Zum Inhalt springen

ADB:Tetzel, Johann

aus Wikisource, der freien Quellensammlung

Empfohlene Zitierweise:

Artikel „Tetzel, Johann“ von Adolf Brecher in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 37 (1894), S. 605–609, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Tetzel,_Johann&oldid=- (Version vom 24. November 2024, 17:31 Uhr UTC)
Allgemeine Deutsche Biographie
>>>enthalten in<<<
[[ADB:{{{VERWEIS}}}|{{{VERWEIS}}}]]
Band 37 (1894), S. 605–609 (Quelle).
[[| bei Wikisource]]
Johann Tetzel in der Wikipedia
Johann Tetzel in Wikidata
GND-Nummer 118801708
Datensatz, Rohdaten, Werke, Deutsche Biographie, weitere Angebote
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Kopiervorlage  
* {{ADB|37|605|609|Tetzel, Johann|Adolf Brecher|ADB:Tetzel, Johann}}    

{{Normdaten|TYP=p|GND=118801708}}    

Tetzel: Johann T. (Tetzell, Detzel, Thizell u. a. m.), Dominicanermönch und Ablaßprediger, geb. zu Leipzig um 1460, wurde daselbst 1482 im Wintersemester als Johannes Tezelius de Lipsia immatriculirt. Sein Vater war Hans Dietze oder Dietzel, ein Goldschmied. – 1487 wurde er Baccalaureus, 1489 trat er in das Dominicanerkloster seiner Vaterstadt, dem er trotz häufiger und lange dauernder Abwesenheit bis zu seinem Ende angehörte. Unter seinen Lehrern nennt man besonders Konrad Koch, gen. Wimpina, der zwar kaum älter als T. war, aber schon 6 Jahre vor ihm in Leipzig das Baccalaureat erlangt und 1484 als Magister seine Vorlesungen begonnen hatte. Von ihm, der später (1503) den päpstlichen Ablaß als „das wirksamste Sühnmittel der Sünde“ den Deutschen anpries (vgl. Kapp, Diss. hist. de nonullis indulgentiarum quaestoribus saeculi XV et XVI. Leipzig 1720, p. 5) soll T. frühzeitig auf den Ablaß und die Ablaßpredigt hingewiesen worden sein. Er hatte dazu offenbar Neigung und Anlage. Von seinem Vater, dem Goldschmied, mochte [606] er die Art dieser Wechsler und Darleiher, das Geschick zu Geldgeschäften erlangt haben; seine stattliche Gestalt, seine laute Stimme, sein volksthümlicher Vortrag und seine Gabe, selbst die Hartnäckigsten und Geizigsten zu erschrecken und zu rühren, gaben ihm in seinen Kreisen ein gewisses Ansehen. Wer ihn aber genauer kannte und sein Thun und Leben strenger beurtheilte, mußte in ihm bald den „großen Clamanten“ und „gewaltigen Ausschreier“, den „Beuteldrescher“, den „heiligen Dieb“, den „Lügner und Schalk“, endlich den schamlosen „Ehebrecher“ erkennen, als den ihn viele seiner Zeitgenossen bezeichnet haben. – Seine Laufbahn als Ablaßprediger begann er 1502. Er trat damals in den Dienst des Cardinals Raymund Peraldus, der in Deutschland, Preußen, Dänemark und Schweden gegen die Türken predigen ließ und 1504 in den Arcimbold’s, um in Gemeinschaft mit Baumhauer für den Deutschen Ritterorden zu wirken. 1505 wurde er zum Prior der Dominicaner in Gr. Glogau gewählt, blieb aber in diesem Amte nur kurze Zeit, denn schon 1505 finden wir ihn und Hermann Ronneburger in Leipzig „als Subcommissar des Jubilei wider die Reußen in Lifland“. – 1507 (Febr.) war er in Freiberg thätig und brachte in der reichen Bergstadt in 2 Tagen 2000 Gulden zusammen. Von dort wandte er sich nach Dresden, Pirna, Leipzig und Zwickau, wo er mit dem Syndicus Dr. Koch in einen Handel gerieth, weil dieser ihn „armen Mann in kurz verschienenen Tagen zu Zeitz vor einem Notario schendlich zu meinen Ehren