Topographia Bavariae: FreyenStättlein

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Topographia Germaniae
FreyenStättlein (heute: Freystadt)
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Fridberg
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main Merian 1644, S. 30.
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FreyenStättlein / oder Freyenstatt.

In der Obern Pfaltz / ein Stättlein / an den Gräntzen deß Sultzgöw / nahendt Sultzburg vnnd Hippoltstein gelegen. Ist im Julio Anno 1632. von den Schwedischen erstiegen / außgeplündert vnd verbrant worden; wie man damahlen geschrieben; aber solches Stättlein vor ein Aichstättisches gesetzt hat; wie es dann auch nahend selbigem Bistthumb gelegen ist. Aber in einem den 25. Martij Anno 1643. datirtem / vnd vns zukommenem Bericht / wird vermeldet / daß Freystättlein / wie auch Helffenberg / gegen Ablösung von hundert tausendt Gülden / die Tillischen haben; wie ingleichem auch Breiteneck vnd Hirnstauff / vnd zwar diese letztere liberalitate Dn. Electoris Bavariae, (jedoch salvo jure der LandsFürstl. Obrigkeit.)

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