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25 Gld.: Harms II, 324. 1466/67 25 Gld.: Harms II, 328. Die letzte Besoldung wurde gezahlt im IV. Quartal des Rechnungsjahres 1466/67 = April—Mai 1467: Fronfastenrechnung.WAB. 1467. sabb. post Erasmi: 7 ℔ 3 sh. 9 ₰. meister Hans de Lapide und ist gantz bezalt. S. 599. Erhard Windsberg aus der Basler Diözese (Auctarium II, 951), aus Basel (Stauber Schedelsche Bibliothek 82 und Bauch Ingolstadt 15) trifft in Paris mit Heynlin zusammen und beteiligt sich an dessen Editionen. Er kommt wahrscheinlich mit ihm 1474 nach Basel. 1475 erneuert er hier die Schneiderzunft. Er besitzt das Haus zum Palast an der Freienstraße. 1476 ist er Lehrer der Medizin in Ingolstadt, liest dort auch über Poetik. 1480 bewirbt er sich um Anstellung in Basel. Später im Dienste des Herzogs Albrecht von Sachsen. Von 1488 an seine Verhandlungen mit dem Basler Rat wegen angeblicher Unterschlagung seiner Papiere bei Anlaß seiner Inhaftierung in Basel: Stauber Schedelsche Bibl. 82. Centralbl f. Bibl. Beiheft XIV, 155. Geiger Vierteljahrschr. II, 192. Bauch Ingolstadt 14. Hermelink Tübinger Fakultät 152. Miss. XV, 355. XVII, 112 ff. Literar. Verein CXXVI, 12. GrBUrteilsb. 1489. 1492. Gerichtsarchiv O. 4. fol. 64. Schneiderzunft Buch I, fol. 78v. Nach Stauber a. a. O. steht im Clm. 414 ein Gedicht Windsbergs an Werner Wölfflin. Basl. Zs. VII, 138. 148. Gipfel aller guten Kunst. Reuchlin 1494 in Literar. Verein CXXVI, 39. Hoßfeld in Basl. Zs. VII, 381 übersetzt „Säule aller guten Kunst“. Stellvertretung für Textoris. WAB. 1477. sabb. ante Martini: 30 ℔ meister Hansen vom Stein von siner lecture in der gottlichen geschrift, als man mit im uberkomen ist = Harms II, 402. Die Ausgabe dieses Honorars ist gebucht im II. Quartal des Rechnungsjahres 1477/78 = Juni—August 1477: Fronfastenrechnung. Textoris war abwesend vom 10. März 1477 bis zum 10. März 1478: Basl. Zs. VII, 403. 405. S. 601. Lehrtätigkeit. ZGO. XXX, 279. Advokatur. GrBUrteilsbuch 1497 vig. Michaelis. 1497 sabb. post omn. anim. 1498 Dienst vor Hilar. 1500 Mont. vor Simon u. Judä. Anstellung an der Universität. Erkb. I, 153v. Vischer 242 sagt, daß Brant bald nach 1489 in die juristische Fakultät eingetreten sei; in den Rechnungen erscheint er 1490/91 und 1491/92, dann erst wieder 1496/97 bis 1500/01 als besoldet. Beschreibung Deutschlands. ZGO. NF. XI, 288. Roswitha. Schmidt I, 207 Anm. Römisches Recht. Stintzing I, 58. 95. Bünau und Hermansgrün. Schmidt I, 208. vgl. Brants Gedicht an Bünau aus demselben Jahre: Zarncke 192. S. 602. Reuchlin. Literar. Verein CXXVI, 64. Weggang von Basel. Die Jahrrechnung 1500/01 bucht, daß Brant für drei Quartale, d. h bis Frühjahr 1501, als Professor besoldet wurde: Harms III, 113. Zur Wiederbesetzung wurde seine Professur schon im Herbst 1500 ausgeschrieben: Oeffnungsb. VII, 76. Die Humanisten und der Realismus. Hermelink in den Württemberg. Vierteljahrsheften NF. XV, 328. 330. Der neue Nominalismus. Herzog-Hauck XVII, 731. vgl. Tröltsch in GGA. 1909, 515. Epikuräertum. vgl. Lenz in Histor. Zs. LXXVII, 427. S. 603. Reuchlin. Literar. Verein CXXVI, 40. S. 604. Halbisen. Geering 288. 313. Bezug auswärtigen Papiers. Amerbach bezieht Papier aus Epinal: Hase 15. 62. 78. Die Ratskanzlei kauft Ravensburger Papier: WAB. 1497 profesto Simonis. 1500 sabb. ante Simonis. Harms I, 467. usw. Basler Papierer im Ausland. ZGO. I, 314. Geering 320. Stehlin Reg. 1109. GrBUrteilsb. S. 605. Produktion

Empfohlene Zitierweise:
Rudolf Wackernagel: Geschichte der Stadt Basel. Zweiten Bandes zweiter Teil. Helbing & Lichtenhahn, Basel 1916, Seite 112. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Wackernagel_Geschichte_der_Stadt_Basel_Band_2,2.pdf/443&oldid=- (Version vom 12.12.2020)