gescholten“. T. wendete sich deshalb an den Kurfürsten von Sachsen mit der Bitte, dem Rath in Zwickau die Untersuchung und Entscheidung zu überlassen und, falls seine Unschuld festgestellt würde, seinen Gegner „mit einem ehrbaren Abtrag nach Erkenntniß zu vermögen“. Ursache und Ausgang des Processes kennen wir nicht, doch scheint die Angelegenheit mit der Erregung in Zusammenhang zu stehen, welche sich damals schon allenthalben gegen die „unverschämten“ Ablaßprediger spüren ließ. – 1508 und 1509 treffen wir T. in Annaberg und in der Oberlausitz, besonders in Bautzen und Görlitz. Er predigte Ablaß für den Deutschen Ritterorden und stach seinen Rivalen, einen Franziscanermönch, der für St. Peter in Rom wirkte, beim Bischof von Meißen dermaßen aus, daß jener erst nach seinem Abzuge auftreten durfte. T. hatte großen Erfolg bei der Bürgerschaft von Görlitz; er habe, so schreibt er, „eine überreichliche Steuer“ empfangen; „von der ehrbaren und edlen Stadt Görlitz sei nach Köln in deutscher Nation das beste gethan worden.“ Dennoch muß er gleichzeitig bekennen, daß ihm auch hier „etliche unmilde Novitäten“ begegnet seien. Nach den „Annalen“ des M. Johann Haß, Syndicus und späteren Bürgermeisters von Görlitz, der T. selbst gesehen und gehört hatte, hat sein „Vornehmen – daß er so frech und umbs Geldes willen die Indulgentien aufgemützet – viel Leuten übel gefallen. Er sagte: Er wäre mehr, denn die Mutter Gottes zu Vergebung und zu Behaltung der Sünde; sobalde der pfennig ins Becken geworfen und klünge, sobalde wäre die Seele, dafür er geleget, gen Himmel; er wäre ein Ketzermeister, alle die wider seine Predigt und den Ablaß redeten, denen wollte er die Köpfe abreißen lassen.“ Haß war ein guter Katholik und blieb es bis an sein Ende. – Am 25. Juli 1509 errichtete T. sein Ablaßkreuz in Annaberg. Der gleichzeitig abgehaltene St. Annen-Markt brachte ihm reichliche Einnahme; aber wie in Görlitz begegnete der Mönch auch hier mancherlei Unbilden. Man tadelte sein unbewachtes und ungebundenes Leben; man sagte ihm nach, er liebe das Kartenspiel und die Freuden der Tafel; er habe in dem Hause eines Bürgers den ehelichen Frieden gestört. Hier war es, wo um Pfingsten 1510 der neunzehnjährige Myconius zu ihm kam mit der Bitte, ihm, dem gänzlich mittellosen Scholaren, den Ablaß „umsonst“ zu geben, wie es der Papst verordnet habe. T. ließ ihn nicht vor sich und seine Gehilfen feilschten [607] lange und vergeblich mit dem Bittenden, daß er neben dem Glauben auch „die hilfreiche Hand“ wenn auch nur mit Wenigem zeige. – Von Sachsen scheint T. in den folgenden Jahren sich nach dem Süden gewendet zu haben. Wir hören von ihm in Nürnberg, Ulm und Innsbruck. Hier war es, wo er der Sünde des Ehebruchs überführt, vom Kaiser Maximilian I. zur Strafe des Ersäufens verurtheilt, vom Kurfürsten Friedrich von Sachsen, der damals gerade in Innsbruck verweilte, losgebeten und zu lebenslänglichem Gefängniß in der Heimat begnadigt wurde. – Seine Strafe hat indeß nicht zu lange gewährt. Er hatte mächtige Freunde, die seine Dienste zu schätzen wußten. Schon Weihnachten 1514 predigte er in Zwickau den Ablaß für die Peterskirche in Rom, 1515 finden wir ihn zeitweise in der Gegend von Weißenfels; 1516 um Wurzen und Leipzig, endlich 1517 in Annaberg, Magdeburg, Halle, Naumburg, Zeitz, Zerbst, Jüterbogk, Beelitz und Berlin thätig.

