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ADB:Eitelberger von Edelberg, Rudolf

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Artikel „Eitelberger von Edelberg, Rudolf“ von Josef Folnesics in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 55 (1910), S. 734–738, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Eitelberger_von_Edelberg,_Rudolf&oldid=- (Version vom 3. Dezember 2024, 19:17 Uhr UTC)
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Eitelberger *): Rudolf E. von Edelberg wurde am 17. April 1817 zu Olmütz geboren. Sein Vater war österreichischer Officier, und ebenso gehörten zwei seiner Brüder dem Militärstande an. Auch er hatte Soldatenblut in seinen Adern, rasche Entschlossenheit und Unerschrockenheit, offenes, gerades Wesen und hoch entwickelter Patriotismus zeugten hiefür, aber eine leicht zu erschütternde Gesundheit und ein Hang zu gelehrten Studien führten ihn der akademischen Laufbahn zu. Er frequentirte, nachdem er das Gymnasium in seiner Vaterstadt absolvirt hatte, durch vier Jahre die juristische Facultät, wendete sich dann der Philologie zu und vertiefte sich gleichzeitig in das Studium der Philosophie. In dieser Vielseitigkeit der Interessen offenbarte sich bereits sein ins Weite gerichtetes Denken, der universelle Blick, den er [735] auch in seinem späteren Leben nie verlor. Als Philologe wurde E. zunächst Assistent des Professors Ficker. Seinen eigentlichen Lebensberuf als Kunstgelehrter entdeckte er aber erst im freundschaftlichen Verkehr und regen Gedankenaustausch mit Kunstkennern und Sammlern. Zu Beginn der vierziger Jahre hatte er die Bekanntschaft mit dem Kammermedailleur und Director der Graveurakademie am k. k. Hauptmünzamte Josef Daniel Böhm gemacht, dem Vater des in England zu Ruhm und Ansehen gelangten Bildhauers J. E. Böhm. Jos. Dan. Böhm stand in lebhaftem Verkehr mit Wiener Künstlern, Sammlern und Kunstfreunden, besaß selbst eine Sammlung von auserlesenen Kunstwerken verschiedenster Art und stand als feiner Kunstkenner in hohem Ansehen. E. gehörte bald nicht nur zum engsten Freundeskreise Böhm’s, sondern vertiefte sich mit Interesse und wachsendem Eifer in das Studium seiner Sammlungen. G. selbst bezeichnet Böhm als den Mann, der durch zehn Jahre sein eigentlicher Lehrer auf dem Gebiete der Kunstkennerschaft war, und hat dem hochgeschätzten Freunde in den „Oesterr. Blättern für Litteratur und Kunst“ 1847 ein dauerndes litterarisches Denkmal gesetzt, das auch in Eitelberger’s Gesammelte Schriften Aufnahme fand.

Im Herbste des Jahres 1848 übernahm E. die Redaction der „Wiener Zeitung“, beschränkte sich aber nach wenigen Monaten auf die Leitung des litterarischen Theiles, die er eine Reihe von Jahren inne hatte. Das Kunststudium ruhte aber auch während dieser Zeit nicht. Eitelberger’s erster kunsttheoretischer Aufsatz (vom Jahre 1844) behandelte das Studium der Antike. Schon damals strebte er eine Docentur über Kunstgeschichte an der Universität an, ein Wunsch, der jedoch nach verschiedenen vorbereitenden Zwischenstufen erst 1852 durch seine Ernennung zum außerordentlichen Professor an der Wiener Universität in Erfüllung ging. Es war dies die erste Professur für dieses Fach in Oesterreich. E. hatte inzwischen an der Akademie der bildenden Künste kunsthistorische Vorträge gehalten, ein Jahr lang in Italien Kunststudien betrieben und Studienreisen nach Paris und London unternommen. Nach seiner Ernennung zum a. o. Professor folgten zwölf Jahre angestrengter wissenschaftlicher und litterarischer Thätigkeit, die ihm rasch im Kreise seiner Fachgenossen einen Namen machten und weit über diesen hinaus Ehre und Anerkennung eintrugen. In diese Zeit fällt auch seine Vermählung mit Pauline Lederer, die ihm indeß bereits nach wenigen Jahren durch den Tod entrissen wurde. 1858 gab E. im Vereine mit Gustav Heider[WS 1] das zweibändige Werk „Mittelalterliche Kunstdenkmale des österreichischen Kaiserstaates“ heraus und 1861 erschienen „Die mittelalterlichen Kunstdenkmale Dalmatiens“. Diese Publicationen standen im engsten Zusammenhange mit einer Institution, die für die österreichische Kunstforschung von größter Bedeutung war, und die E. zu ihren Mitbegründern zählte: der „k. k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Baudenkmale“. Sowohl das Jahrbuch wie die Mittheilungen dieses Institutes, an dessen Spitze der mit E. innigst befreundete spätere Sectionschef im Unterrichtsministeriune G. Heider stand, hatten von 1856 an in E. ihren eifrigsten Mitarbeiter. Daneben fanden die Vorlesungen an der Universität ihren ungestörten Fortgang und erstreckten sich über das gesammte Gebiet der Kunstgeschichte mit Ausnahme des damals gering geschätzten 18. Jahrhunderts, wogegen die Geschichte der italienischen Malerei den breitesten Raum einnahm. Namen von bestem Klange, wie Thausing, Janitschek, Wickhoff finden sich unter seinen Schülern.

