Topographia Circuli Burgundici: Ayvvalle

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Topographia Germaniae
Ayvvalle (heute: Aywaille)
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1654, S. 223.
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[223] Ayvvalle, Aqualia, ein berühmter Fleck / im Hertzogthumb Luxemburg / von ungefehr hundert Häusern / an dem Wasser Amblone, und nur vier Meilen von Lüttich gelegen. Gehört dem Probst deß Benedictiner Closters allhie. Nahend dabey ligt eine Kirch / so für die Pfarrkirch deren zu Aywalle gehalten wird / so sehr groß und prächtig erbauet ist / und allda viel Wunderwerck geschehen sollen. Und dieweil sie von der Mutter Gottes den Namen / so wird sie von den Frembden ins gemein nostre Dame de Dieupart genandt.