lothringisch: die andere aber Rapolsteinisch seye. Dann in dem gedachten Leberthal Silber- und andere Bergwerck / die zum theil dem Hauß Oesterreich / zum theil Lothringen / zum theil Rapoltstein gehörig / gefunden werden.