BLKÖ:Zoller, Franz
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
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Band: 60 (1891), ab Seite: 250. (Quelle) | |||
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Paul Troger lernte, und als dieser später die Domkirche in Brixen al fresco malte, half er ihm mit. Dann malte er mit Jos. Hautzinger zusammen die Pfarrkirche zu Brixen. Nach dem „Tirolischen Künstler-Lexikon“ hätte er in der Folge zu Wien in der Roßau auf dem Liechtenstein’schen Grund die große Pfarrkirche ausgemalt; nach Tschischka’s „Kunst und Alterthum“ wäre nur das Gemälde des „h. Johannes von Nepomuk“ sein Werk. Im Jahre 1760 wurde Zoller von der Akademie der bildenden Künste als Mitglied aufgenommen.
Zoller, Franz (Maler, gebürtig aus Gufidaun bei Brixen in Tirol, gest. 1778). Dieser Künstler scheint in keiner verwandtschaftlichen Beziehung zu stehen mit der tirolischen Malerfamilie Zoller. Er kam nach Wien, wo er bei- Tirolisches Künstler-Lexikon oder kurze Lebensbeschreibung jener Künstler, welche geborene Tiroler waren oder eine längere Zeit in Tirol sich aufgehalten haben. Von einem Verehrer der Künste [geistlicher Rath Leman] (Innsbruck 1830, Fel. Rauch, 8°.) S. 285. – Tschischka (Franz). Kunst und Alterthum im österreichischen Kaiserstaate u. s. w. (Wien 1836, Beck. gr. 8°.) S. 22 und 409.