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Topographia Alsatiae: Ell

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Topographia Germaniae
Ell
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1643/44, S. 16.
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Ell / Hellus, oder Hellellus

Ein Dörfflein nicht weit von Straßburg / an dem Wasser Ill / gelegen: davon Wimphelingus, in Catalogo Episcoporum Argentinensium schreibet / daß S. Maternus (der bald nach den Zeiten deß Herrn Christi / und Apostels Petri / desselben Jünger / und Zuhörer Er gewesen / am ersten das reine unverfälschte Wort GOttes im Elsaß gelehret / und geprediget hat) Ele / oder Elegio, anfangs begraben: aber durch Eucharium, und Valerium, mit S. Petri Baculo Pastorali, wieder von den Todten erwecket worden seye. Man hab da eine Kirchen erbaut / dahin das Volck / sonderlich am Sambstag vor dem Sontag Jubilate, lauffen thue. Der Ort seye von dem LandGraffen im Elsaß / den Wilhelmitern zu Straßburg / hernach übergeben worden. Und dieses sagt gemeldter Wimphelingus, umbs Jahr 1508. bey andern hab ich gefunden / daß solches Dörfflein Ell / oder Elle / jetzt dem Bischthum Straßburg gehörig seye. Beatus Rhenanus hat im Buch de rebus Germanicis, ein gantzes Capitel von diesem Ort geschrieben; allda man viel Antiquitäten / sampt den Bildnussen Mercurii, Dianae, und anderer Götter / gefunden / auch offt ehrine silberne / und güldene Müntzen / außgegraben; und daher Petrus Bertius vermeinet / daß die Römer ihr WinterLäger allhie gehalten haben.