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RE:Iuenna

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Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Ortschaft in Noricum
Band IX,2 (1916) S. 25052506
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Iuenna oder Ivenna, keltisch nach Holder Altcelt. Sprachschatz II 99, Ortschaft in Noricum, als einfacher Rastort eingezeichnet in Tab. Peut. (IV A ed. Desjardins. V 2 ed. Miller): Ivenna, 23 [2506] römische Meilen von Virunum (nördlich Klagenfurt) in der Richtung nach Celeia (Cilli). Denselben Ort mit Namen Ἰάουνον vermutet bei Ptolem. II 13, 3, wo Ἴδουνον u. a. überliefert ist, C. Müller Ausg. I 1 p. 288. Heute Jaun oder Jaunstein in Kärnten, im Jauntal auf dem rechten Ufer der Drau; im Mittelalter Iuna, Iun, Iuon benannt. Römische Inschriften von I.: CIL III 5072–5081. 6517. 11 646–11 651. 14 3663-4. 15 205k (5072: Altar, dem Iuppiter Optimus Maximus geweiht von einem Beneficiarius; 5073 und 5074: Grabschriften von aedilicii, d. h. gewesenen Aedilen, Gemeindebeamten wohl von Virunum, nicht von I., da dieses ein Vicus gewesen zu sein scheint; neben römischen Namen [zu den Barbii in 5073 vgl. v. Domaszewski Westd. Ztschr. XXI 1902. 159f.] und der römischen Namengebung nachgemachten Benennungen bieten die Inschriften von I. keltische Personennamen). CIL III 2 p. 623 (vgl. p. 597 am Ende). Add. p. 1048. Suppl. p. 1825. 2328198. Tab. VIII Mt. Kiepert FOA XXIII Dl.

[Keune. ]