Topographia Sueviae: Reisenburg

aus Wikisource, der freien Quellensammlung
Topographia Germaniae
Reisenburg (heute: Reisensburg)
<<<Vorheriger
Reichenbach
Nächster>>>
Reut
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1643, S. 160.
Stadtteil von Günzburg
[[| in Wikisource]]
Schloss Reisensburg in der Wikipedia
Bearbeitungsstand
fertig
Fertig! Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle Korrektur gelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Um eine Seite zu bearbeiten, brauchst du nur auf die entsprechende [Seitenzahl] zu klicken. Weitere Informationen findest du unter Hilfe
Link zur Indexseite


[160]
Reisenburg /

Ein Dorff / vnnd dabey ein Schloß / ein halbe Meil vnderhalb Güntzburg / nahend einem bißweiln vnsichern Holtz / gelegen. Hat vorhin eigne Freyherren gehabt / die sich von Reisenburg / vnd Raistingen geschrieben / vnd Advocaten deß Closters Elchingen gewest seyn; nach welcher Abgang / es an die Marggrafen zu Burgau / vnd ferners ans Hauß Oesterreich kommen; wiewol es eine Zeit lang / von solchem Hause / andern vberlassen worden. Sihe Lazium libro 8. migrat. Gent. fol. 464.