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Diskussion:Margarethe Langfeldt

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von 94.217.100.177 in Abschnitt Margarethe Hellbusch?

Die folgende Werke können mehr über Langfeldt wissen, laut Google Books:

  • Schwedische Literatur in deutscher Übersetzung 1830-1980 (1987) - verzeichnet Werke, aber bringt keine biografische Daten
  • Vollständiges Bücher-Lexicon (1899)
  • Internationales Germanistenlexikon 1800-1950 (2003) - nichts
  • Übersetzung : ein internationales Handbuch zur Übersetzungsforschung, Seite 1631
  • Sven Hedin: life and letters (1962)
  • Swedish novelist Selma Lagerlöf, 1858-1940, and Germany (2004)
  • Fritz Paul, "Die übersetzerische Entdeckung europäischer Literaturen: Skandinavienschwelle", pages 1625–1634 in An international Encyclopedia of Translation Studies / Encyclopédie internationale de la recherche sur la traduction / Ein internationales Handbuch zur Übersetzungsforschung (2007), eBook ISBN 978-3-11-020328-8, print ISBN 978-3-11-017145-7


Relevant oder nicht?
Johannes Iwer Langfeldt (* 21. Januar 1893, † 9. Juli 1981) war Bibliothekar. Sein Vater war Bibliothekar Johann Langfeldt. Er wurde 1926 Direktor der Stadtbücherei Mülheim/Ruhr, 1946 Direktor der Städtischen Volksbücherei Köln; 1958 im Ruhestand. Wurde 1948 Vorsitzender des VDV. Einträge in "Who's who in Germany" (1956 und 1964); Artikel von Rudolf Joerden in "Buch und Bibliothek" (1981), S. 781-785.

Geboren 21.1.1893 in Flensburg, Vater Johannes L. (Stadtbibliothekar in Flensburg, geboren in Tondern), Mutter Anine L., geborene Lilleballe (geboren in Fredericia, Dänemark). Verheiratet seit ca. 1924 mit Maria, geb. Döhrer. So stehts im Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft von 1931. Scheint erstmal keinen Bezug zu Margarethe zu haben. PDD 19:01, 13. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Die Name Langfeldt vorkommt besonders häufig in Plön, Ostholstein und Umland weil Hellbusch kommt aus Oldenburg. --LA2 19:28, 13. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Margarethe Hellbusch?

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Eine Margarethe Hellbusch hat in den 1890ern ebenfalls aus dem Schwedischen übersetzt, teilweise die gleichen Autoren (Hedenstjerna), teilweise für die gleichen Verlage. Zufall, oder dieselbe Person? PDD 18:22, 13. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Langfeldt scheint ihr Mädchenname zu sein: Schnipsel aus einem Brief, um 1904 ?:
Ihr treu und hochachtungsvoll ergebener Sven Hedin BROCKHAUS AN HEDIN Leipzig, 7 . November 1904 Hochverehrter Herr Doktor! Fräulein Margarethe Langfeldt, die Übersetzerin Ihrer in meinem Verlage erschienenen Werke, hat sich wegen einer Jugendausgabe ihrer früheren Werke ... GBS. -- Paulis 20:51, 13. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Hmm. Aber zumindest ergibt sich daraus, dass sie mindestens die bis 1904 bei Brockhaus erschienen Hedins übersetzt hat. Das wären: Durch Asiens Wüsten (2 Bände, 1899) bzw. Im Herzen von Asien (2 Bände, 1903), wohl dasselbe Werk? und Abenteuer in Tibet (1904). PDD 21:18, 13. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Gustaf Åkerman: Realkapital und Kapitalzins. Centralryckeriet 1923
"Schliesslich will ich auch Fräulein Margarethe Langfeldt für ihre sorgfältige Arbeit mit Übersetzung und Korrekturlesen meinen herzlichsten Dank sagen" GBS --Jowinix 11:47, 14. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Gute Ansatzpunkte für weitere Recherchen sind die hier erwähnten Briefe an und von Kürschner (da wird ja wohl die Adresse des Fräuleins dabei sein?) und das Archiv bzw. die Archive des/der Brockhaus-Verlag(s/e), falls existent (ebenfalls wegen des Wohnorts der Dame). Sobald man den hat, könnte man beim dortigen Einwohnermeldeamt o. ä. nachfragen, ob sie um 1923 verzogen oder vermählt oder aber verstorben ist. PDD 12:04, 14. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Landesarchiv Schleswig-Holstein beantwortet: "Es gibt keine Möglichkeiten, ohne Angaben eines Wohn- oder Geburtsortes, gezielt nach Personen in Schleswig-Holstein zu suchen." --LA2 10:41, 19. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Wie in der soeben aus dem Skriptorium hierher kopieren Disku vorgeschlagen, sollte man beim Stadtarchiv Flensburg nachfragen, da es konkretere Hinweise darauf gibt. siehe ganz unten. --94.217.100.177 11:21, 19. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Ohne Todesjahr

