deutscher Sprach- und Literaturwissenschaftler, Märchen- und Sagenforscher, auch Rechtshistoriker, Bibliothekar, Legationssekretär
Sein Lebenslauf und sein Werk ist eng mit dem seines ein Jahr jüngeren Bruders Wilhelm Grimm verbunden, mit dem er zusammen mehrere Werke als Brüder Grimm ausarbeitete und veröffentlichte.
Brief an Rudolf von Raumer vom 1. Dezember 1838 ULB Münster
Briefwechsel zwischen Jacob Grimm und Friedrich David Graeter aus den Jahren 1810–1813. (Hg. Hermann Fischer) Heilbronn 1877 Internet Archive = Google-USA*
Briefe von Jakob Grimm an Hendrik Willem Tydeman. (Hg. Alexander Reifferscheid) Heilbronn 1883 Internet Archive = Google-USA*
Briefwechsel der Gebrüder Grimm mit Nordischen Gelehrten. (Hg. Ernst Schmidt) Berlin 1885: Ferd. Dümmlers Verlagsbuchhandlung. Harrwitz und Gossmann. Internet Archive = Google-USA*
Digitales Grimmarchiv. Sammlung von Briefwechseln, Tagebüchern und Arbeitsmaterialien der Brüder Grimm, von Büchern aus ihrem Besitz sowie von weiteren Dokumenten und Realien des kulturellen und familiären Umfelds. Konzeption und wissenschaftliche Ausführung: Berthold Friemel, Vinzenz Hoppe und Philip Kraut gemeinsam mit Felix Manczak und Elisabeth Rudolph. Datentechnische Modellierung und Ausführung: Friedrich Ueberreiter, Markus Daniel Mayer, Kilian Salomon, Tom Lukas Lankenau, Alexander Kerpen. Humboldt-Universität zu Berlin 2022. Enthält: Verzeichnis von Jacob und Wilhelm Grimms Briefwechsel, erarbeitet von Berthold Friemel, Stephan Bialas und Ingrid Pergande-Kaufmann gemeinsam mit Marcus Böhm, Bettina Hartz, Vinzenz Hoppe, Philip Kraut, Leonore Martin, Claudia Priemer unter Mitwirkung von Ludwig Denecke, Uwe Meves und Ruth Reiher. Version 5.0, überarbeitet von Berthold Friemel, Vinzenz Hoppe und Philip Kraut gemeinsam mit Felix Manczak und Elisabeth Rudolph. Humboldt Universität zu Berlin 2022. Digitales Grimmarchiv
Karl Gustav Andresen: Register zu J. Grimms deutscher Grammatik. Göttingen 1865 Google, Google
Karl Gustav Andersen: Ueber Jacob Grimms Orthographie. Dieterich’sche Buchhandlung, Göttingen 1867 Google, Google
Karl Gustav Andresen: Ueber die Sprache Jacob Grimms. Leipzig, 1869 Google
Franz Bopp: Vocalismus, oder Sprachvergleichende Kritiken über J. Grimm’s Deutsche Grammatik und Graff’s Althochdeutschen Sprachschatz, mit Begründung einer neuen Theorie des Ablauts. Nicolai’sche Buchhandlung, Berlin 1836 California
Georg Curtius: Jacob Grimm. J. C. Hindrichs’sche Buchhandlung, Leipzig 1871 Google
Jacob Grimm: Selbstbiographie. In: Grundlage zu einer hessischen Gelehrten und Schriftsteller Geschichte. Band 19, Chr. Garthe, Marburg 1831, S. 148–164
Rudolf Hübner: Jacob Grimm und das Deutsche Recht. Mit einem Anhang ungedruckter Briefe an Jakob Grimm. Göttingen 1895 Google-USA*
Karl Schulte Kemminghausen: Jakob Grimm und das serbokroatische Volkslied. In: Deutsches Jahrbuch für Volkskunde. 4. (1958), S. 301–326 HU Berlin
Eberhard Teufel: Jakob Grimm und die historischen Vereine in Deutschland. In: Blätter für deutsche Landesgeschichte, Neue Folge des Korrespondenzblattes. 84 (1938), S. 214–220 MDZ München
Jakob Grimm zur 100. Wiederkehr seines Todestages. In: Deutsches Jahrbuch für Volkskunde. 9. (1963), S. 11–240
Jiří Horák: Jacob Grimm und die slawische Volkskunde. S. 11–70 HU Berlin
Friedrich Sieber: Die Deutung des „Todaustreibens“ („Todaustragens“) in Jacob Grimms Deutscher Mythologie und in der neueren Forschung. S. 71–93 HU Berlin
Erhard Hexelschneider: Fünf unveröffentlichte Briefe von Anton Dietrich an Jacob Grimm aus den Jahren 1830/31. S. 113–123 HU Berlin
Harry Schewe: Jacob Grimms Wunderhornbriefe nebst 3 Briefen Erich Schmidts. S. 124–130 HU Berlin
Gunhild Ginschel: Der Märchenstil Jacob Grimms. S. 131–168 HU Berlin
Gyula Ortutay: Jacob Grimm und die ungarische Folkloristik. S. 169–189 HU Berlin
Maja Bošković-Stulli: Die Beziehung Jacob Grimms zur serbokroatischen Volksliteratur im Urteil südslawischer Autoren. 214–228 HU Berlin
Väinö Kaukonen: Jacob Grimm und das Kalevala-Epos. S. 229–239 HU Berlin
Wilhelm Fraenger: Ein Leitwort Jacob Grimms zur Auslegung der Lissaboner „Versuchung des hg. Antonius“ von Hieronymus Bosch. S. 240–290 HU Berlin