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Gunugu (so die Hss. des Plinius n. h. V 2, 20; die Hss. des Itin. Ant. und des Geogr. Rav. schwanken zwischen Gunugus, Gunagus, Canucus usw., bei Ptolemaios Κανουκίς; das Ethnikon Gunugutan- ausgeschrieben CIL VIII 9243),[1] Küstenstadt Mauretaniens, 22 Millien westlich von Iol Caesarea, von Kaiser Augustus zur römischen Kolonie erhoben, Plin. n. h. V 2, 20. Ptolem. IV 2, 5. Itin. Ant. p. 15. Geogr. Rav. p. 145, 14. 346, 2 Parthey; nach Inschriftfunden beim Marabut Sidi Brahim 3 km vom Dorfe Gouraya gelegen, s. CIL VIII Suppl. p. 2025; Bischofssitz im J. 484 (Not. prov. Maur. Caes. n. 111, in Halms Victor Vitensis p. 70 Gunagitanus).