deutscher Journalist, Redakteur, Schriftsteller, Dichter, Übersetzer und Herausgeber
Studentischer Aktivist bei der 48er Revolution, Neffe des bolivianischen Kriegsministers Otto Philipp Braun (1798–1869, siehe Wikipedia), der auch sein Taufpate war und ihn zur Beschäftigung mit der spanischen Sprache führte.
Manuel Tamayo y Baus: Alter schützt vor Thorheit nicht. Lustspiel in einem Acte, nach dem Spanischen. Kassel 1856 MDZ München = Google
Aus allerlei Tonarten. Verdeutschte spanische und eigene Lyrik. Stuttgart, Cotta 1893; 2. vermehrte Auflage 1898 (Sammlung der in Zeitschriften verstreut erschienen Werke) Internet Archive = Google = Michigan (Rezension: Gedichte von Otto Braun. In: Deutsche Rundschau, Bd. 98 (Jan–März 1899), S. 152–153 Google)
Uebersetzungen aus dem Spanischen. 9. Der Fischer. Von Jose de Espronceda. In: Didaskalia, Blätter für Geist, Gemüth und Publicität (Frankfurt), Nr. 139, 5. Juli 1851 Google
Uebersetzungen aus dem Spanischen. Im Versmaasse der Originaldichtungen. In: Hessisches Jahrbuch für 1855. Kassel 1855, S. 145–160 Google
Sonderdruck MDZ München = Google (Hinweis: Die hier bzw. schon 1851 in der Didaskalia (siehe oben) in Aussicht gestellte Sammlung erschien wegen Brauns enormer beruflichen Belastung erst im Ruhestand 1893 unter dem oben gelisteten Titel „Aus allerlei Tonarten“.
Sechs spanische Sonette. In: Deutsches Museum, Zeitschrift für Literatur, Kunst und öffentliches Leben, Nr. 6, 5. Feb. 1857, S. 218–220 Google
Paul Heyse (Künstler): Das litterarische München. 25 Porträtskizzen. München 1900 Internet Archive[enthält ein Portrait von Otto Braun]
Otto Braun. In: Wilhelm Schoof (Hg.): Hessisches Dichterbuch, 3. neub. Aufl. 1901 S. 12–17 Internet Archive = Google-USA*[Kurzbiog. mit einigen Gedichten]
Braun, Johann Otto Philipp. In: Franz Brümmer: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten von Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, 6. Aufl., Leipzig 1913, 1. Band, S. 332–333 Internet Archive