Matthias Klostermayr

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Matthias Klostermayr
Matthias Klostermayr
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Bayerischer Hiasl
* 3. September 1736 in Kissing
† 6. September 1771 in Dillingen an der Donau
Wilderer und Anführer einer Räuberbande im damaligen schwäbisch-bayerischen Grenzgebiet
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Werke[Bearbeiten]

  • Freundschaftliche Briefe, worinnen das Leben und Thaten des berüchtigten Wilderers Matthias (Brentans) Klostermayrs, vulgo Bayrischer Hiesel genannt, beschrieben werden. Dillingen 1771 MDZ München

Sekundärliteratur[Bearbeiten]

  • Verruf. Die von dem berüchtigten baierischen Hiesel und seiner Kameradschaft eine Zeit her ausgeübte facta gehen so weit, daß sie nicht nur in das punctum fericidii, sondern auch in andere malefizische schwere Verbrechen... München den 14. August 1770 [S.I.] [1770] MDZ München
  • Das ABC von dem sogenannten Bayerischen Hiesel, der den 14. Januar. 1771. nebst 10. Wildschützen in Osterzell bey Buchloe gefangen worden. [S.l.], 1771 VD18 11808551, SB Berlin
  • Schedel: Ausführliche Relation von der... In dem Wirthshaus zu Osterzell... Vorgefallenen Rencontre und gänzlicher Aufhebung des verruffenen Bayrischen Hiesels und 9 seiner Kameraden. Augsburg 1771 UB Frankfurt/M.
  • Ode über die Hinrichtung des Baierischen Hiesels, welche den 6. September 1771. zu Dillingen vorgegangen. 1771 SB Berlin
  • Leben und Ende des berüchtigten Anführers einer Wildschützenbande, Mathias Klostermayrs, oder des sogenannten Bayerischen Hiesels. aus gerichtlichen Urkunden gezogen, und mit genau nach den Umständen jeder Begebenheit gezeichneten Kupfern gezieret. Augsburg 1772 Google
  • Franz Xaver Sautermeister: Die Bayerische Hiesl in ihrem gelehrten Frösch- und Rattenkriege. Erste Ausgabe. Wahrburg in Bayern 1780 Google
  • Georg Christoph Wilder: Matthias Klostermayr. In: Biographien hingerichteter Personen die sich durch ihre hohe Würde, Gelehrsamkeit, Verbrechen, Unschuld oder Martern auszeichneten. Band 3, Nürnberg 1792, S. 136 Google
  • Leben des Bayerschen Hiesels. In: Biographien berüchtigter Schwärmer, Jauner, Mörder, Mordbrenner und Straßenräuber aus dem achtzehnten Jahrhundert. Band 1, Hannover 1797 MDZ München, Google
  • Mathias Klostermayer, oder der sogenannte Bayrische Hiesel, Wildschütz und Räuber. In: Schauplatz der ausgearteten Menschheit oder Nachrichten von den merkwürdigsten Lebensumständen berüchtigter Bösewichter und Betrüger. Gotha und Weimar 1799 Google
  • Heinrich August Kerndörfer: Matthias Klostermay’r, der sogenannte Bayerische Hiesel. Leipzig 1800
  • August Leibrock: Matthias Klostermaier der furchtbare Wildschützenhauptmann in Baiernland Leipzig 1831 Google = MDZ München
  • Friedrich Wilhelm Bruckbräu: Der bayerische Hiesel, als Wildschütz, Räuberhauptmann und landesverrufener Erzbösewicht. München 1834 Google = MDZ München
  • Aeußerst merkwürdige Lebensbeschreibungen zweier berüchtigter Räuber. Reutlingen 1835, S. 3–35 UB Augsburg
  • Der Bayerische Hiesel, Wildschützen- und Räuberhauptmann: ein Bild aus dem vorigen Jahrhundert. München [ca. 1840] MDZ München
  • Landshuter Zeitung: niederbayerisches Heimatblatt für Stadt und Land. Band 2, Landshut 1850, S. 13–15 Google
  • Der bayerische Hiesel, der verwegenste und merkwürdigste Wildschütz und Räuberhauptmann in Deutschland: Dessen Schreckliches Leben u. fürchterliche Abenteuer ganz der Wahrheit gemäß dargestellt nach den ... Burghausen [ca.1857] MDZ München
  • Der bairische Hiesel oder Lebensbeschreibung eines berüchtigten Räuberhauptmannes. Berlin 1860 Google
  • Wilhelm Weiß: Festnahme 14. Januar 1771. In: Chronik von Dillingen im Regierungsbezirke Schwaben und Neuburg des Königreichs Bayern. Dillingen 1861 S. 54–57 Google
  • Der bayerische Hiesel als Wildschütz: Mit colorirten Bilderbeilagen. Dresden [1860] Google
  • Johann Nepomuk Nöggler: Wahre unentstellte Geschichte des Matthäus Klostermaier oder des sogenannten Bayrischen Hiesel: Verfaßt unter sorgfältiger Benützung getreuer Auszüge aus den gerichtlichen Akten, sowie der zuverlässigsten Traditionen. Reutlingen 1867 Google = MDZ München
  • Friedrich Kaiser, Franz Roth, Hermann Schmid: Der bairische Hiesel, Volksstück mit Gesang und Tableaux in 3 Abtheilungen und 7 Bildern, Librettto. Wien 1868 MDZ München
  • Der bairische Hiesl, der größte Wildschütz und Räuberhauptmann in Baiern & Schwaben: aeußerst merkwürdige Beschreibung seines Lebens, seiner Gräueltaten und seines schrecklichen Endes. Uhrfahr-Linz 1869 Google, ÖNB-ABO
  • Georg Wilhelm Heinrich Häring, Julius-Eduard Hitzig: Der Bairische Hiesel. In: Der neue Pitaval. Eine Sammlung der interessantesten Criminalgeschichten. Leipzig 1871, S. 337–374 Google
  • Franz Sauter: Beiträge zur Geschichte des Bayrischen Hiesel. In: Württembergische Vierteljahreshefte für Landesgeschichte. 1878/1879, S. 232–235 Commons
  • Constantin von Höfler: Der bayrische Hiesel. In: Württembergische Vierteljahreshefte für Landesgeschichte. 3 (1880),S. 151–152 Internet Archive
  • Sebastian Englert: Zur Geschichte des bayerischen Hiesel. In: Jahrbuch des Historischen Vereins Dillingen an der Donau. 6, 1893, Beilage S. 97–106 MDZ München
  • Belona Berchtaler: Der Bayrische Hiesel im Puppentheater um 1900. Edition und Studie, Masterarbeit, Graz 2011 uni graz

