Ein Wahrzeichen Karlsbads

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Autor: Julius Walter
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Titel: Ein Wahrzeichen Karlsbads
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aus: Die Gartenlaube, Heft 7, S. 115, 116
Herausgeber: Ernst Keil
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Erscheinungsdatum: 1876
Verlag: Verlag von Ernst Keil
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Erscheinungsort: Leipzig
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Ein Wahrzeichen Karlsbads.


Der „Elephant“ war ein Wahrzeichen Karlsbads. Er beschilderte das älteste und berühmteste Kaffeehaus daselbst, und trotz der seit Jahren erwachsenen und hart bedrängenden Concurrenz blieben ihm bis heute, wo es niedergerissen wird, seine Stammgäste, die Aristokratie, die Diplomatie, die Literatur und die Kunst, treu und ließen sich von den luftig hohen Räumen, dem weitaus größeren Comfort und den freundlichen Gartenanlagen anderer Etablissements nicht weglocken aus diesem dumpfen, kleinen, rauchgeschwärzten Zimmer und von den zierlichen weißgedeckten Tischen unter dem grünen Dache der Kastanienbäume der „alten Wiese“.

Der „Elephant“ war aber nicht nur ein Wahrzeichen der Sprudelstadt; seine Gesellschaft, wie sie sich im Wechsel der Zeiten da zusammenfand und gruppirte, gab ein gesättigtes Bild der jeweiligen politischen Strömung.

In der patriarchalischen Zeit vor 1848, als noch der Adel ausschließlich das Terrain beherrschte, die Russen mit Küche, Keller, Gestüt und Leibeigenen herankamen, die österreichische Aristokratie mit der an der Newa an Luxus, Pracht und Verschwendung wetteiferte, welch’ erlesene Gesellschaft fand sich da beim „Elephant“ zusammen, und wie lustig und bunt ging es da her! Die Woronzoffs und Tatischeffs, die Galizins und Trubetzkois baten hier die „Brunnenmädchen“ in ihren rothen Jacken und kurzen, grünen Röcken zum Frühstücke, beschenkten nach gethaner Arbeit ein Jedes mit einem Silberzwanziger und führten sie dann zum Conditor, den sie ausplündern durften; der Fürst Bebutow spendete jeder Brunnenhebe gar noch einen neuen Anzug, aber Fürst Paul Esterhazy, der österreichische Botschafter in London, übertrumpfte sie Alle. Da fand Jedes in seiner Semmel einen goldigglänzenden Kremnitzer Ducaten eingebacken; die Musik spielte auf, und die höchste Aristokratie zweier Kaiserreiche führte die Kleinen unter freiem Himmel zum Reigen. Stolz lächelnd sieht der allmächtige Staatskanzler drein, der von seinem nahen Schlosse Königswart herbeikommt, stets im blauen Frack mit den goldenen Knöpfen, taubengrauen Beinkleidern und hoher weißer Cravatte, an seiner Seite die noch jugendliche Gemahlin. Auf ihrer Schulter wiegt sich ein grüner Papagei, und der Fürst Rohan flüstert ihr ein galantes Wort zu.

Die Baronessen Kotz, zwei alte Fräuleins, durch ihre brutale Häßlichkeit berühmt, durch ihre schriftstellerische Thätigkeit berüchtigt, wegen ihres Reichthums und ihrer Wohlthätigkeit bekannt, wegen ihrer rücksichtslosen Toilette gemieden und wegen ihrer feinen Bildung gesucht, gehörten Ende der vierziger Jahre zu den stereotypen Figuren des Kaffeehauses. Sie blieben den ganzen Sommer über in Karlsbad und den ganzen Tag über im „Elephanten“. Sie nahmen hier ihr Frühstück, ihr Diner und ihre Abendsprudelsuppe ein, besorgten ihre weitausgesponnene Correspondenz, empfingen ihre Freunde und die Vorstellung vornehmer Fremden und ließen sich in deren Gegenwart nicht selten ein Paar Schuhe anmessen. Der witzige heinisirende Eremit von Gaudy war meist ihr chevalier servant. Auch die Kotz gaben Frühstücke, aber den „Eselsbuben“. Da erschienen zuerst jene von ihnen gedichteten „Riesenkipfeln“, welche sich zu den dermaligen stellen, wie der Ichthyosaurus zur Eidechse, und zwischen je zwei Tassen Kaffee credenzten die Fräuleins eigenhändig den mit der Führung der städtischen Esel betrauten Jünglingen Becherischen Schnaps in großen Gläsern und freuten sich baß der fröhlichen Wirkung. An ihrem Tische fanden sich regelmäßig der Erzbischof Ladislaus Pyrker, der Dichter der „Tunisias“ und „Rudolphiade“, welcher einer kaiserlich königlichen Verordnung zufolge auf den österreichischen Schulen zu den deutschen Classikern gezählt wurde, der Graf Alexander Fredro, der polnische Molière, Graf Schlick, der kühne Reitergeneral, der weitaus populärste Mann der Armee, eine kräftige Mannesgestalt in den besten Jahren. Die schwarze Binde verdeckt die seit Leipzig leere linke Augenhöhle, während das rechte Auge treuherzig dreinblickt; er kräuselt ununterbrochen den schwarzen, buschigen Schnauzbart und erzählt mit breitem Lachen stallduftige Anekdoten. Daneben sehen wir den Fürsten Alfred Windischgrätz, einen Mann von zugeknöpftem, kaltstolzem Wesen, der soeben den Fundamentalsatz seiner Schöpfungstheorie aufgestellt hat: „Der Mensch fängt erst beim Baron an“. Der „Herr von“ ist nur ein Uebergangsstadium vom Thier zum Menschen.

