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Topographia Palatinatus Rheni: Suze

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Topographia Germaniae
Suze (heute: Susa)
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1645, S. 31.
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Susa (Piemont) in der Wikipedia
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Suze, Susa, Segusio,
Secusium.

Eine wolbekante Stadt in Piedmont, dem Hertzog von Savoia gehörig; die aber die Frantzosen lange Zeit / wegen des Passes / auß dem Delphinat nach Turin / und in das Welschland / innen gehabt haben / und daher auch der Frantzösische Geographus, Christophorus Tassinus, sie Anno 1631. und 36. unter den Plätzen deß Delphinats / mit diesen Worten / eingebracht hat: Cette ville (Suze) est situé sur le bord de la riviere de Dorie, à la frontiere de Piedmont. Wann man von Lyon und Chambery, der Hauptstadt in Savoien / nach gedachtem Turin / über den Berg Cenis reyset / so kommet man auch hieher / und hat von dannen noch bey die zehendhalbe Frantzösische Meilen nach Turin. Es ist Susa eine sehr alte / und veste / aber kleine Stadt / deren Inwohner vor Zeiten Segusiani und Segusini seynd genant worden. Uber der Stadt liegt das Castell / le Chasteau de Suse, und Port de S. Marie genant / so das herumb gelegene Thal beschützet / und den Paß verwahret. Wer eine weitläufftigere Beschreibung dieses Orts begehret / der findet sie in meinem Itinerario Italiae c. 2. fol. 39. Ein wenig fürbaß ligt das Schloß Carignanum, oder Carignano.