Bibliografie[Bearbeiten]

Sagen[Bearbeiten]

  • Ludwig Mittermaier: Eine Hinrichtung In: Das Sagenbuch der Städte Gundelfingen, Lauingen, Dillingen, Höchstädt und Donauwörth. Dillingen 1849, S. 92 ff Google = MDZ München
  • Alexander Schöppner: Der bayrische Hiesel im Inxhofe. In: Sagenbuch der bayerischen Lande: aus dem Munde des Volkes, der Chronik und der Dichter. Band 3, München 1853 Google

Lieder und Gedichte[Bearbeiten]

  • Johann Gottlieb Radlof: Der boaerisch Hiesel. In: Mustersaal aller teutschen Mundarten: enthaltend Gedichte, prosaische Aufsaetze und kleine Lustspiele. Band 1, Bonn 1821 S. 110 Google
  • Der Bairische Hiesel. In: Die Volkslieder der Deutschen, eine Sammlung deutscher Volkslieder von der Mitte des 15. bis in die erste Hälfte des 19. Jh. hrsg. und mit Bemerkungen versehen durch Friedrich-Karl Freiherrn von Erlach. Band 2, Mannheim 1834, S. 564–567 Google
  • Viktor Zack, Viktor von Geramb: Die Lieder vom boarischen Hiasl in Deutschösterreich. In: Bayerische Hefte für Volkskunde. Band 6, München 1919, S. 8–34 MDZ München

Illustrationen[Bearbeiten]

  • Georg Philipp Rugendas: Matthias Brentan, vulgo der Bayrische Hiesel : nebst seinem Jungen, und Grosen Hunde / nach dem Leben gezeichnet. [Augsburg], [ca. 1800] UB Frankfurt/M.
  • Szenen aus dem Leben des Bayerischen Hiasl. In: Jahrbuch des Historischen Vereins Dillingen an der Donau. Band 76, Dillingen a. d. Donau 1974 MDZ München