Alençon, Notre Dame d’-, im Dép. Maine-et-Loire, bei Brissac, südöstlich von Angers, auf der linken Seite der Loire (nicht zu verwechseln mit Alençon im Dép. Orne) ist Fundort eines Silberschatzes, bestehend aus Gefäßen, Tellern, Bechern, entdeckt 1836, seit 1852 im Louvre zu Paris, vorher in Angers, teilweise mit Inschriften, insbesondere Weihungen an Minerva, woraus gefolgert werden darf, daß sie einem dortigen Heiligtum der Minerva entstammen.[1]Hirschfeld im CIL XIII 1, 1 p. 481–483.