BLKÖ:Haager, Hanns Seifried

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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
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Haager, Georg
Band: 6 (1860), ab Seite: 93. (Quelle)
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5. Hanns Seifried (geb. 1610, gest. 1687). Sohn Sigismund’s (II.) (s. d. Nr. 13) aus seiner dritten Ehe mit Anna Susanna Herrin von Hoheneck, und Stiefbruder des enthaupteten Sebastian Günther (s. d. Nr. 11). Hanns Seifried ergriff den Waffendienst, diente als Feldhauptmann bis 1648 in verschiedenen Feldzügen, war 1656 Verordneter des Ritterstandes im Lande ob der Enns, trat zur katholischen Religion über und wurde von Kaiser Leopold I. am 12. Jänner 1671 in den Freiherrnstand erhoben. Er war zweimal vermält (siehe oben I. Genealogie) und starb im Alter von 78 Jahren. Er liegt begraben zu St. Veit im obern Mühlviertel nächst Linz, einem Familiengute der Hager, welches seit Sebastian Hager durch dessen Schwiegervater Gregor von Steger an die Hager kam. [Vergl.: Mailáth. Am bez. Orte. S. 137.] –