Jetzt tritt ein junger Mann mit soldatischer Tournüre, ernsten kalten Zügen und kühnen Blicken heran. Die Baronessen reichen ihm freundlich die Hände. Schlick legt die seine militärisch grüßend an die Krempe des hohen Cylinders, nur Windischgrätz würdigt seinen Gruß keines Dankes. Kann er es doch nicht fassen, daß man den Säbel mit der Retorte vertauscht, wie es der junge Mann erst kürzlich gethan, der aus der Armee in die Schülerzahl des Prager Chemikers Bedtenbacher trat. Der Fürst verläßt mißmuthig den Tisch – beschleicht ihn eine trübe Ahnung?! Bald wird der Jüngling wieder zum Kriegshandwerk zurückkehren. Er tritt an die Spitze einer Nation in Waffen; seine Bravour, sein strategisches Genie, sein großes Feldherrntalent werden die Welt erfüllen und den kurzen Ruhm des Fürsten Windischgrätz, der aus den Feuergarben dreier eingeäscherter Städte aufleuchtete, verdunkeln, und doch wird ihm selbst im rechten Augenblick der Muth im Herzen und die Kugel im Laufe fehlen: Arthur Görgey.

Das Jahr 1848 war den Curorten nicht günstig. Auch Karlsbad stand leer. Die Russen bekamen keine Pässe, damit die bösen Beispiele nicht ihre guten Sitten verdürben. Die ungarische und polnische Aristokratie ist daheim bei der Arbeit, die böhmische schaart sich in Olmütz um den Kaiser oder in Prag oder Wien um Windischgrätz oder sitzt angsterfüllt auf ihren Schlössern. Das große Publicum hat keine Zeit, krank zu sein, noch weniger sich zu curiren, nur die Engländer sind gekommen und haben die Höhen besetzt, den Schloßberg und den „neuen Weg“. Daneben rotten sich etliche Gutgesinnte, welche sich in erhebend patriotisch-dynastischer Treue für Kaiser und Reich fürchten … um einen ausgepeitschten Magistratsrath und einen pensionirten Steuereinnehmer.

Erst die blutigen Prager Pfingsttage bringen Gäste. Der gesprengte Slavencongreß sammelt sich hier, und sein Hauptquartier ist der – „Elephant“. Da präsidirt Palazky, der landständische Geschichtsschreiber und „Vater der czechischen Nation“, [116] steif und pedantisch das Urbild des deutschen Professors, auf dessen Freiheitssinn fingerdick der Staub der Archive lag. Er springt jetzt rasch auf und begrüßt mit tiefen Bücklingen den Grafen Stadion, der unter seiner Anleitung die „ruthenische Nation“ zur Bekämpfung der Polen erfindet und angeblich erst als Minister wahnsinnig wurde. Auch Riger, der „Schwiegersohn der Nation“, ist da. Ferner zeigt sich uns Hawliczek, der größte Journalist der Nation, den sie aber dann so schmählich verleugnete und den die Regierung durch die Internirung nach Tirol kalt stellte. Liebelt ist unter der Gesellschaft, der Pole, welcher seine Landsleute mit der deutschen Philosophie und in einem prächtigen Essay mit Hegel bekannt machte und der stets weiter rückt, wenn sich der Renegat, der getaufte und czechisirte deutsche Jude Gabler herandrängte, der das Wesen der deutschen Philosophie leugnete, Belisar für einen Czechen erklärte und dafür von der dankbaren Nation mit dem nationalen r (rsch) in seinem Namen belohnt wurde. Im Eingange des Kaffeehauses sitzt ein untersetzter Mann mit dunkelgelbem Teint, einem Plantagenbesitzer nicht unähnlich, in einem bunten großgeblümten Kottonschlafrocke, von einem riesigen Calabreser überschattet, auf dem zum Aerger der Slaven eine kolossale schwarz-roth-goldene Cocarde baumelt: Heinrich Laube, der hier seine Wahl in’s Parlament von dem Karlsbader Landbezirke erwartet. Die Karlsbader Nationalgarde, ein Regiment theils steifbeiniger Schneidergesellen, theils spitzbäuchiger Bäcker, geführt von einem jubilirten wildbeschnurrbarteten Steuereinnehmer, defilirt im Sturmschritte vorüber. Auch Volkstribunen treten auf. Begeisterte Reden für die Abschaffung der Steuern und Erhöhung der Curtaxe werden gehalten. „Nieder mit den Steuern! Hoch die Curtaxe!“ heißt der Schlachtruf, dem das Echo der Wälder seine starken Lungen leiht.