Ein dem Leben und der Gegenwart abgekehrtes, in Stille und Zurückgezogenheit dahinfließendes Gelehrtendasein entsprach aber keineswegs dem nach praktischer Bethätigung dürstenden, den Idealen der Gegenwart zugewendeten [736] Geiste Eitelberger’s. Er war durchdrungen von der Bedeutung, die ein einsichtsvolles und energisches Eingreifen in das Kunstleben der Kaiserstadt wie der gesammten Monarchie haben konnte, und verband damit den Feuereifer, die Energie und den weiten Blick, die eine wirksame Thätigkeit auf diesem Culturgebiete zur Voraussetzung haben. Der reine Patriotismus, von dem dieses Streben durchglüht war, erweckte ihm Vertrauen bis in die höchsten Kreise und warb ihm aller Orten Helfer und Freunde. Mit den Briefen über die moderne Kunst Frankreichs, die E. anläßlich der Pariser Weltausstellung von 1855 schrieb, und von denen J. v. Falke sagt, daß sie wohl das beste waren, was bis dahin über die französische Kunst unseres Jahrhunderts geschrieben worden, griff er bereits mit sicherer Hand in das Kunstleben der Gegenwart und versäumte nicht, wie es stets seine Art war, aus dem Beispiel der Fremde Lehren für die Heimath zu ziehen. Weitausschauenden Blick verräth auch die anläßlich der Wiener Stadterweiterung im Verein mit Ferstel veröffentlichte Studie über Städtegründungen. Von ungleich größerer Bedeutung für E. wurde aber die Londoner Weltausstellung vom Jahre 1862. Erzherzog Rainer, damals österreichischer Ministerpräsident, war nach London gekommen und hatte mit lebhaftem Interesse die Fortschritte des englischen Kunstgewerbes infolge der Gründung des South-Kensington-Museums und der damit verbundenen Kunstgewerbeschule verfolgt und den Gedanken gefaßt, dieses Unterrichtssystem auf Oesterreich zu übertragen. In weiterer Verfolgung seines Gedankens hatte der Erzherzog E. zur Ausführung dieses Planes ausersehen.

Keine Aufgabe hätte dem lehrhaften, stets auf praktische Ziele ausgehenden und thatkräftigen Wesen Eitelberger’s entsprechender sein können als diese. Bereits am 7. März 1863 erfolgte mittelst kaiserlichen Handschreibens an den Erzherzog die Gründung des „Oesterreichischen Museums für Kunst und Industrie“, dessen Protector der Erzherzog wurde. Das Museum wurde nun Eitelberger’s großes Lebenswerk, dem er mit der ganzen Hingebung seiner feurigen Seele bis ans Ende seiner Tage treu blieb. Am 31. März 1864 erfolgte die Ernennung Eitelberger’s zum Director des Oesterr. Museums, und schon am 12. Mai wurde es eröffnet. Der Kaiser hatte zunächst in großherzigster Weise seine eigenen Sammlungen und ein Hofgebäude, das ehemalige Ballhaus auf dem Ballplatze zur Verfügung gestellt; Stifte, Klöster und Aristokraten waren dem erhabenen Beispiele gefolgt und hatten die erste Ausstellung mit werthvollen Kunstobjecten beschickt. Bald bildeten auch Ankäufe und Geschenke den Grundstock für die Anlage einer ständigen Sammlung, deren Anordnung nach dem von Semper für das South-Kensington-Museum entworfenen System durch den inzwischen zum Custos ernannten Jakob Falke erfolgte, während Franz Schestag der neu begründeten Bibliothek und Ornamentstichsammlung vorstand. Die Professur an der Universität behielt E. auch weiterhin bei, die Redaction an der Wiener Zeitung dagegen legte er nieder. In dieser Zeit erfolgte auch seine zweite Vermählung und zwar mit Marie Lott, der Tochter des bekannten Göttinger Universitätsprofessors.

