Topographia Franconiae: Gefreß

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Topographia Germaniae
Gefreß (heute: Gefrees)
<<<Vorheriger
Gaildorff
Nächster>>>
Geltersheim
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1648, S. 42.
[[| in Wikisource]]
Gefrees in der Wikipedia
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du unter Hilfe
Link zur Indexseite


[42]
Gefreß / Gfreß.

Ein Marggräffisch Culmbachischer Marcktfleck / am Weissen Mäyn / zwischen Hoff / und Bayreuth / nahend Wyrsperg / Presseck / Treges / Friedmansdorff / Leuten / und Weistadt / gelegen. Zwischen diesem Marckt / und dem Dorff Bischoffsgrün / so auch Marggräffisch / entspringt / bey Heydels / einem Dorff / auß einem Berg / die Heid genant / so ein Stück deß Fichtelbergs ist / die Eger. Käyser Sigismundus hat den Inwohnern / und Leuten / der Märckte / Neustat / Steinbach / zu Gefreß / zu Stauff / und zu Eysolden / und in dem Ampt zu Liebenau / die sondere Gnad gethan / daß sie in jeglichen der ehegenannten Märckten / Stöcke / und Galgen / haben / und böse übelthätige Leut richten und urtheilen sollen / und mögen / als recht ist.