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1507 sagt K. Max, daß gemeiner Adel seiner Kinder Heimflucht und Unterhaltung im Kloster Klingental hoffe und gewarte: Kling. 2555. Dolce chiostro. Dante paradiso, canto III. St. Alban. 1424 sagt Peter Bischoff vor Gericht aus, daß er als Knabe viel Wandels hatte in das Kloster St. Alban und were damals ein propst da, der were von Cluniax her und were welsch, daz er welsch lút liep hette: Gerichtl. Kundsch. 71v. Im XV. Jahrhundert überwog zeitweise das Basler Element, aber im XVI. Jahrhundert wieder das wälsche und fremde. S. 690. Priester. In St. Alban waren z. B. 1311 vier, 1324 sieben Priester bei einer Gesamtzahl von zwölf Conventualen: Visitations 99. 288. 1301 zu St. Leonhard 9 sacerdotes und 2 diaconi: Leonh. 143. Laienbrüder. Wetzer und Welte s. v. Heimbucher I, 268. 486. II, 107. 346. Sägmüller 842 Anm. Die Laienbrüder der Karthause bildeten einen Konvent ähnlich dem der Mönche: BChr. I, 335. Steuerpflicht und Bürgerrecht: Schönberg 535. 677. 679. Reichssteuerbuch. Kling. 1708. S. 691. Kunzman Hauenstein. Kling. 1629. Hans Rot. BChr. I, s. v. Heinrich Just. Basl. Jahrb. 1879, 178. Laienschwestern. Kling. 2228 (1465) unterscheidet die conventuales (professe und novicie) und die converse, stellt sie zusammen den familiares des Hofs gegenüber. Sorores laicales: Kling. 2391. Die soror Hedina famula priorisse et conventus 1355 (Kling. 955) ist wohl eine solche conversa. Vgl. Heimbucher II, 169. Berner Archiv VII, 490. 491. Von diesen sorores laicales sive converse reden auch die Statuten von 1483: Kling. 2489. Anspruch des Plebans von St. Theodor. Kling. 2228. Beichtvater. Das Klingental beschäftigte öfters zwei Beichtväter zugleich: Kling. 1951. 1975. 2231 in dorso. Ebenso das Steinenkloster: Schönberg 228. Mar. Magd. T, fol. 80. Wahlrecht des Klingentals. Kardinal Julian verlieh ihm 1433 dieses Recht: Kling. 1902. Ebenso 1486 Bischof Otto von Konstanz: Kling. 2420. Aber 1437 wählt der Augustinerprovinzial den Beichtvater: Kling. 1975. Betreten des Klosterinnern. Heimbucher II, 169. 483. S. 692. Andre Pfründen der Klosterkapläne. z. B. Kling. 1510. 1741. 1812. 2070. Wirz II, 37, No. 106. 61, No. 173. Rudolf Ryat 1493 Kaplan im Klingental hat zugleich die Kirche Hauingen und die Kaplanei Steinenstatt: FDA. XXIV, 203. 215. 218. Pflichten des Kaplans an den Steinen. Mar. Magd, U, fol. 93. Supra scalam. Mar. Magd. 786. Zahl der Kapläne. An den Steinen drei: Mar. Magd. B, fol. 71. Tr. V, 48. Gnadental einer: Tr. V, 49. Clara zwei: FDA. XXIV, 218. NF. VIII, 82. Klingental: Kling. 1753. FDA. XXIV, 218. NF. VIII, 82. Werner Abegg. Boos 511. Hans von Thann. Kling. 2238. Kost aus der Küche. Fechter 109. Pfründe und Verbrüderung. Das Nebeneinander dieser beiden Verhältnisse klar ausgesprochen in Kling. 2466. Elsi Sattlerin. Kling. 2094. 2095. S. 693. Marbacher. BUB. X, 28. Marti von Brupach. Pred. 1127. Visel. Mar. Magd. 578. Schicklin. BChr. I, 354 Anm. Ein Fall aus dem Clarakloster im KlBGerichtsb. 1461 quarta ante Valentini. Alte Diener. August. 265. Pred. 1091. Clara S. 1. Kling. 1974. 1979. 2284. Alte Pfarrer. Mar. Magd. 578. D, fol. 1. U, fol. 8. Bischof ze sant Kloren. Schönberg 585. Peter Scholer. Kling. 2549. Jacob Zibol. BChr. I, 284. Sophie von Rotberg. Mar Magd. U, fol 3v. Wurstisen anal. 327. BChr. I, 293. Beschreibbüchlein 1478. Elsi Manerin. Mar. Magd. 697. MM. 2. Oeffnungsb. VII, 44.

Empfohlene Zitierweise:
Rudolf Wackernagel: Geschichte der Stadt Basel. Zweiten Bandes zweiter Teil. Helbing & Lichtenhahn, Basel 1916, Seite 133. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wackernagel_Geschichte_der_Stadt_Basel_Band_2,2.pdf/464&oldid=- (Version vom 12.12.2020)