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Topographia Sueviae: Wildberg

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Topographia Germaniae
Wildberg
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aus: Matthäus Merian (Herausgeber und Illustrator) und Martin Zeiller (Textautor):
Merian, Frankfurt am Main 1643, S. 219.
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[T61]
[219]
Wildberg /

Zwischen den Stätten Calw / vnnd Nagolt / an der Nagolt / vnd im Hertzogthumb Würtenberg gelegen / Stättlein / Schloß / vnd Fürstlich Ampt. Hat vorhin zur Graffschafft Hohenberg gehöret. Folgends kam diser / in dem Schwartzwald gelegener Ort / an Pfaltzgraf Otten bey Rhein: Vnd endlich an Würtenberg. Munst. in Cosm. & Crusius in Annal. Suev. In einer geschriebenen Chronick stehet; Es lige dise Statt vnter Nagolt / auff einem Berg / vnd lauff die Nagolt daran hinumb; daselbsten vnten im Thal / nit weit von jetztgedachtem Wasser / ligt das Nonnenkloster Reyten / welches die Graffen von Hohenberg / als lange Zeit Herren dieser Statt / gestifftet / die auch darinn begraben ligen. Vnd sey Wildberg folgendts durch Heurath an Würtenberg kommen.