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[Abschnitt aus dem Skriptorium kopiert. --94.218.177.106 11:03, 19. Aug. 2010 (CEST)]Beantworten

Ich habe das Todesjahr von Margarethe Langfeldt gesucht aber nichts gefunden. Sie hat Nansens Eskimoleben (1893) ins deutsche übersetzt und diese Übersetzung ist in einer Ausgabe von 1903 digitalisiert und Anrufbar. Soll ich die Suche nach einem Todesjahr aufgeben und ihr als anonym (d.h. gemeinfrei) betrachten? --LA2 16:03, 13. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Das ist verfrüht. Es sollte erst eine sorgfältige Suche stattgefunden haben. Anonym ist nicht gemeinfrei --Historiograf 17:58, 13. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
As usual, Klaus, you did not contribute anything useful, only insinuating that I had not been careful enough, which you have no reason to assume unless you can find some useful information that I failed to find. --LA2 18:37, 13. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Wie üblich trollst du hier herum, Lars. Ich denke, ich habe im Gegensatz zu deinem Infomüll (Blitzlexikon), der uns noch im Hals steckt, eine Menge Nützliches hier beigetragen. Zu einer sorgfältigen Suche gehört, dass die konsultierten Quellen genannt werden. Und anonym und gemeinfrei darf man auch wenn man Ausländer ist unter keinen Umständen in einen Topf werfen --Historiograf 18:42, 13. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

"Sechs Tage vor Heiligabend im Jahr 1921 kam Margarete [Langfeldt, geb.] Jülich in Muffendorf zur Welt. Dorthin zog es auch den 1925 in Bremen geborenen Hans Christian Langfeldt […] Am 27. August diesen Jahres feierte das Paar seine goldene Hochzeit […]"
Quelle: http://www.muffendorf.net/berichte2003.htm Du meine Güte, sie lebt noch! ;-)
     Eher die gesuchte Margarete Langfeldt dürfte die Co-Autorin des Bilderbuch ohne Bilder sein. Man beachte das Erscheinungsjahr 1947. Heutzutage erscheint ein Taschenbuch zwei bis drei Jahre nach dem Hardcover. Ob das damals auch schon so war entzieht sich leider meiner Kenntnis. Ein in diese Zeit zu datierendes Hardcover habe ich jedoch noch nicht gefunden. Natürlich ist nicht auszuschließen, dass Margarete Langfeldt schon vor dem Erscheinen des Buches verstorben ist. Ein Anhaltspunkt ist es jedoch allemal.
HTH, Oculus Spectatoris disputioe-mail 20:32, 13. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Mal abgesehen davon, dass das „Hardcover“ davon schon 1900 erschienen ist: die Produktbeschreibung bei Amazon hätte H. C. Andersen sicher viel Freude bereitet. Aber sie bezieht sich ja auf eine andere Ausgabe... PDD 20:45, 13. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Oculus, mit Amazon bibliographiert man auch nicht! Die können doch häufig noch nicht einmal die ISBNs richtig zuordnen, dazu taugen sie für diese Zeit ohnehin nicht, selbst wenn neben Unmengen "gebrauchter" immer mehr "richtig antiquarische" Teile angeboten werden, für die es aber auch wieder andere, bessere Portale wie das ZVAB gibt. Wie von PDD genannt, sagt uns z. B. der KVK dass das „Bilderbuch“ in Langfeldts Übers. a. d . Dänischen bereits 1900 erstmals erschien und des weiteren die Erscheinungsjahre der Erstausgaben ihrer Übers. bis 1922 reichen, soweit sie eben überhaupt als Übers. angegeben ist. Dann kommt nichts mehr außer Neuauflagen und so schlau waren wir schon von Anfang an. --Rumpelsteig 03:47, 14. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Du hast freilich recht. Es war ja auch nur ein Suchmaschinenschnellschuss, der unter anderem diese beiden Ergebnisse auswarf.
Gruß, Oculus Spectatoris disputioe-mail 12:37, 14. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Die Archivdatenbank des Goethe- und Schiller-Archivs bringt folgendes:

