BLKÖ:Wurmbrand-Stuppach, Franz Joseph (1753–1801)
Erscheinungsbild
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich | |||
---|---|---|---|
korrigiert | |||
<<<Vorheriger
Wurmbrand-Stuppach, Franz Joseph (1737–1806) |
Nächster>>>
Wurmbrand-Stuppach, Friedrich | ||
Band: 58 (1889), ab Seite: 295. (Quelle) | |||
[[| bei Wikisource]] | |||
Franz Joseph von Wurmbrand-Stuppach (1753–1801) in der Wikipedia | |||
Franz Joseph von Wurmbrand-Stuppach in Wikidata | |||
GND-Eintrag: {{{GND}}}, SeeAlso | |||
Dieser Text wurde anhand der angegebenen Quelle einmal Korrektur gelesen. Die Schreibweise sollte dem Originaltext folgen. Es ist noch ein weiterer Korrekturdurchgang nötig.
| |||
|
Stammtafel ersichtlich. Von den Söhnen pflanzte nur Graf Franz Karl diesen älteren Zweig der steirischen Linie fort. [Steiermärkische Zeitschrift. Redigirt von Dr. G. F. Schreiner, Dr. Albert von Muchar, C. G. Ritter von Leitner, Anton Schrötter (Gratz 1842, 8°.). Neue Folge, VII. Jahrgang. 1. Heft. S. 69. – Schmidl (Adolf). Oesterreichische Blätter für Literatur und Kunst (Wien, 4°.) II. Jahrgang, 23. September 1845, Nr. 114, S. 893 [296] in Dr. Rud. Puff’s „Berühmte Männer von Gratz in Steiermark“.] –
13. Franz Joseph (geb. in Gratz 9. Jänner 1753, gest. 1. Juni 1801), vom älteren Zweige der steirischen Linie. Ein Sohn des innerösterreichischen geheimen Rathes Grafen Joseph aus dessen erster Ehe mit Eleonore Gräfin Breuner, widmete er sich, nachdem er im erzherzoglichen Convict seiner Vaterstadt die Schulen mit Auszeichnung vollendet hatte, dem Staatsdienste, wurde k. k. Kämmerer und stufenweise Kreishauptmann zu Marburg, innerösterreichischer Gubernialrath, Hofrath, geheimer Rath, Landeshauptmann und landesfürstlicher Commissar in Kärnthen und Krain und zuletzt designirter Gouverneur von Westgalizien. Die über ihn vorhandenen Nachrichten rühmen ihn als einen Mann von hoher Geistesbildung, tiefen Einsichten und patriotischer Gesinnung, der mit rechtlicher Strenge unbeugsamen Rechtsinn verband. Seit 19. August 1782 mit Maria Antonie geborenen Gräfin Auersperg zu Kirchberg vermält, hatte er aus dieser Ehe fünf Söhne und ebensoviel Töchter, sämmtlich aus der zweiten