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Topographia Sueviae: Jebenhausen

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Topographia Germaniae
Jebenhausen
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Jennenbeyren
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1643, S. 99.
Stadtteil von Göppingen
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Jebenhausen /

Ein Dorff / anderthalb Stunden vom Bollerbad / vnnd ein gute halbe Stundt von Göppingen / vnd zwischen beyden Orthen / gelegen / vnnd dieser Zeit dem Frey-Reichs Edelgebornen / vnnd Gestrengen Herrn Philipp Conraden von Liebenstein / etc. sampt dem KirchenSatz / gehörig. Ist berümbt wegen deß herrlichen SawerBronnen allda / der Frühlings- vnd Sommerzeiten / von vielen vornehmen Personen / auch von fernen / besucht / vnd an andere Orth getragen wird; wiewol er bald außriechet / vnd dahero wol verwahret werden muß. Tabernaemontanus sagt / daß er von wegen der subtilen Kräfften / fast eben dasselbe leiste / was von dem zu Göppingen gesagt wirdt; doch hab er nicht so viel Kieß / vnd der vitriolischen Geister etwas mehr / darumb er auch an der Krafft / vnd Würckung / etwas stärcker sey. Rulandus aber spricht / daß der Jebenhausische Sawerbrunn / an seiner Eigenschafft / vnd Kräfften / dem Sawerbrunnen zu Göppingen / gleich sehe.