Signatur GSA 55/3605, Brief(e) von Langfeldt, Joh. Gg. Wilh. (Lehrer, Flensburg) an Kürschner, Joseph (1885-1888, 8 St 8 Bl ) Brief(e) von Kürschner, Joseph an Langfeldt, Joh. Gg. Wilh. (Lehrer, Flensburg) (1885-1888, 4 St 4 Bl ) 1885-1888, 12 Stück, 12 Blatt, 0 Couverts und Signatur GSA 55/3606, Brief(e) von Langfeldt, Margarethe an Kürschner, Joseph (1897-1899, 2 St 2 Bl ) Brief(e) von Kürschner, Joseph an Langfeldt, Margarethe (1897-1899, 2 St 2 Bl ) 1897-1899, 4 Stück, 4 Blatt, 0 Couverts

Meint Joseph Kürschner und der Lehrer könnte ihr Vater sein, weil wie im folgenden Langfeldt offenbar ihr Mädchenname ist. Flensburg und dänische Sprachkenntnisse passt so wie die gelehrige Lehrerstochter. Bei DIPF gibt es jedoch nur eine briefliche Erwähnung eines Lehrers in Altona, allerdings schon 1853 Andere Lehrer in der Gegend haben die falschen Vornamen. Selbstständige Publikationen lassen sich von ihm auch nicht nachweisen.

Wie oben schon geahnt, arbeitete sie auch namenlos für Brockhaus und möglicherweise sind alle bisher anonymen Übersetzungen wie von Hedin eigentlich nicht gemeinfrei und wenn sie ihn noch um ein paar Jahre überlebt haben sollte, werden sogar Hedins dt. Ausgaben nicht so schnell frei wie der Autor selbst im J. 2023.

Sven Hedin und Albert Brockhaus : Eine Freundschaft in Briefen zwischen Autor u. Verleger von 1942 gibt es ein paar Details, sie war wohl noch unverheiratet und könnte unter anderem Namen noch lange tätig gewesen sein. Der Brief scheint aber schon von 1904 zu sein. Wenn man nochmals speziell nach L. und Hedin sucht, dann kommt in der Listenübersicht dieser Text: Ihr treu und hochachtungsvoll ergebener Sven Hedin BROCKHAUS AN HEDIN Leipzig, 7 . November 1904 Hochverehrter Herr Doktor! Fräulein Margarethe Langfeldt, die Übersetzerin Ihrer in meinem Verlage erschienenen Werke, hat sich wegen einer ... Vielleicht kann jemand noch mehr Snippets rauskitzeln oder irgendwo direkt nachschlagen. Siehe auch hier und da

Die WP dazu: Die meisten deutschen Veröffentlichungen von Sven Hedin wurden im F.A. Brockhaus-Verlag aus dem Schwedischen in das Deutsche übersetzt. Insofern sind schwedische Ausgaben jeweils die Originalausgabe. Der F.A. Brockhaus-Verlag veröffentlichte nach der Erstausgabe oft auch gekürzte Versionen unter dem gleichen Titel. Mit dem Verleger Albert Brockhaus verband Sven Hedin nicht nur eine wichtige Geschäftsbeziehung, sondern auch eine enge Freundschaft. Ihr Briefwechsel befindet sich in dem Riksarkivet in Stockholm. Es gibt dazu folgende Veröffentlichung: Sven Hedin, Albert Brockhaus: Sven Hedin und Albert Brockhaus. Eine Freundschaft in Briefen zwischen Autor und Verleger. F. A. Brockhaus, Leipzig 1942. --Rumpelsteig 06:35, 14. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Sehr sinnvoll an verschiedenen Stellen zu diskutieren, vor allem sieht man nicht was schon alles rausgefunden wurde. Also bitte die Ergebnisse der ernsthaften Recherche noch vor einer Archivierung hier zur Autorenseite übertragen, die Witzbeiträge dürfen hier verbleiben. -- 87.169.145.251 11:32, 14. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Jemand sollte mal beim Stadtarchiv Flensburg nachfragen --FrobenChristoph 16:12, 14. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Hedin wird ja selbst mit Langfeldt korrespondiert haben: "Der größte Teil des Briefnachlasses ist im Riksarkivet untergebracht und für Forschung und Öffentlichkeit zugänglich. Dieser Bestand umfasst ca. 50.000 nach Ländern und Absendern alphabetisch geordnete Briefe. Bis 30.000 weitere Briefe sind noch ungeordnet archiviert." --FrobenChristoph 16:30, 14. Aug. 2010 (CEST)Beantworten