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ADB:Nas, Johannes

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Artikel „Nas, Johannes“ von Heinrich Ritter von Zeißberg in: Allgemeine Deutsche Biographie, herausgegeben von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, Band 23 (1886), S. 257–261, Digitale Volltext-Ausgabe in Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=ADB:Nas,_Johannes&oldid=- (Version vom 26. November 2024, 17:06 Uhr UTC)
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Nas: Johannes N. (Nasus), geb. zu Eltmann in Ostfranken am 19. März 1534, ging zuerst als Schneidergeselle auf die Wanderschaft, auf der er, namentlich zu Nürnberg, Regensburg und Augsburg, die Lehre Luther’s kennen lernte und sich derselben innig anschloß, bis ihm dieselbe durch das Gezänk der protestantischen Theologen verleidet wurde und wie er selbst sagt die Lectüre des Büchleins von der Nachfolge Christi, das ihm der Zufall zu München in die Hände spielte, eine völlige Umwandlung in ihm erzeugte. Er beschloß nun, der Welt für immer den Rücken zu wenden und trat in das Franciskanerkloster zu München ein. Hier übte er zunächst als Laienbruder sein früheres Handwerk, was in der Folge seinen Gegnern zu manch scharfem Spotte, ihm selbst aber zu der Aufnahme der Scheere in sein bischöfliches Wappen Anlaß gab. Daneben aber erwachte in dem jungen Klosterbruder ein heißer Wissensdrang, der ihn zu so erfolgreichem Studium der lateinischen Sprache und der theologischen Disciplinen antrieb, daß er schon 1557 zu Freising zum Priester ordinirt werden konnte. Im J. 1559 schickten ihn seine Oberen nach Ingolstadt, um an der dortigen Universität die theologischen Vorlesungen zu besuchen. Dieser Umstand war für seine Zukunft entscheidend. Denn die Ingolstädter Hochschule zählte seit dem gefürchteten Gegner Luther’s Eck eine Reihe ausgezeichneter Lehrer und bildete ein gewaltiges Bollwerk des Katholicismus gegen die anstürmende protestantische Lehre. Hier übte sich N. unter Anleitung der Jesuiten in Disputationen, hier festigte er im Umgange mit gleichgesinnten Männern, wie Staphylus, seine Ueberzeugung, hier studierte er Bibel und Väter und erlernte zuerst die griechische, etwas später auch die hebräische Sprache. Zugleich suchte er seine glänzenden Gaben, die ihn zum Volksredner befähigten, immer mehr auszubilden und sich alle Mittel der Redekunst eigen zu machen. Von seinem Provinzial zum Conventprediger in Ingolstadt ernannt, wurde er bald der Liebling des Volkes, das sich zu seinen Glaubenspredigten drängte, da er dieselben mit einer starken Dosis jener „göttlichen Grobheit“ zu würzen wußte, welche von Luther an fast allen kirchlichen Eiferern hüben und drüben mehr minder zu Gebote stand, aber dabei doch auch die Würde sittlicher Entrüstung nicht verkennen ließ. Und nicht auf Ingolstadt allein beschränkte sich sein Wirken. Oft sah man ihn, unbekümmert um die Nachstellungen seiner Gegner, mit dem Bettelsack auf den Schultern durch die Dörfer wandern, um das Volk der alten Kirche wieder zu gewinnen. Dabei hatte er vor allem die Verbesserung der religiösen Zustände im Auge, indem er sich die alten Mystiker wie Tauler, Geiler von Kaisersberg, Thomas von Kempen zum Vorbild nahm. Seine erfolgreiche Thätigkeit lenkte die Aufmerksamkeit des Cardinalbischofs Otto von Augsburg auf sich, der ihn 1567 zur Provinzialsynode nach Dillingen berief, wo er durch seine Vorträge den Beifall der versammelten Bischöfe errang. Der Bischof von Würzburg lud ihn freundlich in sein Heimathsland Franken ein, wo er die Freude hatte, in der Marienkirche beim Schloß Frauenberg ob Würzburg die Messe lesen und predigen zu können, aber auch von wehmüthigen Gefühlen ergriffen wurde, als er seine Landsleute zu Eltmann besuchte, wo indessen das Lutherthum Eingang gefunden hatte. Im J. 1567 wirkte er zu Ulm und in Bruck an der Ammer und das Jahr darauf hielt er in München vor tausenden [258] von Zuhörern, darunter den Herzogen von Baiern, die Fastenpredigten. Zugleich eröffnete er bereits damals seine litterarische Thätigkeit mit der