Der Tag von Vilagos ist blutig aufgegangen. Ungarn liegt zu den Füßen des Czaren, und seine besten Söhne hängen an den Debrecziner Galgen. Die Verfassungen sind alle revidirt oder aufgehoben; Schleswig-Holstein wird in Olmütz den Dänen ausgeliefert, und der alte Bundestag ist wieder eröffnet. Säbel und Krummstab herrschen. Der Staat ist auf die Spitze der Bajonnette gestellt und von Baldachinen überdacht. Mit dunklen Kutten und breiten Jesuitenhüten werden die Fenster des Staates verhangen, damit kein heller Lichtstrahl hineinfalle. Der Weihrauchgestank verpestet den frischen Lufthauch. Drüben herrschten Polizei-Ordonnanzen und die strengste Kirchenzucht, und Stahl’s geflügeltes Wort von der Umkehr der Wissenschaft wird zum Feldgeschrei; hier regieren Bach, Grünne und Leo Thun. Im „Elephant“ obenan sitzt jetzt der Commandant des Militärbadehauses, welches die Karlsbader als Sühne für ihre „Revolution im Sprudelbecher“ gebaut haben, der sich aber als Commandant von Karlsbad gerirt. Er commandirt die Gäste der Kaffeehäuser und die des „Hôtel Schild“, wo er speist, die Tänzer auf den Reunionen und die Trinker an den Brunnen, an denen er allein mit der Pfeife im Munde erscheint. Neben der alten gefürchteten „Hofdame“ Csibeni sehen wir die Wittwe des auf der Ofener Brücke ermordeten Grafen Lamberg und die fromme, noch immer schöne Fürstin Lichnowski. Ein junger feiner Domherr tritt jetzt mit graziösem, tändelndem Schritte heran und bietet den Damen Rosen an – es ist der galante Domherr, jetzt Cardinal Schwarzenberg; am Tische nebenan sehen wir in Trauergewändern zwei hohe fesselnde Frauengestalten mit verklärten Schmerzenszügen: die Wittwe des erhängten Batthyani, und die Mutter des im Exile weilenden Andrassy, dann erscheint auch ihr steter Begleiter, der tiefgebeugte alte Nadasdy, der vier Söhne im ungarischen Kriege verlor, zwei unter den kaiserlichen Fahnen, zwei unter dem weiß-grün-rothem Banner. Es herrscht eine gedrückte Stimmung; man spricht leise und vorsichtig. Nur von dem kleinen Tische am Eingange des Kaffeehauses klingt ein lautes fröhliches Geplauder, und wenn die dichten Rauchwolken, welche den mächtigen Tschibuks entströmen, zerfließen, wird der hübsche Kopf des Grafen Grünne sichtbar, des „kaiserlichen Generaladjutanten ohne Portefeuille“. Sein Partner, der untersetzte kurzhalsige Mann mit dem bläulich schimmernden Rothweinteint, dem buschigen bis zu den Augen aufgedrehten Schnurrbarte und dem martialischen Paradebaß, ist der künftige Befreier Italiens – Graf Tulai. Im äußersten Winkel, einsam in sein Journal vertieft, sitzt ein vollkräftiger Mann mit schwarzem Barte und tiefwallendem Schwarzgelock, einen mächtigen Sturmhut auf dem Haupte, eine schwarzrothgoldene Cravatte um den Hals geschlungen – Georg Herwegh.

