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Über die skandinavische Hlódyn und die mit ihr gleichgestellte dea Hludana handelt Kauffmann Beitr. zur Gesch. der deutsch. Spr. u. Lit. XVIII (1894) 134–157, der jedoch H. als Mutter des Vidar und Waldgöttin erklärt. Hier wird noch (S. 135) verwiesen auf Weinhold Deutsche Frauen I2 31. 46. Bugge Studien 575 (auch E. H. Meyer Germ. Mythol. 203, der aber die Zusammenstellung der beiden Göttinnen verwirft). Paul Grundr. d. germ. Philol. III2 (1900) 358f. 370 verurteilt die Ansicht von Kauffmann und bezeichnet (S. 359) als die noch immer annehmbarste unter den vielen Deutungen die alte, schon von J. Grimm vertretene Erklärung, welche den Namen der Mutter des Thor Hlódyn = Hludana, Hludena mit isl. hlód ,Erdhaufen, Feuerherd‘ zusammenbringt (Abschnitt ,Mythologie‘ von Mogk). Über H. vgl. auch noch Siebs Z. f. d. Phil. XXIV (1892) 457ff.