Reihenfolge der sechs „Centurien“. War die erste dieser Centurien zunächst durch des Neuburger Hofpredigers Rauscher Schmähschrift: „Hundert auserwählte große vnverschämte feist wohlgemästete und erstunkene Papistische Lugen und Wunderlegenden“ veranlaßt, denen er „hundert evangelische Wahrheiten“ gegenüberstellte, so gerieth er doch zugleich in die heftigste Polemik mit den hervorragendsten litterarischen Vertretern der protestantischen Richtung, wie Brenz, Flacius und seinem Anhang. Manlius, Musculus, Luk. Osiander, Spangenberg und Heßhus welch’ letzterem die zweite Centurie gilt, während die dritte gegen Dr. Jacob Andreä gerichtet ist, und hundert Schriftverfälschungen Luther’s nachzuweisen sucht „welcher das reine Kind (die Bibel) grindig, krumb vnd lam gemacht“. Das Versprechen, das N. hier seinen Gegnern ertheilt, „im fall sie die goschen nicht wöllen zuhalten“ ihnen noch ein hundert solcher Wahrheiten „vor die Nasen zu halten“ hat er in der vierten Centurie erfüllt, die er als ein wunderseltsam Pantheon bezeichnet, in welchem er sich des Johann Friedrich von Saigsein „weylandt predigkautz (Praedikant) in der Grafschaft Hag, jetzundt zu Jena Professor“ annehmen und ihn belohnen wolle für seinen elenden Bankard, den er „Pantheon, Anatomiam, Symphoniam Papatus“ nenne. Sie ist gegen die Anhänger des Flacianers Cölestin gerichtet und voll des bittersten Hohnes, wie der beigefügte Holzschnitt, die Anatomia Lutheri lehrt, welche ihm eine nicht minder bittere Antwort Fischarts zuzog, der freilich andererseits nicht Anstand war, gar manche Stellen aus einer anderen Schrift unseres N., der 1567 anonym erschienenen practica practicarum sich stillschweigend anzueignen. Ist die fünfte Centurie vorzüglich dem Gesinnungsgenossen Coelestins, Cyriak Spangenberg zugedacht, so beschäftigt sich die sechste und letzte vor allem mit Lukas Osiander, dem „Hosenanderlein“, „Hosenlukas“, „Hosenluchs“ u. s. f. wie er ihn nennt. Natürlich riefen diese Schriften ebenso heftige Gegenschriften hervor: nacheinander griffen Heßhus, Andreae und Luk. Osiander wider ihn zur Feder und Nigrinus ließ die Schrift: „von Bruder Joh. Nasen Esel“ wider ihn von Stapel, worauf Nasus (1571) mit seinem: „GAsinus Nasi Battimontanus“ entgegnete.

Sein wachsender Ruf verschaffte ihm bald auch höhere Aemter in seinem Orden. 1569 war er Guardian des Klosters zu Ingolstadt, dann Custos seiner Ordensprovinz. 1571 reiste er nach Rom, um dem Generalcapitel des Ordens beizuwohnen. Man hatte in Rom bereits von seinen Erfolgen in Bekämpfung der Häresien Kenntniß. Darum wurde er auch mit Auszeichnung behandelt: wiederholt mußte er und zwar in deutscher Sprache predigen, und Cardinäle, ja selbst der Papst Pius V. befanden sich unter seinen Zuhörern. Mit dem Titel eines „apostolischen Predigers“ ausgezeichnet, trat er noch in demselben Jahre die Rückreise über Brixen an, wo ihm von dem Domcapitel ein Antrag gestellt wurde, der seinem Wirken eine veränderte Richtung gab. Man bot ihm nämlich ein durch Todfall erledigtes Benefiz und die damit verbundene Domkanzel an. N. nahm um so lieber an, da ihn diese Stellung seinen erbittertsten Feinden unter den Protestanten entrückte, vor deren thätlicher Verfolgung er sich nicht mehr so ganz sicher fühlte. Als er dann das Jahr darauf nach Innsbruck kam, suchte ihn der Erzherzog Ferdinand, voll Bewunderung für seine Thätigkeit, an des Canisius Stelle, der eben nach Rom abgegangen war, für seine Hofkanzel zu gewinnen. N., der nichts von einem Höflinge an sich hatte, sträubte sich, das Erbieten anzunehmen. Auch die Jesuiten wollten sich die Stelle nicht entwinden lassen und benutzten die zeitweilige Abwesenheit des Nebenbuhlers, um seine Stellung zu erschüttern; doch umsonst. N. behauptete nicht nur seinen Posten, sondern ließ nun auch die Jesuiten von der Kanzel herab seine beißende [259] Beredsamkeit fühlen. Trotzdem und trotz manchen bitteren Wahrheiten, die er bei seinen Predigten ungescheut vortrug, war er gerade in Hofkreisen sehr beliebt und fand an dem Erzherzog einen wohlgewogenen Gönner und mächtigen Beschützer selbst