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ADB:Willisen, Wilhelm von

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Artikel „Willisen, Wilhelm von“ von Bernhard von Poten in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 43 (1898), S. 292–296, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Willisen,_Wilhelm_von&oldid=- (Version vom 5. Oktober 2024, 08:58 Uhr UTC)
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Willisen: Karl Wilhelm v. W., königlich preußischer Generallieutenant, am 30. April 1790 zu Staßfurt geboren, kam im J. 1804 aus dem Cadettencorps als Gefreiter-Corporal zum Infanterieregimente Herzog von Braunschweig Nr. 21, ward am 30. Januar 1806 Fähnrich, als solcher in der Schlacht von Auerstädt am 14. October 1806 schwer verwundet und am 20. October 1807 bei der nach dem Frieden von Tilsit vorgenommenen Verringerung des Heeres „dimittirt“. Er studirte nun in Halle, schloß sich 1809 der Schill’schen Schar an, nahm mit dieser an dem Gefechte von Dodendorf theil und ging dann in österreichische Dienste, in denen er als Lieutenant bei einem Jägerbataillone Aufnahme fand, aber im Generalstabe verwendet wurde und bei Wagram focht. Nach einer anderen Angabe soll er auch am 22. August 1808 zum Souslieutenant im sächsischen Chevaulegersregimente Polenz ernannt sein. Nach Abschluß des Friedens von Schönbrunn (14. October 1809) in die Heimath beurlaubt, wurde er 1811 zu Teutschenthal bei Halle, wo er sich im Hause von Verwandten aufhielt, durch westfälische Gendarmen als dienstpflichtiger Unterthan verhaftet und zu Kassel auf dem Kastell gefangen gehalten. Erst im Spätsommer 1813 gelang es ihm zu entkommen, ein kühner Sprung befreite ihn, unter mancherlei Gefahr und Mühsal erreichte er die preußischen Truppen. Nachdem er seine Entlassung aus dem österreichischen Dienste erhalten hatte, ward er am 18. September in Preußen als Premierlieutenant und Brigadeadjutant angestellt und am 20. December zum Generalstabe commandirt. Die Feldzüge von 1813 und 1814 machte er beim schlesischen Heere, den von 1815 in Blücher’s Hauptquartiere, den letzteren als Capitän, mit, für Auszeichnung beim Sturme auf Namur erhielt er das Eiserne Kreuz 1. Classe, als dessen Ehrensenior er gestorben ist. Nach Friedensschluß im Generalstabe verblieben und auch als Lehrer an der Allgemeinen Kriegsschule verwendet, legte er hier seinen Vorträgen ein von ihm ausgearbeitetes „System der Kriegführung“ zu Grunde, aus welchem später, als nach Clausewitz’ Tode dessen Werke im Druck erschienen waren, die namentlich durch Decker und Pönitz (Pz.) heftig angegriffene „Theorie des großen [293] Krieges angewendet auf den russisch-polnischen Feldzug 1831“ hervorging (Theil 1 und 2, Berlin 1840). W. vertritt die Ansicht, daß die Kriegswissenschaft sich von Grund auf von gegebenen, unveränderlich feststehenden Daten aus entwickeln lasse, während Clausewitz sie als ein Ergebniß der Erfahrung betrachtet. Aufsätze über den nämlichen Feldzug, welche er im Militär-Wochenblatte veröffentlicht hatte (Jahrgang 1832: Beiträge zu dem russisch-polnischen Feldzuge 1831; Zur Schlacht von Grochow; Ostrolenka; Erstürmung von Warschau) und welche seine Lehren, indem sie die russische Kriegführung bloßstellten, bestätigten, verbunden mit freisinnigen Aeußerungen über militärische und politische Angelegenheiten, zogen ihm vorübergehend die Ungnade des Königs zu, verschafften ihm dagegen den Ruf eines hervorragenden Strategen. Er gehörte damals zum Generalstabe des vom Prinzen Wilhelm von Preußen, nachmals Kaiser Wilhelm I., befehligten III. Armeecorps, wurde aber 1832 als Chef des Generalstabes zum V. Armeecorps versetzt, an dessen Spitze General v. Grolman (s. A. D. B. IX, 715) stand, und eignete sich in diesem Verhältnisse eine genaue Kenntniß der Provinz Posen und eine große Vorliebe für die Polen an. Als Oberst wurde er am 24. April 1841 zum Commandeur der 3. Infanteriebrigade zu Stettin, als solcher am 7. April 1842 zum Generalmajor und zum Commandeur der 11. Landwehrbrigade zu Breslau ernannt.

