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5) T. Flaminios. Poseidonioσ bei Strab. VI 277 berichtet über vulkanische Erscheinungen auf
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den Liparischen Inseln, die κατὰ τὴν ἑαντοῦ μνήμην vorgekommen waren, u. a.: τὸν δὲ τῆς Σικελίας στρατηγὸν Τίτον Φλαμίνιον δηλῶσαι τῇ συγκλήτῳ κτλ. Die Eruption wird gewöhnlich für die des J. 628 = 126 (Plin. n. h. II 203. Obseq. 29) und der Praetor für den Consul von 631 = 123 T. Quinctius Flamininus gehalten (vgl. Klein Verwaltungsbeamte 53. Nissen Ital. Landesk. I 250f.). Holm Gesch. Siciliens III 521 hält dagegen den Ausbruch für den ums J. 664 = 90 erfolgten (sociali bello Plin. n. h. II 238) und den Statthalter für einen unbekannten Mann. Indes seine Auffassung der Zeitangabe bei Poseidonios ist zu eng, und das Praenomen T. paßt besser für einen Quinctier, so daß jene Ansicht trotz der dabei geforderten leichten Textänderung Φλαμινῖνον den Vorzug verdient.