gegen die ihm feindlich gesinnten Jesuiten. Als die Regierung sich bei Ferdinand über N. beschwerte, weil er in seinen Predigten die Jesuiten antaste und sich ihrer Lehre zuwider erzeige, entgegnete der Erzherzog, er wolle annehmen, daß die Regenten aus löblichem Eifer diese Anzeige erstattet hätten; allein er habe schon mit Nasus über die Sache gesprochen und von ihm eine Antwort empfangen, mit der er billig zufrieden sei. Wenn sich mancher durch seine Predigten getroffen fühle, so halte er dafür, daß ein jeder schuldig sei, sich darob zu bessern. – Nicht lange darnach ward N. der Titel eines erzherzoglichen Hofpredigers zu Theil und nicht minder schmeichelhaft war es für ihn, daß er die päpstliche Aufforderung erhielt, mit seiner Feder den Magdeburger Centuriatoren entgegenzutreten. 1575 kehrte er wieder nach Brixen zurück, nachdem sich der Erzherzog als Ersatz für ihn dessen leiblichen Bruder Andreas aus demselben Orden zum Prediger ersehen hatte. Doch nicht lange sollte seines Verbleibens in Brixen sein. Zunächst übertrug ihm Ferdinand die Beichtcontrolle im ganzen Lande. Auch treffen wir ihn bald im Pusterthale, bald in Südtirol, um mit seinen Kanzelvorträgen den immer wieder hervortretenden protestantischen Neigungen bei Klerus und Volk entgegenzuwirken. Wiederholt scheint er sich auch in seiner Heimath Baiern aufgehalten zu haben. 1577 berief ihn der Cardinal Otto nach Augsburg, um daselbst die Fastenpredigten zu halten. Auch 1578 weilte er in dieser Stadt. Im nämlichen Jahre wurde er vom Papst zum Commissär über alle im Gebiete des Erzherzogs Ferdinand liegenden Klöster seines Ordens ernannt, in welcher Eigenschaft er auch an der Gründung der Ordensprovinz Tirol betheiligt war. 1580 wurde N. Weihbischof von Brixen. Auch in dieser neuen Stellung blieben ihm Kämpfe und Unannehmlichkeiten nicht erspart. Hierher gehört namentlich sein Handel mit dem Generalvicar Adam von Arz, der bei einer ehegerichtlichen Entscheidung sich einen schweren Mißbrauch seines Amtes zu Schulden kommen ließ und überdies N. ohne sein Vorwissen als Zeugen namhaft machte. Als dieser in seiner zu München gedruckten Concordia die ganze ärgerliche Geschichte ans Licht zog, trat Arz klagend in Rom auf und er wie sein Gegner wurden endlich dahin vorgeladen. Auch die Familie des Domherrn zeigte eine so bedrohliche Haltung, daß der Erzherzog selbst für des Weihbischofs persönliche Sicherheit interveniren mußte. Ferdinands Gesandter bei der Curie wurde angewiesen, alles zu thun, was der Sache Nas’s förderlich sein könnte. Bald sollte indeß jede Besorgniß des Erzherzogs schwinden. War schon die Citation in die Form einer freundlichen Einladung gekleidet, so erfuhr N. in Rom selbst die wohlwollendste Behandlung. Zwar bot anfangs die Streitsache mit Arz große Schwierigkeiten dar, aber 1586, als N. bereits wieder nach Brixen zurückgekehrt war, wurde von einer neuen päpstlichen Delegation über jene Ehesache ein Urtheil gefällt, welches die Entscheidung des Domherrn Arz „ipso iure“ für ungiltig erklärte. Ein neuer Angriff der niedrigsten Art gegen seine Ehre führte bald darnach N. zum dritten Male nach Rom. Die welschen Barfüßermönche konnten es N. nicht verzeihen, daß er einst allen Einfluß aufgeboten hatte, um der Tiroler Ordensprovinz, speciell dem Innsbrucker Convente, den deutschen Charakter zu wahren. Als nun ein junger italienischer Ordensvisitator Aquila nach Tirol kam, ergriff er die nächstbeste Gelegenheit, um seinen deutschen Ordensgenossen N. auf unhaltbare Verläumdungen hin eines anstößigen Umganges mit der Oberin des Klarissenklosters in Brixen zu beschuldigen. N. bestand auf einer strengen Prüfung des Sachverhaltes; mit Zeugnissen des Bischofs Spaur und des Erzherzogs versehen, eilte er nach Rom, um gegen die erfahrene [260] Unbilde Klage zu führen. Er wartete diesmal nicht die Entscheidung ab, sondern kehrte bald nach Bestellung eines Procurators nach Tirol zurück. Aber der Aufenthalt in Brixen war ihm von da an verleidet. Als die Absicht, in das Kloster Neustift zu übersiedeln, bei dem dortigen Convente auf Schwierigkeiten