BLKÖ:Major, Johann Georg
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 16 (1867), ab Seite: 310. (Quelle) | |||
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Dlabacz, kam er nach Böhmen und ließ sich zu Gitschin häuslich nieder. Dort malte er fleißig und werden seine Arbeiten nicht minder geschätzt als die seines Zeitgenossen Peter Johann Brandel [Bd. II, S. 113]. Als wohl kaum glaubliche Ursache seines Todes gibt Dlabacz Verdruß an über den Eintritt seines Schülers Ignaz Raab in den Jesuiten-Orden. Seine Arbeiten, meist Altargemälde, sind in verschiedenen Landkirchen in Böhmen zerstreut; Dlabacz gedenkt eines Seitenaltarblattes in der Pfarrkirche zu Brandeis, welches den „H. Johann von Nepomuk“ darstellt.
Major, Johann Georg (Maler, aus Friaul gebürtig. Geburtsjahr unbekannt, gest. zu Gitschin in Böhmen im Jahre 1744). Ueber seine Jugend, seinen Bildungsgang. überhaupt über sein Leben ist nur wenig bekannt. Als Reisender, so erzählt- Neue Bibliothek der schönen Wissenschaften und freyen Künste, Bd. XX. Stück 1, S. 50. – Schaller (Jaroslaus), Topographie des Königgrätzer Kreises, S. 213. –. Dlabacz (Gottfr. Joh.), Allgemeines historisches Künstler-Lexikon für Böhmen und zum Theile auch für Mähren und Schlesien (Prag 1815, Gottl. Haase, 4°.) Bd. II, Sp. 246. – Nagler (G. K. Dr.), Neues allgemeines Künstler-Lexikon (München 1839, E. A. Fleischmann, 8°.) Bd. VIII, S. 201. – Kukuljević-Sakcinski (Iván), Slovnik umjetnikah jugoslavenskih, d. i. Lexikon der südslavischen Künstler (Agram 1859, Ljud. Gaj, Lex. 8°.) S. 233. –