Die Schlacht von Solferino ist geschlagen. Victor Emanuel zog in Mailand ein, der Großherzog von Toscana in Schloß Schlackenwerth (bei Karlsbad). Grünne ist „Stallmeister ohne Portefeuille“, und Bach barfüßelt in Rom. Leo Thun sitzt im Herrenhause auf den Trümmern des alten Oesterreich, schaart die Czechen um sich, die ihn Anno 1848 in Prag gefangen hielten, und ruft sein Wehe über die neue Ordnung. Schmerling regiert in Wien, der vormärzliche Liberale, der politische Schöngeist, und wählt Baco de Verulam’s „Wissenschaft ist Macht“ zu seinem Wahrspruche, ohne ihn aber wahr zu machen. Der Commandant Pfrenger kann sich aber in die neue Ordnung noch immer nicht finden – ihm fehlt der Glaube an ihre Dauer, und er will sie nur gelten lassen, wenn die Armee in rothen Hosen steckt, denn die rothen Hosen der Franzosen haben allein gesiegt, ist seine Ueberzeugung. Er verschimpfisirt den Re Galantuomo und verdammt Preußen, weil es Oesterreich im Stiche gelassen.

Im Jahre 1865 erscheint aber der König von Preußen selbst am Sprudel und im „Elephanten“, nimmt freundlich lächelnd die Krankheitsberichte ihm bekannter Persönlichkeiten entgegen und hat für Jeden ein liebenswürdiges Wort. Bismarck, stets im Zwillichrocke und stark strapazirtem Calabreser, Grammont, immer mit hohem Cylinder, und Rouher, schon des Morgens mit der Ordensrosette im Knopfloche, Graf Rechberg, der eine frappante Aehnlichkeit mit dem von den „Fliegenden Blättern“ bereits längst pensionirten Mentor des Herrn Baron Beisele hat, nehmen ihren Frühkaffee am Tische der Marquise Liadière ein, einer bereits abgeblühten Dame, welche nahe Beziehungen zu Napoleon unterhält. Gegenüber ist das Künstlerviertel: Auerbach im Tirolergewand, Beckmann, der immer tausend Schnurren und Schnacken bereit hat, Dr. Kalisch, welcher, meistens schweigsam und melancholisch, nur hier und da ein malitiöses Lächeln über seine feinen Lippen gleiten läßt oder ein feines Wort in die Unterhaltung wirft, Dawison an der Seite von Charlotte Birch-Pfeiffer, die in ihrem Rollwägelchen spazieren sitzt, Löwe Calbe, der verdrossen und mißmuthig zu Bismarck hinübersieht.

Das Jahr 1865 ist der Glanz- und Höhepunkt der preußischen Gesellschaft in Karlsbad. Dann aber folgt das Jahr 1866. Eine schlechte Saison – der „Elephant“ steht verwaist. Der Commandant Pfrenger beruhigt barsch die ängstlichen Gemüther. Er ist des Sieges gewiß, denn die österreichische Armee hat jetzt rothe Hosen und die preußische Landwehr besteht nur aus uniformirten Schneidergesellen. Als die Nachricht von der Schlacht bei Königgrätz eintrifft, legt er seinen Militärhauscommandostab traurig hin und ruft wie Hebel’s Meister Anton: „Ich verstehe die Welt nicht mehr.“ Im Herbst ist der „Elephant“ wieder bevölkert. Er ist der Lagerplatz der preußischen Officiere, die hier durchziehen, darunter gar viele altbekannte Gesichter, traute Stammgäste wie die Generale Rauch, Alvensleben, Mülbe, Baier, die hier seit Jahren jedes Kind als tapfere Sprudeltrinker kannte. Anstatt des friedlichen Bechers hängt jetzt das Schwert an ihrer Seite.

Jetzt gewinnen die anderen Cafés an gesellschaftlicher Bedeutung. Die Welfen und die Süddeutschen verlassen den „Elephanten“ und siedeln zur Krone über, wohin ihnen auch die Mehrzahl der österreichischen Aristokratie folgt. Der Kern des norddeutschen Bundes und die Russen bleiben dem „Elephanten“ treu, bis der Tag von Sedan wieder Alle daselbst vereinigt.

Von der unter dem Schlagwort „Volkswirthschaftlicher Aufschwung“ von der zeitgenössischen Geschichte gebuchten Schwindelepoche blieb der „Elephant“ unberührt. Er behielt seine alten Gäste. Die Ritter der Börse, die Fürsten der Hausse, der protzige, dünkelhafte „Neue Adel“ mit seinen Frauen, Maitressen und Töchtern bezogen die neuen Cafés. Bis zur letzten Stunde – wenn diese Zeilen vor dem Leser erscheinen, existirt der „Elephant“ nicht mehr – also ein halbes Jahrhundert hindurch, war der „Elephant“ der Vereinigungspunkt der Karlsbader „Gesellschaft“, ein offener Salon, in welchem sich Adel und Schönheit, Geist und Wissen, Kunst und Literatur aller Völker und Zonen bei dem besten Kaffee traulich zusammenfanden.

Julius Walter.