BLKÖ:Živković, Stephan
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 60 (1891), ab Seite: 189. (Quelle) | |||
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Šafařik in der unten bezeichneten Quelle berichtet über ihn, daß er k. k. Officier – nach Anderen wäre er Beamter – gewesen, der später in russische Dienste getreten und an einer Lehranstalt in Odessa gewirkt habe. Wieder anderen Nachrichten zufolge hätte er um 1830 in Bukarest gelebt. Von ihm erschien 1814 eine serbische Uebersetzung des „Telemach“ von Fénélon und in diesem und dem folgenden Jahre noch ein paar andere Schriften schöngeistigen und moralisirenden Inhalts. Ob nicht bezüglich der Uebersetzung des „Telemach“ eine Verwechslung mit Jacob Živanović [siehe diesen S. 188], stattfindet? [Šafařik (Paul Joseph). Geschichte der südslavischen Sprache und Literatur nach allen Mundarten. Aus dessen handschriftlichem Nachlasse herausgegeben von Jos. Jireček (Prag 1868, Tempský, gr. 8°.), III. Das serbische Schriftthum, S. 341, Nr. 192; S. 407, Nr. 573; S. 413, Nr. 619 und 436, Nr. 756.] –
3. Stephan Živković, aus Serbien gebürtig, lebte in der zweiten Hälfte des 18. und in der ersten des laufenden Jahrhunderts.