Das Museum erwarb sich rasch Gönner und Freunde in den weitesten Kreisen. Unterstützt von einem Curatorium, das seine Aufgabe mit Thatkraft und liebevollem Eifer erfaßte, gelang es, hervorragende Industrielle, wie Lobmeyr, Ed. Haas, Hollenbach und andere, für die reformatorischen Absichten des Museums zu gewinnen, und regelmäßige Abendvorlesungen versammelten ein lernbegieriges Publicum aus den besten Kreisen der Residenz in den Räumen des Hauses, das sich unter diesen Umständen bald als zu klein erwies. [737] E. selbst betheiligte sich an diesen Vorlesungen in hervorragender Weise. Stets lag ihnen eine praktische oder wissenschaftlich erziehliche, oft auch eine polemische Tendenz zu Grunde. Er sprach nicht glatt und fließend, die Worte überstürzten sich, die Satzconstructionen verwickelten sich manchmal in einander. Gewöhnlich eilte der Gedanke dem Worte voraus. Dennoch aber strotzte seine Rede von lebendiger Kraft und ungewöhnlicher Fülle anregender Ideen. Er verstand es, seine ganze Seele in sein Wort zu legen, und wie es hinausklang, frei, überzeugend, warmherzig und ohne peinliche Rücksicht auf fremde Empfindlichkeiten, so wirkte es auch fort in den Gemüthern seiner Hörer. Von der Bedeutung der Presse im öffentlichen Leben hatte er eine so hohe Meinung, daß er es nie versäumte, mit ihr in engster Fühlung zu stehen. Ueberdies gründete er durch die Herausgabe der „Mittheilungen des Oesterreichischen Museums“ ein Organ, in dem er alle intimen Vorgänge, Wünsche und Bestrebungen seines Institutes vor die Oeffentlichkeit zu bringen vermochte.

Drei Jahre nach Gründung des Museums erfolgte, zunächst in provisorischen Localitäten, die Eröffnung der Kunstgewerbeschule, für die die geeignetsten Lehrkräfte (Storck, Laufberger, Sturm, König, Teirich, Rieser) herbeizuschaffen, Eitelberger’s nächste Sorge war. 1868 begann an der Ringstraße der nach Ferstel’s Plänen aufgeführte Neubau des Museums, der 1871 seiner Bestimmung übergeben werden konnte. Sechs Jahre später, 1877, wurde der Neubau der Kunstgewerbeschule vollendet. Eitelberger’s wissenschaftliche Thätigkeit ruhte inzwischen nicht, trat aber doch in den Hintergrund. Die wichtigste Publication dieser Periode war die von ihm begründete Herausgabe der Quellenschriften für Kunstgeschichte und Kunsttechnik des Mittelalters und der Renaissance, an der außer ihm eine ganze Reihe von Kunstgelehrten betheiligt war.

