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Eppelein von Gailingen

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Eppelein von Gailingen
Eppelein von Gailingen
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mit richtigem Namen Apollonius von Gailingen
* um 1320 in Illesheim
† 15. Mai 1381 in Neumarkt in der Oberpfalz
fränkischer Raubritter
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GND-Nummer 118530593
WP-Personensuche, SeeAlso, Deutsche Digitale Bibliothek
DNB: Datensatz, Werke
Eintrag mit Wappen Eppelein von Gailingen ins Fehdebuch der Stadt Nürnberg

Literatur

[Bearbeiten]
  • Lied: Es war ein frischer freier reutersman / der Epple von Geilingen ist ers genant.
    • Ein schœn Liedt / vom Eppele von Geillingen / Jm Thon / Es war ein frischer freier Reutersman. 1560 SB Berlin
    • Ein h°ubsch nie Ledt / De Eppele van Geillingen is he genant. Hamburg [ca. 1560] SB Berlin, im VD16 unter der Nummer S 3633
    • Zwey Schöne Lieder: Das Erste: Vom Eppele von Gaylingen; Das ander: Ein trauriges Lied/ Vom Obersten Vogelsperger genan[n]t/ so umb Unschuld mit dem Schwerdt hingericht worden; In deß Lindenschmids Thon zusingen. Augspurg 1650 SB Berlin
    • Ein schön news Lied, von dem Eppele von Gaylingen: ein anders Lied, Es ist nit Tag, es taget schier / etc. Augsburg [ca. 1580] MDZ München, [ca. 1590] e-rara.ch, im VD16 unter der Nummer S 3631
    • Hertha: Almanach für 1836, herausgegeben von Christian Kapp, Kempten 1836 Google
    • Max Körner: Ein schön news Lied, von dem Eppele von Gaylingen. In: Historische Volkslieder. Stuttgart 1840 Google
    • Ludwig Uhland: Alte hoch- und niederdeutsche Volkslieder. Liedersammlung in 5 Büchern. Band 1, Stuttgart und Tübingen 1844, S. 341–345 Google
    • Alexander Schöppner: Sagenbuch der bayerischen Lande. München 1852, S. 150–154 Google
    • Rochus von Liliencron: Die historischen Volkslieder der Deutschen vom 13. bis 16. Jahrhundert, Band 1, Leipzig 1865, S. 92–96 Google
    • Franz Magnus Böhme: Altdeutsches Liederbuch. Volkslieder der Deutschen nach Wort und Weise aus dem 12. bis zum 17. Jahrhundert. Leipzig 1877, S. 439–441 Google
    • Rochus von Liliencron: Deutsches Leben im Volkslied um 1530. Berlin und Stuttgart, 1884, S. 60–61 Internet Archive
    • Johann Michael Lotter: Sagen, Legenden und Geschichten der Stadt Nürnberg. Nürnberg 1899, S. 157–160 Internet Archive = Google-USA*
  • Nachdeme von Einer im Richter-Amt Roßstall eingezogenen Rauber-Bande bey der vor einiger Zeit ausgeübten gewaltsamen Beraubung eines Becken, mit Namen Eppelein zu Miltach, im Ober-Amt Schwobach... [S.l.] 1727 VD18 10941134
  • Johann Heinrich von Falckenstein: Eppelein von Geilingen und seine Helfer zu Nürnberg hingerichtet. In: Joannis Ab Indagine wahre und Grund haltende Beschreibung der heutigen Tages weltberühmten Des Heiligen Römischen Reichs Freyen Stadt Nürnberg, in fünf Büchern abgefasset. Erfurt 1750, S. 510–511 Google
  • Samuel Wilhelm Oetter: Historische Bibliotheck; darinn allerhand Aufsätze aus allen Theilen d. histor. Wiss. mitgetheilet werden. Theil 1, Nürnberg 1752, S. 64–67 Google
  • Georg Ernst Waldau (Hrsg.): Eppelein von Gailingen eine Plackergeschichte aus dem 14ten Jahrhundert. In: Beyträge zur Geschichte der Stadt Nürnberg. Band 1, Nürnberg 1786 , S. 209–234 Google
  • Georg Christoph Wilder: Eppelein von Gailingen seiner vieljährigen Plackereyen im Fränkischen, zu Neumarkt 1381 gerädert. In: Biographien hingerichteter Personen die sich durch ihre hohe Würde, Gelehrsamkeit, Verbrechen, Unschuld oder Martern auszeichneten. Band 1, Nürnberg 1790, S. 295–300 Google
  • Gottlieb Anton Friedrich Hansing: Eppelein von Gailingen. Schauspiel in fünf Aufzügen. Nürnberg 1795 Google
  • Ernst Moritz Arndt: Eppele von Gail. In: Bruchstücke aus einer Reise von Baireuth bis Wien im Sommer 1798. 2. Bd., S. 27–28, Leipzig 1801 Google
  • Beschreibung des Rittersaales zu Erbach im Odenwalde. Amorbach 1808, S. 13 Google
  • Johann Ferdinand Roth: Nürnbergisches Taschenbuch. Band 1, Nürnberg 1812, S. 85–88 Google
  • Johann Friedrich Stettner: Ritter Eppelein von Gailingen der furchtbare Raubritter in Franken. Nürnberg und Leipzig 1825
