RE:Asterion 5ff.

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
fertig  
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Hypostase des Zeus
Band II,2 (1896) S. 1784
Asterion (Name) in der Wikipedia
Asterion in Wikidata
Bildergalerie im Original
Register II,2 Alle Register
Linkvorlage für WP   
* {{RE|II,2|1784||Asterion 5ff.|[[REAutor]]|RE:Asterion 5ff.}}        

5ff.) Ἀστερίων oder Ἀστέριος, mit schwankender Namensform, Hypostase des Himmelsgottes Zeus Ἀστέριος. Eine solche ist er am deutlichsten

I. Auf Kreta:[WS 1]

II. In Thessalien finden wir ihn mit verschiedener Localisierung unter die Argonauten eingereiht:[WS 2]

III. Eine dritte Localisierung finden wir in Miletos:[WS 3]

IV. Vierte Localisierung in Argos:[WS 4]

V. Vermittelungsversuche.

a) Zwischen I und II: A. Nr. 5 ist nach Diod. IV 60, 2 Sohn des Thessalers Tektamos, eines Urenkels des Deukalion.

b) Zwischen I und III: A. Nr. 6 ist Sohn des Minos und der Androgeneia, kommt dem Dionysos beim Inderzuge zu Hülfe und wandert später nach Kolchis aus, wo die Kolcher nach ihm Ἀστέριοι genannt werden (Nonn. Dion. XIII 222ff.); er wohnt an den Abhängen des ἀστερόεις Ταῦρος (ebd. XL 284ff.) und ist Vater des Miletos und Kaunos (ebd. XIII 546ff.).

Anmerkungen (Wikisource)

  1. Siehe Artikel Asterion 5 und Asterion 6.
  2. Siehe Artikel Asterion 7, Asterion 8 und Asterion 9.
  3. Siehe Artikel Asterion 10 und Asterion 11.
  4. Siehe Artikel Asterion 12 und Asterion 13.