In dem ersten dieser Jahre stand er noch als Subcommissar unter Arcimbold; spätestens 1517 dagegen trat er als General-Subcommissarius in den Dienst des Erzbischof Albrecht von Mainz. Er hatte es übernommen, den Ablaß zu predigen, welchen Leo X. seinem jetzigen Herrn unter der Bedingung bewilligt hatte, daß die eine Hälfte des Ertrages dem Papste zum Besten der Peterskirche in Rom zu theil werde. Damit begann diejenige Thätigkeit Tetzel’s, welche den ersten Anstoß zu der großen weltgeschichtlichen Kirchenveränderung des 16. Jahrhunderts geben sollte. In den ersten Tagen des Juni 1517 predigte er in Magdeburg den Ablaß, sodann in Halle (Martinscapelle), Naumburg und Zeitz, wo er seinen Handel „nicht ohne Murren des Adels und vieler Bürger“ trieb. Im September gelangte er, mit Umgehung Kursachsens, welches ihm seine Grenzen verschloß, über Zerbst und Jüterbogk nach der Mark Brandenburg und zog am 5. October in Berlin ein. Der Kurfürst Joachim I. von Brandenburg, dem es darauf ankam, die großen Summen, die er seinem Bruder Albrecht vorgestreckt hatte, möglichst bald durch die Erträge des Ablasses wieder zu erhalten, förderte Tetzel’s Unternehmen, so viel er vermochte. Der Erfolg war nicht ungünstig. Aber mitten in seiner Thätigkeit wurde T. von dem Angriffe Luther’s durch die 95 Thesen überrascht (31. Oct. 1517). Schon länger geplant, wurden sie jetzt, als die Wirkungen des Ablasses sich auch in Wittenberg fühlbar zu machen begannen, veröffentlicht. Es war die höchste Zeit der „gräulichen“ Wirksamkeit des Dominicaners entgegenzutreten. Nicht nur in seinen Worten und Predigten hatte er durch freche und lästerliche Redewendungen, wie: Wenn das Geld im Kasten klinge, fahre die Seele aus dem Fegefeuer, oder, daß selbst, wer die Mutter Gottes geschwächt habe, im Ablaß Vergebung der Sünde empfangen könne, alle ernsteren Christen tief verletzt; durch seine vier „Sermone“, Anweisungen zu Predigten und Besprechungen über den Ablaß an Priester und Untercommissare, drohte er für seine zerstörende Praxis Schule zu machen. – Der Angriff Luther’s rief allenthalben einen gewaltigen Eindruck hervor. Nicht nur T. wurde erschreckt, auch seine Auftraggeber, besonders Albrecht von Mainz, an den Luther gleichzeitig mit dem Anschlage der Thesen ein bewegliches Schreiben gerichtet hatte, wurden von Scham und Furcht ergriffen. Das ganze Ablaßgeschäft stand in Frage. – Aber den Ablaß aufzugeben konnte man sich nicht entschließen. Die Mainzische Regierungscommission in Halle nahm sich der Sache vielmehr mit gesteigertem Eifer an. Um die öffentliche Meinung zu versöhnen, wurde für ein günstiges Leumundszeugniß des Rathes und der Geistlichen in Halle über T., insbesondere betreffs seiner anstößigen Reden gesorgt (Nov. 1517), wenn auch daneben der Kurfürst für nöthig fand, T. anzuweisen, seinen Untercommissarien ernstlich aufzutragen, „sich hinfürder in Predigten, Worten, Werken und sonst allenthalben schicklich züchtig und ehrlich und nach [608] Erheischung ihres Standes wohl zu halten“. Dabei soll T., falls er des „Untersagens Beschwerde trägt“, eröffnet werden, „daß solches unser ganz Meynung und Befehl sei.