Idbansa, nach der Inschrift von Bonsdorf, zwischen Jülich und Düren, CIL XIII 7867 (= Dessau 4746): deae Idbans(ae) Gabiae sacrum, eine keltische Göttin (vgl. ebd. 3952 Vihansae); s. Ihm Bonner Jahrb. LXXXIII 27f. 04.
Der Name I. (CIL XIII 7867, gef. zu Bonsdorf-Pier zwischen Düren und Jülich) ist germanisch, ebenso wie der damit verbundene (örtliche ?) Beiname Gabia (s. o. Bd. VII S. 419) und wie der Name der Göttin Vihansa (CIL XIII 3592, gefunden bei Tongern). I. ist also keine keltische, sondern eine örtliche germanische Göttin. Vgl. auch Siebourg Bonn. Jahrb. CV 98.
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Idbansa
Germ. Lokalgottheit. (K) S III; vgl. Gabia (VII 419).