Die Ereignisse des Jahres 1848 führten ihn in ganz andere Verhältnisse. In Erfüllung eines von der aus Posen nach Berlin entsandten polnischen Deputation, welche verlangte, daß die politischen Verhältnisse ihrer Heimath auf nationaler Grundlage ganz neugestaltet würden, vorgetragenen Wunsches ward W. am 24. März zum königlichen Commissarius für die Provinz Posen und zum Vorsitzenden einer zur Ausarbeitung von Vorschlägen für diesen Zweck zusammenzuberufenden, aus Mitgliedern beider Nationalitäten zu bildenden Commission ernannt. Die Polen waren seiner Sympathie sicher und rechneten darauf in ihm ein williges Werkzeug für die Verwirklichung ihrer auf völlige Loslösung der Provinz von den übrigen Theilen des preußischen Staatsverbandes hinzielenden Bestrebungen zu finden. Eine vom Staatsministerium am 4. April ihm ertheilte Instruction wies W. an zuvörderst auf Herstellung von Ruhe und Ordnung hinzuwirken, ermächtigte ihn sodann aber zu weitgehenden Zugeständnissen. Am 5. April langte er in Posen an. Am 6. richtete er seine erste Ansprache an die „Einwohner des Großherzogthums“, welche die deutsche Bevölkerung in große Aufregung versetzte, die polnische nicht voll befriedigte; die ihm gestellte Aufgabe, zunächst den Gesetzen Achtung zu verschaffen, ließ er unerfüllt, die Angriffe der Polen auf die deutsche Bevölkerung, denen er entgegentreten sollte, dauerten fort und die militärischen Befehlshaber schickten sich alsbald an, ohne Rücksicht auf W., mit bewaffneter Hand Ruhe und Ordnung herzustellen, womit sie am 9. Mai zu Ende kamen. W. erlebte diesen Tag nicht mehr in seiner Stellung, er hatte sich derselben nicht gewachsen gezeigt und war bereits in der Nacht vom 18./19. April nach Berlin zurückgereist; am 4. Mai traf der zu seinem Ersatze bestimmte General Ernst v. Pfuel (siehe A. D. B. XXV, 705) in Posen ein, um die durch eine Allerhöchste Cabinetsordre vom 26. April genehmigte Scheidung der Provinz in einen polnischen und in einen deutschen Theil vorzunehmen. Willisen’s ganz verfehlte Amtsführung verwickelte ihn in einen Federkrieg mit dem damaligen Major im Generalstabe v. Voigts-Rhetz (s. A. D. B. XL., 216), seine eigene Handlungsweise hat er in „Akten und Bemerkungen über meine Sendung nach dem Großherzogthum Posen im Frühjahr 1848“ (Berlin 1849) zu rechtfertigen gesucht.

W. ward ob seiner Haltung von den Deutschen und namentlich von der sogenannten Militärpartei, welche mit den im März 1848 geschaffenen Zuständen [294] nicht einverstanden war, auf das heftigste angefeindet, König Friedrich Wilhelm IV. aber entzog ihm seine Gunst nicht, W. ward am 25. Juli zu den Officieren von der Armee versetzt und das Ministerium Auerswald übertrug ihm alsbald Sendungen in das Ausland: nach Paris, wo er dahin wirken sollte, daß Frankreich den preußischen Plänen für die Neugestaltung Deutschlands keine Hindernisse in den Weg lege, nach Wien, zu Jellačić nach Kroatien und nach Italien. Hier befand er sich auch im Frühjahre 1849 und sah die sardinischen Kriegsvorbereitungen, unmittelbar darauf begab er sich in das österreichische Heerlager zu Radetzky, woraus ihm ein schwerer Vorwurf gemacht wurde. Die Kenntniß von den Vorgängen des Feldzuges von 1848, die er in nächster Nähe der Ereignisse und durch Theilnahme an denselben erworben, hat er verwerthet, um unter dem Titel „Der italienische Feldzug des Jahres 1848“ (Berlin 1849) seinem Werke über die Theorie des großen Krieges einen dritten Theil hinzuzufügen. Da er sich seit längerer Zeit bei den verfügten Beförderungen zurückgesetzt sah, hatte er um seine Verabschiedung gebeten und war am 19. April 1849 als Generallieutenant mit Pension zur Disposition gestellt. Als er sich in dieser Stellung befand, suchte ihn im Februar 1850 zu Paris Rudolf Schleiden auf, welcher die Sache Schleswig-Holsteins bei der französischen Regierung betrieb, und machte ihm den Antrag an Stelle des scheidenden Bonin den Oberbefehl des Heeres der Elbherzogthümer in dem gegen Dänemark zu gewärtigenden Kriege zu übernehmen. W. war schon im Herbst 1849 für diese Verwendung in Aussicht genommen gewesen; Erkundigungen, welche man damals über seine Befähigung eingezogen hatte, waren jedoch theilweise sehr ungünstig ausgefallen, Viele unter den Befragten hatten ihm Thatkraft und Charakter abgesprochen, während Andere ihn für einen hervorragenden Heerführer erklärten und daher hatte die Statthalterschaft von Unterhandlungen zunächst abgesehen. Jetzt nahm sie dieselben von neuem auf und gestand die von W. gestellten Bedingungen ohne weiteres zu. Sie lauteten: Gehalt des preußischen Generallieutenants im activen Dienste; eintretenden Falles Gewährung der in Preußen ausgegebenen Pension; Vermehrung der Truppen in dem Umfange, daß 30 000 Mann sofort in das Feld rücken können; Bereitstellung der für eine sechsmonatliche Kriegführung erforderlichen Geldmittel; fortlaufende Kenntniß von den politischen Absichten der Statthalterschaft. W. erwirkte nun seine Entlassung aus dem preußischen Militärverhältniß, welche am 18. April 1850 unter Streichung seines Namens in der Liste der mit Pension verabschiedeten Officiere bewilligt wurde. Schon am 8. d. M. war er in Rendsburg angelangt und hatte alsbald seine neue Stellung angetreten.

