Wikisource:Auskunft/Archiv/2007/November

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Sonderzeichen

auf Seite:Geschichte_des_Dt_Buchhandels_1_10.djvu/078 findet sich ein Sonderzeichen (ähnelt einem durchgestrichenen "="). Was ist das und wie wird das transkribiert? --BruderNicolausius 20:20, 2. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich tippe auf ein Ungleichheitszeichen, also ein Gleichheitszeichen mit einem senkrechten Strich durch, etwa so: ≠. Frag mich aber nicht, was das da soll. Schaengel89 16:48, 11. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Praefcke fragen, nicht verzagen --FrobenChristoph 16:58, 11. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Praefcke hat doch schon längst selbst gefragt und ist selbst weder Papier- noch sonstein Historiker. Und mein kleines Abkürzungsverzeichnis von der Archivschule Marburg, das hier immer bereit liegt, hilft auch nicht. Ungleich heißt da natürlich nicht, eher etwas wie "Bogen" oder etwas ähnliches papierspezifisches, würde ich tippen. Siehe Diskussion:Geschichte des Deutschen Buchhandels Band 1. --AndreasPraefcke 14:51, 12. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Das Zeichen kenne ich auch nicht, es könnte aber - aus dem Zusammenhang zu schließen - für Volumen stehen. Als V. bezeichnet man das Verhältnis des Papiers (Dicke) zu seinem Gewicht (g/qm), wird nach irgendeiner Formel berechnet. Nun gibt es ein sog. 2faches Volumen (=Dickpapier), das ist eine Papiersorte, die man gerne für Bücher mit wenig Text benutzte, um sie dicker erscheinen zu lassen; dieses Papier zeichnet(e) sich dadurch aus, dass es sehr leicht war, weil auf gewichtige Füllstoffe verzichtet und es nicht gepresst wurde. Das Wort "Doppelt" [+Zeichen] hat mich drauf gebracht. Ihr kennt vielleicht diese (meist ja alten) Bücher, die sehr leichte, aber dicke Blätter haben, die irgendwie etwas "flauschig" wirken? Das ist so ein Dickdruckpapier, mein Lexikon sagt auch Federleichtpapier dazu. --Felistoria 19:03, 12. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Ah ja, der Zusammenhang mit der Stärke des Papiers ist hier sicher gegeben. Rein sprachlich kenn ich mit "doppelt" aus der Papierherstellung nur "doppelt gestrichen". Könnte das vielleicht das oder ähnliches heißen? --AndreasPraefcke 09:18, 16. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Ich halte diesen Abschnitt für abgeschlossen, er kann archiviert werden. Bist du anderer Ansicht, ersetze diesen Baustein durch deinen Diskussionsbeitrag! --Paulis 12:59, 15. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Mittelalterliche Waffe namens Heerbaucke gesucht

Wer kennt der/die/das Herrbaucken? Wird erwähnt auf den Seiten 44 und 117 der Ostindianische Kriegsdienste. Bitte um Aufklärung, Google, Meyers und WP verraten mit nämlich nichts :( Schaengel89 16:45, 11. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Könnte das nicht auch eine Hose sein? http://www.beyars.com/kunstlexikon/lexikon_9895.html --FrobenChristoph 16:57, 11. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Gut möglich. Wurde in der Zeit denn Kupfer schon als Farbe verstanden? Wenn ja, dann passt auch "eine Heerbaucken von Kupfer", wenn nicht, scheint es wohl doch ein metallnes Gerät zu sein. Gungumma ist das Wort, dass die Indianer Indiens für Heerbaucken gebrauchen. Schaengel89 17:06, 11. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich tippe eher auf eine (kupferne) Pauke oder Trommel. Auf Seite 26 der Ostindianische Kriegsdienste wird dieses Wort nämlich in folgendem Zusammenhang benutzt: auf einer wie Heerbaucken trummeln. Bei einer Google-Recherche nach dem Wort Heerbaucken tritt dieses oft im musikalischen Kontext auf: Trumpeten und Heerbaucken. --Chrfranz 17:23, 11. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
(BK) Das steht auch noch auf Seite 26. Außerdem gibt es den Begriff Heerpaucken bei Krönung Friedrichs von der Pfalz zum böhmischen König. Dort ist es ein Trommler. Im Netz habe ich das gefunden. Wenn das Zitat richtig ist, deutet das auf eine Pauke hin. Such dir was aus. ;-) -- 89.204.142.150 17:26, 11. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für die Mithilfe, es steht nun als "Pauke mit kupfernem Kessel" auf S. 26. Schaengel89 14:23, 12. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