“ (Aschaffenburg, 13. December 1517.) Aber auch gegen die Lutherschen Thesen und deren mächtige Wirkung sollte eine Gegenerklärung erfolgen. Sie sollte mit möglichstem Pomp in die Welt gesendet werden und zwar durch T. selbst, dem ein akademischer Grad und ein feierlicher Universitätsact höhere Würde und Bedeutung verleihen sollte. Die Universität Frankfurt und deren Rector Konrad Wimpina übernahmen die Ausführung. Wimpina, am 16. October zum Rector gewählt, immatriculirte bald darauf T. als Reverendus pater frater Johannes Tetzell ordinis Predicatorum, sacre theologiae professor, wobei allerdings die „Professur“ nur als eine falsche Verzierung angesehen werden konnte. – Am 12. December 1517 verließ T. Halle, einige Tage darauf verbrannte er in Frankfurt vor der Gubener Vorstadt die Lutherschen Thesen und veröffentlichte 106 Gegenthesen de indulgentiis, die der späteren feierlichen Disputation, zu der die Dominicaner und Franziscaner aus der ganzen Mark eingeladen wurden, zu Grunde gelegt werden sollten. Man glaubte allgemein, nicht T., sondern sein Gönner Wimpina habe sie entworfen. Mit vollem Recht; denn Wimpina hat es später selbst zugestanden. Die Thesen tragen die Jahreszahl 1517. Am 20. Januar 1518 fand die Disputation in Frankfurt statt, nach welcher T. zum Doctor der Theologie creirt wurde. Gegen 300 Mönche hatten sich dazu versammelt, aber nur zwei von ihnen, der junge Franziscaner Johann Knipstro, gebürtig aus Sandau a. d. Elbe, später Generalsuperintendent in Pommern, und der Cistercienser Christian Kettelhodt wagten ihm entgegenzutreten. Luther ließ zunächst die Thesen unbeantwortet. Erst im März erschien über den Stoff, welchen sie behandelten, sein „Sermon von Ablaß und Gnade“ in 20 Artikeln. T., einmal im Feuer, antwortete sogleich darauf in seiner „Vorlegung wyder eynen vormessen Sermon“, welche eine Widerlegung der Lutherschen Sätze versuchte, und fügte Anfang Mai die in der „Vorlegung“ versprochenen 50 Thesen hinzu, in denen er im Bewußtsein seiner inquisitorischen Würde Luther nicht bloß als Häretiker anklagte, sondern auch die päpstliche Gewalt im allgemeinen und rücksichtlich des Ablasses, die geltende Lehre vom Ablaß u. a. m. behandelte. Seine Ausführungen gipfeln in dem Gedanken, daß dem Papste die höchste Gewalt nur von Gott gegeben sei, durch den allein sie auch eingeschränkt und erweitert werden könne. Darum habe der Papst auch die Entscheidung über Religion und Lehre. Rede er als judex ex cathedra, so sei er unfehlbar. – Noch eine andere Schrift hatte T. folgen lassen wollen; indeß dazu kam er nicht mehr. Dem Schaugepränge seines Doctorats und seiner theologisirenden Fehde wurde durch die allgemeine Erregung gegen ihn ein schnelles Ende bereitet, seine Gönner und Freunde verließen ihn. Er verschwand von dem öffentlichen Schauplatze und verbarg sich in seinem Kloster zu Leipzig. Erst als Karl v. Miltitz in Deutschland