Er fand ein tüchtiges, zweckmäßig organisirtes und gut ausgebildetes, in zwei Feldzügen an den Krieg gewöhntes Heer vor, welches freilich durch den Abgang zahlreicher preußischer Officiere gerade damals eine empfindliche Einbuße an seinem inneren Gehalte erlitt, aber, statt mit diesem, wie es war, den nahe bevorstehenden Kampf aufzunehmen, führte er Neuerungen ein, die, wenn sie auch Verbesserungen sein mochten, in diesem Augenblicke nicht anders als schädlich wirken konnten. Es waren namentlich eine grundlegende Aenderung der Infanterietruppenverbände und die Einführung der zweigliedrigen Stellung statt der dreigliedrigen. Die letztere Anordnung machte das Exercierreglement zum großen Theile unbrauchbar, ohne daß ein neues zum Ersatze desselben vorhanden gewesen wäre. Seine beiden ersten Gehülfen, der Chef des Generalstabes von der Tann (s. A. D. B. XXXVII, 347) und der Sous-Chef Major Wyneken (s. d.), waren wenig geeignet ihren General wirksam zu unterstützen.

Am 2. Juli schloß Preußen seinen Frieden mit Dänemark, am 13. rückte W. in das Herzogthum Schleswig ein. Er that es widerwillig, erst ein [295] Befehl der Statthalterschaft nöthigte ihn dazu und am 18. knüpfte er von der Stadt Schleswig aus auf eigene Hand Unterhandlungen mit dem dänischen Obergeneral v. Krogh an, durch welche er den Ausbruch von Feindseligkeiten zu verhüten suchte. Trotzdem kam es zu solchen. Am 25. Juli wurde die Schlacht bei Idstedt geschlagen. W. verfügte über 27 000 Mann, die Dänen waren fast 38 000 Mann stark. Die Schleswig-Holsteiner erwarteten ihre Gegner in einer bei Idstedt, zwischen Schleswig und Flensburg, vorbereiteten Stellung, aus der sie jedoch am Kampftage auch angriffsweise vorgingen; die Dänen verfuhren von vornherein offensiv. Der in der Frühe des Morgens begonnene Kampf schwankte, abwechselnd hielt sich eine jede der beiden Parteien für geschlagen, um Mittag aber waren die deutschen Aussichten entschieden sehr günstige, da ließ sich W., durch theilweise Mißerfolge entmuthigt und schon seit einigen Stunden planlos, von Wyneken zum Abbrechen des Gefechtes und zum Rückzuge bestimmen. Unverfolgt langte er bei Rendsburg an. Es begann nun ein Zeitabschnitt des Schwankens und der Unschlüssigkeit, durch welche alles thatkräftige Vorgehen verhindert wurde. Erst das dringende Verlangen der Statthalterschaft veranlaßte W., wieder etwas zu unternehmen. Es geschah durch einen mißlungenen Angriff auf den Brückenkopf von Missunde am 12. September. Kurz vorher hatte die Statthalterschaft ihn wegen eines seine Handlungsweise vertretenden, im Hamburger Correspondenten veröffentlichten Aufsatzes, in welchem sie eine Kritik ihrer eigenen Haltung fand, entlassen wollen; W. hatte damals eingelenkt. Der Gang jenes Gefechtes bewies von neuem, daß nicht Mangel an persönlicher Tapferkeit ihn abhielt dem Feinde energisch zu Leibe zu gehen, aber es fehlten ihm Entschiedenheit und festes Wollen, Selbstvertrauen und moralischer Muth. – Wiederum folgte eine Zeit der Planlosigkeit und Unthätigkeit bis W., durch die Statthalterschaft getrieben, sich zu dem Versuche entschloß, das nach der Idstedter Niederlage freiwillig aufgegebene Friedrichstadt wiederzuerobern. Aber alle Anstrengungen waren vergeblich, die zum Theil unter Willisen’s Augen unternommenen Sturmversuche wurden durch die dänische Besatzung blutig abgeschlagen, unverrichteter Sache kehrte der General am 