stieß, folgte er einer Einladung des Erzherzogs Ernst, und begab sich nach dem Kloster Lambach in Oberösterreich, um durch seine Predigten die dort auftauchenden protestantischen Lehrmeinungen zu bekämpfen. Sonst treffen wir ihn in dieser Zeit meist auf Reisen im nördlichen Tirol und im Salzburgischen; 1590 weilte er am erzherzoglichen Hofe zu Innsbruck, und hier machte der Tod am 16. Mai 1590 seinem vielbewegten Leben ein Ende. Sein Leichnam wurde im Capitelhause des Conventes beigesetzt und Ferdinand ließ ihm durch Collin, den Schöpfer des Maximiliangrabmales in Innsbruck ein Monument setzen, das den dankbaren Fürsten nicht weniger ehrt, als den treuen Diener. Es stellt in weißem Marmor einen mit allen Insignien seiner Würde bekleideten Bischof vor, zu dessen Füßen das Wappenschild: die geöffnete Scheere mit dem Buchstaben T. Als 1786 das Franciscanerkloster in Innsbruck aufgehoben und in ein Generalseminar umgewandelt wurde, übertrug man die Gebeine sammt dem Grabstein in die Jesuitenkirche. Erst 1842 wurde der Stein in die den Franciscanern wieder übergebene Hofkirche übertragen, wo er noch vor dem linken Seitenaltar im Boden eingesenkt zu sehen ist. – Auch in Tirol entfaltete N. eine rege litterarische Thätigkeit. Außer einer Reihe von Predigten, die im Drucke erschienen, entstanden in dieser Zeit auch verschiedene theologische Streitschriften, wie die gegen Fischarts „Bienenkorb“ und ähnliche Bücher gerichtete „Widereinwarnung“ (Ingolstadt 1577), dann die „Widerlegung des falschen scheingründlichen Buchs durch Josuam Opitz“, worin er die Wiener vor diesem fanatischen Flacianer warnt und gegen denselben die katholische Lehre vom Abendmahl vertheidigt, ferner das „Examen chartaceae Lutheranorum concordiae“, welches N. als Bischof 1580 schrieb und worin er die bekannte Concordienformel angreift, aber auch gegen Fischart’s Jesuiterhütlein abermals eine Lanze verstach. Auf die in Folge dessen erschienene Gegenschrift des Nigrinus „Vexamen“ replicirte er in seiner „Concordia“, welche, wie kaum ein anderes seiner Werke die ungemeine Belesenheit des Verfassers bekundet, aber in einem milderen und versöhnlicheren Tone geschrieben ist. Nach einer längeren Pause, die durch die zeitraubenden Aufgaben seines bischöflichen Berufes und seines Predigeramts verursacht wurde, erschien erst wieder 1588 ein Buch und d. T.: „Angelus paraeneticus contra solam fidem delegatus d. i. der Warnungsengel wider den Solen Glauben ausgesandt“, woran sich noch in demselben Jahre die Schrift: „Praeludium in centurias hominum, sola fide perditorum“, sowie auch ein gegen Fischart’s Deutung der im Straßburger Münster in Stein ausgehauenen Thiermesse gerichtetes fliegendes Blatt anschloß. Die letzte, noch im J. 1589 erschienene Schrift des N. ist der „Levita catholicus contra Exodum pseudoevangelicum“, welcher gegen Georg Mylius (s. oben S. 142) gerichtet ist. Alle die genannten Schriften sind, auch wenn sie lateinische Titel tragen, in deutscher Sprache geschrieben; alle zeichnet sie ein echt volksthümlicher Witz und eine Kraft und Gewandtheit des Ausdruckes aus, der ihn als nicht unwürdigen Nebenbuhler seines großen Gegners Fischart erscheinen läßt, womit sich eine warme Theilnahme an allen Leiden und Freuden seines unglücklichen deutschen Vaterlandes paart, die uns die sonst oft so harte, eckige Persönlichkeit des charakterfesten Mannes doch auch wieder in liebenswürdigem Lichte darstellt. Und so ist er denn nicht mit Unrecht als ein Typus der hochbewegten gegenreformatorischen Epoche bezeichnet worden, deren Tugenden und Fehler in ihm ihre drastische Verkörperung finden.

[261] J. B. Schöpf, Johannes Nasus, Franciskaner und Weihbischof von Brixen (1534–1590) (Progr. d. Gymn. zu Bozen 1860 mit einem Anhange, enthaltend das Verzeichniß seiner Schriften u. einem Nachtrage in dem Programme von 1861). – J. Jung, Zur Geschichte der Gegenreformation in Tirol. Innsbruck 1874. – J. Hirn, Erzh. Ferdinand II. v. Tirol. I. Bd. S. 252 ff. Innsbr. 1885. – J. Zingerle im Anz. f. d. dtsch. Vorzeit 1859 S. 324 ff. u. 1866 S. 21. – Goedeke, Grdr. II², 486.