Die Wirkung der unter Eitelberger’s Führung stehenden Institute nach praktischer Richtung trat in den Ausstellungen modernen Kunstgewerbes bald deutlich hervor. Bereits die 1871 zur Eröffnung des neuen Hauses veranstaltete Ausstellung modernen Kunstgewerbes zeigte ein erfreuliches und bisher ungewohntes Bild. Die Weltausstellung von 1873 fand das österreichische, und namentlich das Wiener Kunstgewerbe, schon durchwegs in neuen Bahnen. Die Münchener Ausstellung von 1876 sowie die Ausstellungen in Amsterdam und Antwerpen, vor allem aber die Pariser Weltausstellung vom Jahre 1878 bewiesen auch dem Auslande den erfolgreichen Einfluß des Museums und seiner Schule auf die Entwicklung des Kunstgewerbes. Nach diesen Errungenschaften begann, um die Wirkungen des Central-Institutes über ganz Oesterreich zu verbreiten, die Gründung und der allmähliche Ausbau des kunstgewerblichen Fachschulwesens. Auf diesem Gebiete war wohl Dumreicher[WS 2] der eigentliche Schöpfer und Organisator, aber auch für ihn bildete der Rath und die Erfahrung des älteren Freundes eine werthvolle und nie außer Acht gelassene Richtschnur. E. war Präsident der Fachschulcommission und Beirath für Kunstangelegenheiten im Ministerium für Cultus und Unterricht. Auf diese Weise war er in der Lage, auf das gesammte Kunstleben in Oesterreich etwa 25 Jahre hindurch entscheidenden Einfluß zu nehmen. So war die Reorganisation der Akademie der bildenden Künste im wesentlichen sein Werk. Ebenso hat er auf den Neubau der Akademie entscheidenden Einfluß genommen. Die Berufung bedeutender Architekten nach Wien, wie z. B. Hansen, Schmidt und Semper, war auf seinen Rath hin erfolgt, und in Besetzungsfragen der Professuren an der Maler- und Bildhauerschule sprach er das entscheidende [738] Wort; bei allen staatlichen Kunstaufträgen, die gerade in der großen Bauperiode Wiens, zwischen 1870 und 1885, höchst bedeutend und zahlreich waren, war seine Stimme die maßgebende. Ebenso verhielt es sich mit der Berufung solcher Gelehrten, deren Fach mit der Kunstgeschichte in Beziehung stand. So wurden Conze und Benndorf auf Eitelberger’s Vorschlag nach Wien berufen und letzterem die große und erfolgreiche Expedition nach Kleinasien auf die erfolgreiche Agitation Eitelberger’s hin ermöglicht. Nicht minder entscheidend war sein Eingreifen bei Kunst- und Kunstgewerbeausstellungen und bei Gründung von Museen in den verschiedenen Kronländern der Monarchie. Ein anschauliches, wenn auch nach keiner Richtung erschöpfendes Bild seiner viel umfassenden Wirksamkeit geben die vier Bände seiner „Gesammelten Schriften“, die 1879 und 1884 unter Mitarbeiterschaft des späteren Custos an der Museumsbibliothek Franz Ritter erschienen. Sie bilden in ihren Abhandlungen nicht nur ein wichtiges Quellenmaterial zur Geschichte des Museums, der Kunstgewerbeschule und des gewerblichen Schulwesens überhaupt, sie geben auch sowohl über einzelne Künstler wie über die Kunstentwicklung Wiens im allgemeinen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts werthvolle, auf persönlicher Anschauung und Erfahrung beruhende Aufschlüsse. Die zwei letzten Bände vereinigen überdies die bedeutenderen in verschiedenen Zeitschriften erschienenen kunstgeschichtlichen Forschungen.

E., dessen Gesundheit stets eine schwankende war, hatte mit zunehmendem Alter immer mehr mit körperlichen Leiden zu kämpfen, trotzdem bewahrte er noch lange Zeit die Frische und außerordentliche Beweglichkeit seines Geistes. 1884 erfolgte durch kaiserliches Handschreiben vom 9. Januar seine Berufung in das Herrenhaus des Reichsrathes, eine Ehrung, deren er sich aber nur mehr kurze Zeit erfreuen konnte. Im Frühjahr 1885 begannen seine Kräfte sichtlich abzunehmen, und nach kurzem Krankenlager verschied er am 18. April in den Armen seiner Gattin, die das Muster einer deutschen Hausfrau und fürsorgenden Freundin war. Kurz vor seinem Tode hatte ihn die Stadt Wien zu ihrem Ehrenbürger ernannt. Unter den Trauerkundgebungen nach seinem Tode erschien als erste die Sr. Majestät des Kaisers, der der Wittwe des Dahingeschiedenen sein Beileid aussprechen ließ. Das Oesterreichische Museum hat seinen Gründer und ersten Director durch ein Bronzedenkmal geehrt, und auch an seinem Geburtshause in Olmütz erinnert eine Gedenktafel mit seinem Bildniß an die Bedeutung Eitelberger’s für die Kunstentwicklung in Oesterreich.

J. v. Falke, Rudolf v. Eitelberger. Nekrolog. Separatabdruck aus der k. k. Wiener Zeitung vom 20., 21. u. 22. Mai 1885. Wien, Verlag des Oesterr. Museums 1885. – Rudolf v. Eitelberger und das Oesterr. Museum für Kunst und Industrie. Vortrag, gehalten im k. k. Oesterr. Museum am 26. Oct. 1885 von J. v. Falke (Mittheilungen des k. k. Oest. Mus., N. F. I, Nr. 1). – Mittheilungen des k. k. Oest. Mus. XX, 236.

[734] *) Zu Bd. XLVIII, S. 329.


Anmerkungen (Wikisource)

  1. Gustav Heider (1819–1897); war ein österreichischer Kunsthistoriker.
  2. Armand Freiherr Dumreicher von Österreicher (1845–1908); war ein österreichischer Ministerialbeamter und Bildungsreformer.