Topographia Sueviae: Vberkingen

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Topographia Germaniae
Vberkingen (heute: Bad Überkingen)
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Vberlingen
aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1643, S. 190.
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Vberkingen.

Ein Dorff / vnd Kirch / bey einer halben Meil / oder einer Stundt gehens ohngefähr / von dem Stättlein Geißlingen / in desselben Ambt / vnd Vlmischer Herrschafft / gelegen; allda ein berühmbter Sauerbronn / von deme in Beschreibung deß besagten Stättleins Geißlingen / am Ende gesagt worden ist. Sihe auch Herrn D. Jacob Eckolts Beschreibung deß gemeldten Sauerbronnens / so etlich Jahr erst hernach / außgangen ist. Johann Bauhinus in der Histori / vom BollerBade / sagt lib 3. pag. 164. also: Das Wasser bey Vberkingen / welches Bley / Kupffer / vnd Schwefel hat / vnd kalt herfür scheußt; ist gut in den Bädern zu dem Stein / vnnd andern Mängeln der Blasen / vnd Nieren.