erschien (December 1518), hörte man wieder von ihm. Miltitz entbot ihn zu sich nach Altenburg (28. December 1518). Aber T. entschuldigte sich. Er fürchte sich vor seinen Feinden, den Anhängern Luther’s. So blieb Miltitz nichts anderes übrig, als nach Leipzig zu gehen und dort Tetzel’s Sache zu untersuchen. Denn so stand es schon, daß T. nicht mehr als Kläger, sondern als Angeklagter erscheinen mußte. Miltitz spricht in seinem Schreiben vom 22. Januar 1519 geradezu von einem „Urtheil“, das ihn beim Papste erwarte. Im übrigen deckte er schlimme Dinge auf: „Wann seine Lügen und Schalkheit ist mir zu massen offenbar worden. Ich habe ihn überweist mit der Fucker Faktor zu Leipzig, der das Geld des Ablaß hat eingenommen, daß T. hat alle Monden LXXX. fl. für seine Mühe gehabt und alle Kost frei mit einem Wagen und [609] III Pferd, Beireutern und alle Monden für seine Diener X fl. ohne das er gestohlen und unnützt hat. – Möget Ihr denken, was er von der Gnade gepredigt hat, und ob er der heiligen Römischen Kirchen gedient oder meinem gnädigsten Herrn von Mainz. Das und viel anderes hab ich wahrhaftiglich verstanden und wenn es Zeit hat, wollt ihr auch allenthalben entdecken. Auch hat er 2 Kinder u. s. w.“ – Daß T. nach solcher amtlichen Offenbarung seiner Lügen, Untreue und Unkeuschheit „sich heben und fliegen will aus diesen Landen, ehe es ärger um ihn wird“ war natürlich. Er war vernichtet und fühlte sich am Ende. Körperliche Leiden kamen zu den seelischen. An dem Tage, als Luther mit Eck zu disputiren begann (4. Juli 1519), starb er zu Leipzig. – Er hatte vor seinem Tode von Luther noch einen tröstlichen Brief empfangen. Er solle unbekümmert sein; denn die Sache (der Ablaß und was damit zusammenhing) sei nicht von seinetwegen angefangen, sondern das Kind habe einen ganz anderen Vater; er möge sich auch nicht vor ihm und seinem Namen fürchten.

Vgl. auf katholischer Seite hauptsächlich: V. Gröne, Tetzel und Luther u. s. w. Soest 1853. 2. Aufl. 1860. – K. W. Hermann. Joh. Tetzel, der päpstliche Gnadenprediger. 2. Aufl. Mainz 1883. – Janssen, Gesch. des deutschen Volkes II. – C. J. v. Hefele, Conciliengeschichte. fortgesetzt von J. Cardinal Hergenröther 1890 IX, 13 ff.; auf evangelischer Seite: F. G. Hofmann, Lebensbeschreibung des Ablaßpredigers D. J. Tetzel. Leipzig 1844. – Kayser, Geschichtsquellen über den Ablaßprediger Tetzel. 1877. – Körner, Fr. Tetzel. der Ablaßprediger. Frankenberg 1880. – Ferner: Janssen. An meine Kritiker. 1882. S. 69 ff.; dagegen: Th. Kolde, in der theol. Litteraturzeitung. 1882. S. 541. – G. Kawerau, Sobald das Geld im Kasten klingt. Barmen 1889. – Kapp. Schauplatz des Tetzelschen Ablaßkrames. Leipz. 1720 – Derselbe, Sammlung einiger zum Ablaß gehöriger Schriften. Lpz. 1731. – Löscher. Reformationsacten I, 414 ff. – Myconii historia reformationis, hrsg. v. Cyprian. – Tentzel. Hist. Bericht v. Anfang d. Reformat., hrsg. v. Cyprian. – Der Bericht d. Görlitzer Bürgermeisters M. J. Haß in Zeitschr. f. hist. Theol.; Jhrg. 1842, S. 173 ff.