Zum Inhalt springen

Topographia Franconiae: Weickersheim

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Topographia Germaniae
Weickersheim (heute: Weikersheim)
<<<Vorheriger
Wehrneck
Nächster>>>
Weissenburg
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1648, S. 102–103.
[[| in Wikisource]]
Weikersheim in der Wikipedia
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du unter Hilfe
Link zur Indexseite


[102]
Weickersheim.

Stadt und Schloß an der Tauber / so vor diesem dem Herrn Grafen Georg Friederichen von Hohenlohe gehört hat: aber im nächsten Teutschen Krieg / dem Teutschen Meisterthumb gegeben worden: wiewol in dem Anno 1648. publicirten General-Reichs-Frieden vorsehen worden / daß die Herrschafft Weickersheim; wie auch das Closter Scheffersheim / Hohenlohe wieder bekommen solle. Insgemein wird gedachtes Nonnen-Closter Schefftersheim genannt / so bey Weickersheim / und auch an der Tauber gelegen; welches Käysers Conradi III. Sohn / Hertzog Friederich zu Rotenburg in Francken erbauet hat; wie Crusius in seiner Schwäbischen Chronic berichtet. Anno 1645. nahmen die Frantzösichen und Weymarischen Völcker / Rötingen / Eyp / Uffenheim / Kreglingen / dieses Weickersheim / Meinbernheim und Kaltenbergstetten ein / und belegten sie: Zu Mergetheim war das Haupt-Quartir. Sihe unsern Text / p. 78. a. [103] und daselbst auch von dem Hennebergischen Städtlein und Schloß Weisungen an der Werra.