2) Heimatsort des Königs gleichen Namens [2654] (Her. II 137), den Fruin (Manetho 123) fälschlich in den saïtischen Nomos verlegt, Champollion (L’Égypte s. l. pharaons II 198ff.) mit Naηcı und Isidis oppidum (Plin. V 64) zusammengestellt, Gesenius in הכס Jes. XXX 4 wiederfindet, Lepsius (Chronologie 312, 1; vgl. v. Gutschmid Kl. Schr. I 117) dagegen in Θέννησος und A. Wiedemann (zu Herod. II 137) in dem ägyptischen Ḫns, Ṥns, worin nach Dümichen (Gesch. d. alt. Ägypt. 72f., vgl. Brugsch Ztschr. f. ägypt. Spr. XXIV 76; dagegen aber G. Steindorff Beiträge zur Assyriologie I 602f.) ebenso wie in dem Ḫininši, das Assurbanapals Annalen erwähnen, und in הכס die ägyptische Benennung der im Osten des Deltas gelegenen Stadt Sethroe, Herakleopolis parva, zu erblicken sein würde. Jedenfalls ist A. seiner Lage nach von dem Nomos desselben Namens (s. Nr. 3) nicht zu trennen und darum in der östlichen Hälfte des Deltalandes zu suchen.