136) T. Aurelius Fulvus, Grossvater väterlicherseits des Kaisers Antoninus Pius, qui per honores diversos ad secundum consulatum et praefecturam urbis pervenit, Hist. Aug. Pius 1, 2. Im J. 64 n. Chr. war er Legat der dritten gallischen Legion (CIL III Suppl. 6741 [= Dessau 232]. 6742) und im J. 69 n. Chr. wurde er in derselben Stellung von Otho mit den Consularabzeichen beschenkt (Tac. hist. I 79, wo statt Aurelius Fulvius zu lesen ist Aurelius Fulvus, vgl. Mommsen Herm. XV 1880, 295). Zum erstenmale Consul war er anscheinend im J. 85 n. Chr. als Ordinarius mit dem Kaiser Domitianus XI, Mommsen Chron. min. I 57 (Furvo). 222 (Fulvio). 284 (Rufo). 416 (Rufo). II 139 (Rufus). Wann er zum zweiten Consulat und zur Stadtpraefectur gelangt ist, wissen wir nicht. Der Consul des J. 89 n. Chr. ist wahrscheinlich sein Sohn (Nr. 135), der vor ihm gestorben zu sein scheint. Denn der spätere Kaiser Antoninus Pius brachte seine Kindheit bei seinen Grossvätern zu (Hist. Aug. Pius 1, 9). Auch ihm wurde ebenso wie den übrigen Verwandten, beim Regierungsantritt des Pius eine Bildsäule gesetzt (Hist. Aug. Pius 5, 2). Vgl. den Stammbaum unter Arrius Nr. 9 und bei Lacour-Gayet Antonin le Pieux, Paris 1888; 467; vgl. auch ebd. 5f. 449ff.
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136) T. Aurelius Fulvus. Er dürfte cos. suff. II im J. 85 gewesen sein, s. Syme Journ. Rom. Stud. XLIII (1953) 155. Vidman Fast. Ostiens. 15. 45.
136) T. Aurelius Fulvus. Der auf einem Fragment der Fasti Ostienses zum J. 84/85 genannte [. - -]vos II dürfte nach R. Syme Journ. rom. stud. XLIII (1953) 155 und L. Vidman Fasti Ostienses, 1957, 45 mit A. identisch sein. etc. etc.