  • Joseph Heller: Muggendorf und seine Umgebungen oder die fränkische Schweiz. Bamberg 1829, S. 178 Google
  • Jahrsbericht des Historischen Vereins im Rezat-Kreis. Band 3, Nürnberg 1832/33, S. 11–12 Google
  • Georg Friedrich Daumer: Spuren heidnischen Glaubens und Cultus in Nürnberg und der Umgegend in allgemein mythologischer und speculativer Beziehung betrachtet. I. Eppelein von Gailingen. In: Philosophie, Religion und Alterthum, Band 2, Nürnberg 1833, S. 1–20 Google
  • Georg Ludwig Lehnes: Geschichtliche Nachrichten von den Orten und ehemaligen Klöstern Riedfeld, Münchsteinach und Birkenfeld, kgl. Landgerichts Neustadt a. d. Aisch. Neustadt a. d. Aisch 1834, S. 46 Google
  • Theodor Dorfmüller: Urkundliches über Ekkelein Gayling. In: Archiv für Geschichte und Alterthumskunde des Ober-Main-Kreises. Band 2, Heft 3, 1834, S. 63–68 Google
  • Christian Wilhelm Schirmer: Geschichte des Aepelein Gailing. In: Geschichte des Rittersitzes und Pfarrdorfes Illesheim, königl. Landgerichtes Windsheim, im Regierungsbezirke Mittelfranken des Königreichs Bayern. Nürnberg 1842, S. 18–20 Google
  • Georg Winter(Hg.): Eppeleins Sprung. In: Geschichten, Sagen und Legenden des Bayernlandes. Nürnberg 1845, S. 156-172 Google
  • V. B. Strauch: Eppelin von Gailingen. In: Fliegende Blätter. Band 3, München 1846, S. 94–95 UB Heidelberg
  • Christian Wilhelm Schirmer: Geschichte Windsheims und seiner Nachbarorte. Nürnberg 1848, S. 48 Google
  • Kaspar Braun, Friederich Schneider (Hg.): Placker-Geschichten. In: Haus-Chronik. München 1851, S. 104–105 Google
  • Georg Neumann: Eppelein von Gailingen. In: Erinnerungen an die fränkische Schweiz. Nürnberg 1842, S. 56–63 Google, ebenso in: Sagenbuch der bayerischen Lande, herausgegeben von Alexander Schöppner, München 1852, S. 154–157 Google und: Johann Michael Lotter: Sagen, Legenden und Geschichten der Stadt Nürnberg. Nürnberg 1899, S. 163–166 Internet Archive
  • Gustav von Heeringen: Eppelins Roß. In: Alexander Schöppner: Sagenbuch der bayerischen Lande, München 1852, S. 157–159 Google
  • Franz Trautmann: Eppelein von Gailingen, und was sich seiner Zeit mit diesem ritterlichen Eulenspiegel und seinen Spießgesellen im Fränkischen zugetragen. Mit 8 Illustrationen von Muttenthaler. Frankfurt am Main 1852 MDZ München = Google, MDZ München
  • Uffo Horn: Drei Schälke. In: Paul Aloys Klar (Hrsg.): Libussa. Prag 1855, S. 132–144 Google
  • Leonhard August Wilhelm Marx: Geschichte der Reichsstadt Nürnberg. Nürnberg 1856, S. 116–118 Google
  • Johann Baptist Schrauth: Geschichte und Topographie der Stadt Neumarkt in der Oberpfalz. Regensburg 1859, S. 50 Google
  • Eppelein von Gailingen. Ein Bild aus Deutschland’s Vorzeit. In: Augsburger Anzeigeblatt: 1862. Google
  • Eppelein von Gailingen. In: Nürnberger Anzeiger: 1869. S. 185–187 Google
  • Eppelein von Gailingen. In: Deutsches Lesebuch: bearbeitet für höhere Lehranstalten des Königreiches Bayern. München 1870, S. 7–8 Google
  • Johann Paul Priem: Eppelein von Geilingen. In: Nürnberger Sagen und Geschichten. Nürnberg 1870 Google
  • Eppelein (Apollonius) von Gailingen: In: Aus allen Welttheilen: illustriertes Familienblatt für Länder- und Völkerkunde. Band 2, Leipzig 1871, S. 142 Google
  • Johann Paul Priem: Eppelein auch Ekkelein von Gailing. In: Geschichte der Stadt Nürnberg: von dem ersten urkundlichen Nachweis ihres Bestehens bis auf die neueste Zeit. Nürnberg 1875, S. 78–80 Google
  • Johann Michael Lotter: Sagen, Legenden und Geschichten der Stadt Nürnberg. Nürnberg 1899, S. 148–178 Internet Archive = Google-USA*
    • R. E. Prutz: Eppelin von Geilingen. S. 167–172
    • Moritz Graf von Strachwitz: Wie der Junkherr Ebbelin die Nürnberger foppen thät. S. 174–176
    • Johann Meyer: Ritter Eppelin von Gailingen. S. 177–178
  • Theodor Aufsberg: Es war einmal, Nürnberger Sagen und Geschichten. Der Jugend Nürnbergs neu erzählt. Nürnberg 1901, S. 13–17 MDZ München
  • Hanns Freiherr von und zu Heßberg: Eppelein von Gailingen. In: Jahrbuch für fränkische Landesforschung. Band 40, Erlangen 1980, S. 10–13 München
  • Martin Fügl: Von der historischen Ereignisdichtung zur Volksballade? Die Dichtung ‚Eppele von Gailingen‘ im Spiegel Nürnberger Fehdegeschichte. In: Jahrbuch für fränkische Landesforschung. Band 67 (2007), S. 49–71 MDZ München