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Gadiaufala (so die Inschrift CIL VIII 4800;[1] in den Hss. ist der Name zu Gazaufala, Gazaufula, Gasaupala u. ä. verderbt), Stadt in Numidien, südöstlich von Cirta (Constantine), genannt bei Ptolem. IV 3, 30 (7 Müll.) (wo die beste Hs. Γαζαγούπαλα, die Vulgata Γαζακούπαδα bietet), in den Itinerarien (Tab. Peut. Itin. Ant. p. 41. Geogr. Rav. III 6 p. 149 Gausaparas), in Bischofslisten (Liste vom J. 255 nr. 76, in Hartels Cyprian, p. 458; vom J. 484 Numid. nr. 2, in Halms Victor Vitensis p. 64) und bei Procop. Vand. II 15 (Γαζόφυλα), der die Entfernung von Constantine richtig auf zwei Tage angibt. Heute Ksar-Sbehi, wo eine Inschrift mit dem
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Namen des Orts (s. o.) gefunden ist. Kastellanlage unter Iustinian, nach CIL VIII 4799;[2] vgl. CIL VIII p. 483.[3] 960. 1797. Gsell Monuments antiques de l’Algérie I 89. II 368.