5. October nach Rendsburg zurück. Jetzt war seine Kraft ganz gebrochen, sein Vertrauen auf die Armee völlig dahin, und mit Recht war er überzeugt, daß Schleswig-Holsteins Sache nicht durch die Waffen ausgetragen werden würde, aber er selbst hatte das Seinige dazu gethan die Hoffnung auf eine solche Entscheidung zu vereiteln. Als die Statthalterschaft darauf drang, daß sie herbeigeführt und der Feind ernstlich angegriffen werden solle, und daß, wenn W. sich dazu nicht bereit erkläre, seinem Ausscheiden entgegengesehen würde, reichte er am 7. December sein Entlassungsgesuch ein. Noch am nämlichen Tage ward dasselbe bewilligt. Von Niemand vermißt und von Wenigen bedauert kehrte W. in seine Heimath zurück. Am 11. October 1861 verlieh König Wilhelm ihm von neuem die aufgegebene Pension, welche Schleswig-Holstein nicht zahlen konnte. Mit seinem Rücktritte vom Commando schied W. aus dem öffentlichen Leben, war aber ab und an noch schriftstellerisch thätig, indem er eine Arbeit „Ueber große Landesvertheidigung oder Festungsbau und Heerbildung“ (Berlin 1860) herausgab und als einen vierten Band seiner Theorie des großen Krieges „Die Feldzüge der Jahre 1859 und 1866“ (Leipzig 1868) erscheinen ließ. – Er lebte zunächst auf Reisen, nahm alsdann seinen bleibenden Wohnsitz zu Dessau und ist dort am 25. Februar 1879 gestorben. Er war zwei Mal verheirathet; zuerst mit einer Tochter des schon als Schwiegervater seines Bruders Friedrich Adolf genannten Generals v. Brause, alsdann seit 1867 mit einer Schwester des späteren Reichskanzlers Grafen Caprivi, hat aber keine Kinder hinterlassen.

[296] Ueber Willisen’s Persönlichkeit und Eigenart äußern sich drei Gewährsmänner in nachstehender Weise: Feldmarschall Graf Moltke, welcher sein Schüler war und mit ihm dem Generalstabe angehörte, schreibt: „W. ist unstreitig ein geistreicher und tüchtiger Mann, aber er ist ein Theoretiker“; General Heinrich v. Brandt, welcher im J. 1829 unter seiner Leitung an einer Generalstabsübungsreise theilnahm, urtheilt: „W. hatte ein freimüthiges Wesen, trotz seiner barsch scheinenden Haltung eine gewisse Gutmüthigkeit und ein bedeutendes Talent Verwicklungen zu beherrschen. Sein unerbittlicher Menschenverstand, die Feinheit seines Geistes, dabei ein gewisser Hochmuth und Stolz, ließen ihn sich auf dieser Reise öfter wohl zu einem Betragen gegen Lützow (einen seiner Unterleiter; A. D. B. XIX, 722) hinreißen, das ganz nahe an eine Art Ironie streifte und ihn fast aus der Gesetzlichkeit heraustreten ließ“; Theodor v. Bernhardi berichtet an Ludwig Tieck, nachdem er Willisen’s Bekanntschaft gemacht hat: „Von W. bin ich nicht sehr erfreut. Sollte er jemals Einfluß auf die Leitung eines deutschen Heeres gewinnen, so wäre dies ein großes Unglück. Er verhält sich zu unserer Zeit gerade so wie Phull und Massenbach zu der ihrigen und wäre also gerade der rechte Mann dazu solche Tage wie die von Jena und Prenzlau wieder heraufzuführen“. – W. war ein Mann von Geist und Herz, kenntnißreich und wohlwollend, aber ohne festes Wollen und praktische Beanlagung.

v. Löbell’s Jahresberichte über Veränderungen und Fortschritte im Militärwesen für 1879, Berlin. – R. Hepke, Die polnische Erhebung und die deutsche Gegenbewegung in Posen, Berlin 1848. – Generallieutenant von Willisen und seine Zeit, Stuttgart 1851 (vom schleswig-holsteinischen Garnisonauditeur Lüders, einem Widersacher des Generals).