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Anfrage zu einem Gedicht

Wie lautet das vollstaendige Gedicht in dem es lautet: "und zum waessern lediglich dient der Schnippeldulerich" ? Koennte es bei Ringelnatz zu finden sein?

Schreibfehler? --Felistoria 23:04, 12. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]
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Abkürzungen von Gesetzesnamen

Mich interessiert der Zeitpunkt, ab dem die heute üblichen Abkürzungen von Gesetzesnamen wie StGB, StVO usw. eingeführt wurden. Im Deutschen Reichsgesetzblatt von 1940 werden diese Abkürzungen erstmals im Sachverzeichnis aufgeführt, vorher werden hier diese Abkürzungen sehr selten verwendet. Im Ministerial-Blatt des Reichs- und Preußischen Ministeriums (RMBliV) des Innern von 1937 wimmelt es geradezu von Abkürzungen. Sind diese Abkürzungen vielleicht zuerst nur in Preußen eingeführt worden? Kann hier jemand Auskunft geben? --A. Wagner 16:15, 17. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

Da scheints niemand Ahnung von dem Thema hat, beantworte ich mir die Frage eben selbst. Also, meiner Meinung nach sind die Abkürzungen der Gesetzesnamen wie StVO, StGB, oder RGBl. eindeutig Früchte der Abkürzungswahns im 3. Reich. Habe noch mal bei Victor Klemperers "LTI", Kapitel Knif nachgesehen und fand mich bestätigt. HJ, MG, DAF, Herr Kaleu, alles eine Mache. Ich kündige hiermit an, in den Gesetzesboxen der Rechtstexte aus der Kaiserzeit die Abkürzung RGBl durch das richtige Wort Deutsches Reichsgesetzblatt zu ersetzen, da die Abkürzung nicht zeitgemäß ist. Einsprüche hierzu sind in präklusivischer Frist von 14 Tagen vorzubringen. Grüße --A. Wagner 15:58, 8. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Ob etwas zeitgenössisch ist oder nicht, findet man jetzt sehr schön (sofern man die Antiqua-Untermenge akzeptiert) durch den Zeitfilter bei Google Book Search --FrobenChristoph 16:16, 8. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
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Hilfe beim Finden von Lebensdaten

Verschoben vom Skriptorium hierher. Schaengel89 20:16, 23. Nov. 2007 (CET) Hallo, ich brauche Hilfe, die Lebensdaten von Robert Krause zu finden. Ich habe leider nichts zu ihm gefunden. Auch andere sind daran gescheitert. Er hat 1887 in Leipzig das Werk "Friedrich List und die erste grosse Eisenbahn Deutschlands. Ein Beitrag zur Eisenbahngeschichte" geschrieben. MfG --alkab D 19:37, 23. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

In DBA II 754,244 von Saur findet sich bei dem Eintrag zu Krause aus "Wer ist's? Unsere Zeitgenossen" (6. Ausg. 1912) auf dem Mikrofiche hss. der Zusatz † vor 1922. (Quelle: DBA via World Biographical Information System Online) --BCK 16:49, 6. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

w:QuestionPoint. Die Diskussion zu Julius Hartung sollte vor allzu großem Optimismus warnen. Solche Lebensdaten sind häufig nicht zu ermitteln, und wenn ich schreibe nicht, dann meine ich nicht --FrobenChristoph 20:55, 23. Nov. 2007 (CET)[Beantworten]

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